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Artikel zur Serie „Regensburger Parks und Grünanlagen“

236 Hektar Grün in der Stadt: Gut für Ökologie, Klima und Seele

Es gibt in Regensburg insgesamt 19 weitläufige Grünanlagen mit der Bezeichnung Park im Namen und weitere 103 große Grünflächen. Deren Gesamtfläche beträgt 236 Hektar. Die größten sind der Aubachpark (450 000 Quadratmeter), der Donaupark (400 000 Quadratmeter), der Königswiesenpark (96 000 Quadratmeter), der Stadtpark (93 000 Quadratmeter), der Dörnbergpark (69 000 Quadratmeter) und der Ziegetsdorfer Park (66 000 Quadratmeter).

Die Parks und Grünanlagen leisten einen wesentlichen Beitrag zur hohen Lebensqualität in unserer Stadt. Sie sind für das Stadtklima von herausragender Bedeutung, unter anderem als Inseln der Frische: In der direkten Nachbarschaft zu Parkanlagen können die Temperaturen im Sommer um bis zu zehn Grad niedriger liegen als in der eng bebauten Innenstadt. Die Bäume und Sträucher filtern und reinigen die Luft von Feinstaub und produzieren Sauerstoff.

Stadtökologisch sind die Grünanlagen für viele Tiere von  besonderer Bedeutung. Sie sind Lebens- und Brutraum für zahlreiche Vogelarten: Neben den bekannten Singvögeln wie Amsel, Kohl- und Blaumeise leben dort auch der Zilpzalp, der Grauschnäpper, die Mönchsgrasmücke, der Gartenbaumläufer sowie der Buntspecht und selbst der Waldkauz. Sorgsam gepflegt werden die Parks und Grünanlagen vom städtischen Gartenamt.

Die älteste Parkanlage ist der Stadtpark, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Der jüngste Park ist der Tech-Campus-Park, der voraussichtlich Ende 2021 fertiggestellt sein wird und noch auf seinen endgültigen Namen wartet. Die Regensburger Parks und Grünanlagen erfreuen sich großer Beliebtheit – wohl auch deshalb, weil sie nicht nur der Ökologie und dem Klima gut tun, sondern auch der Seele.

Willkommen auf einer Entdeckungsreise mit der Serie „Regensburger Parks und Grünanlagen“!