Regensburg wird offizielle foodsharing-Stadt

Die Stadt Regensburg setzt ein starkes Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung. Gemeinsam mit dem regionalen foodsharing Bezirk Regensburg unterzeichnete Bürgermeister Ludwig Artinger eine Motivationserklärung, die die offizielle Partnerschaft besiegelt. Mit dieser Kooperation bekräftigt die Stadt ihr Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.

Fotografie: (v. l. n. r.) Sabine Obermeier (Projektkoordination Zero Waste), Bürgermeister Ludwig Artinger und Anne Wurzbacher (Foodsharing Botschafterin für Regensburg)(v. l. n. r.) Sabine Obermeier (Projektkoordination Zero Waste), Bürgermeister Ludwig Artinger und Anne Wurzbacher (Foodsharing Botschafterin für Regensburg) © Bilddokumentation Stadt Regensburg

20. August 2025

Die foodsharing-Bewegung hat sich zum Ziel gesetzt, genießbare Lebensmittel vor der Tonne zu retten und diese kostenfrei in der Zivilbevölkerung zu verteilen. In Regensburg sind bereits über 1.100 ehrenamtliche Foodsaver aktiv und arbeiten mit rund 100 Betrieben – darunter Supermärkte, Bäckereien und Restaurants – zusammen, um wertvolle Lebensmittel vor der Mülltonne zu bewahren.

„Das Engagement der vielen Ehrenamtlichen ist beeindruckend und verdient unsere vollste Anerkennung“, betonte Bürgermeister Ludwig Artinger. „Wir sind stolz, offiziell eine foodsharing-Stadt zu werden. Durch die Partnerschaft mit foodsharing Regensburg möchten wir gemeinsam einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten und das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln in unserer Stadt stärken.“

Die Motivation hinter der Unterzeichnung ist klar: die Wertschätzung von Lebensmitteln zu erhöhen, das Bewusstsein für die Verschwendung zu schärfen und die lokale foodsharing Gruppe in ihrer Arbeit zu bestärken.

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Fotografie: Sabine Obermeier mit einem Dampfbügeleisen in der Hand

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