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Brandlberg-Keilberg

Im Stadtteil Brandlberg-Keilberg befinden sich drei Naturschutzgebiete und er ist mit dem Wasserhochbehälter in Keilberg auf 469 Meter der höchstgelegenste Stadtteil.

Stadtteil-Fakten

Fläche: 564 Hektar
Einwohner: 3.729 (Haupt- und Nebenwohnsitz; Stand 31.12.2022)
Eingemeindet seit: 1924
Name: Keilberg: früher auch Kainstein, Chaenstein - steht für den Ausläufer des fränkischen Jura
Brandlberg: leitet sich von Brand ab, Brandlberg wurde Siedlungsland durch das Abbrennen von Buschwerk
Unnützes Wissen: Mit dem Wasserhochbehälter in Keilberg auf 469 Metern ist Brandlberg-Keilberg der höchstgelegene Stadtteil von Regensburg.

Grafik - Kartendarstellung der Regensburger Stadtteile, der Stadtteil Brandlberg-Keilberg ist rot hinterlegt, die restlichen Stadtteile sind weiß

Damals

Bis zum 19. Jahrhundert standen in Keilberg vor allem Fichten und Tannen, die Regensburger Klöstern gehörten. Dann zogen die ersten Tagelöhner, Handwerker sowie Waldaufseher und Bauern hierher, auch mehrere Bergwerksbetriebe entstanden.

Brandlberg wuchs 1932 aus der damaligen Wohnungsnot - bewusst angelegt als Vorstadt - als Kleinsiedlung, auf dem ehemaligen Ackerland des „Brandl-Hofs“. Arbeitslose Familienväter konnten sich bei der Stadt um 20 günstige Grundstücke bewerben und bauten gemeinsam kleine Häuser.

Heute

Noch heute wird zwischen Keilberg und Brandlberg Kalk abgebaut. In Brandlberg herrscht erneut rege Bautätigkeit.

Außerdem befinden sich in dem Stadtteil gleich drei Naturschutzgebiete: Keilstein (Fellinger Berg und Keilsteiner Hang), Brandlberg und der südöstliche Juraausläufer (Spitalholz).