Damals
Die ersten Siedlungen im Bereich des Stadtviertels können in das Jahr 1007 zurückverfolgt werden. Die Pfarrei Sallern wurde erstmals 1161 erwähnt und war um 1770 ein Marien-Wallfahrtsort. Im Laufe der Zeit hatten mehrere Adelsgeschlechter hier ihren Sitz.
1625 erwarb die Stadt Regensburg einen Teil des Steinbruchs bei Sallern, 1654 kaufte sie ihn komplett. Das Steinmaterial wurde im 17. und 18. Jahrhundert für Reparaturen in der Stadt genutzt. Ab 1862 gehörte der Stadtteil zum damals selbstständigen Stadtamhof. 1924 wurde er – gemeinsam mit Stadtamhof – nach Regensburg eingemeindet.