Ein Teil dieser Installationen markiert auch heute noch den Bereich der alten Schillerwiese. Der „Fährmann“ von Wigg Bäuml beispielsweise oder „Windzeichen“ und „Schiffszeichen“ von Klaus Caspers. Hinzugekommen ist mittlerweile „Die Hommage an die Schifffahrt und den Weinbau“ von Wigg Bäuml, der den im Jahr 2015 ausgelobten Kunstwettbewerb zur Gestaltung des Aussichtsplatzes gewonnen hatte. Die von einem Laubengang mit stilisiertem Weinlaub sowie einer Schiffsinstallation flankierten Sitzstufen, die auch für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwägen erreichbar sind, lenken den Blick auf die Nikolausstatue am anderen Donauufer, den nördlichsten Punkt der Donau.
„Dieser Ort hat eine wunderbare Energie“, sagt Regina N., die gerade auf den Stufen ihr Badetuch ausbreitet. Hier bin ich direkt an der Donau, kann das Wasser riechen und meinen Blick schweifen lassen. Das ist Natur-Luxus, nicht mehr und nicht weniger!“