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Konradsiedlung-Wutzlhofen

Die Siedlung entstand in den 1930er Jahren und hat ihren heutigen Namen ihrem Kirchenpatron St. Konrad zu verdanken.  

Stadtteil-Fakten

Fläche: 244 Hektar
Einwohner: 11.007 (Haupt- und Nebenwohnsitz; Stand 31.12.2022)
Eingemeindet seit: 1924
Name:

Wutzlhofen: Wuzenhoven, vermutlich nach Wutzl für Grenzstein des reichsstädtischen Burgfriedens, mit zerwutzelter/zerfurchter Oberfläche

Konradsiedlung: nach Kirchenpatron St. Konrad

Unnützes Wissen: Der Tempe-Park ist nach Regensburgs US-amerikanischer Partnerstadt benannt.

Grafik - Kartendarstellung der Regensburger Stadtteile, der Stadtteil Konradsiedlung-Wutzlhofen ist rot hinterlegt, die restlichen Stadtteile sind weiß

Damals

Die Konradsiedlung entstand in den 1930er Jahren im Rahmen einer Wohnbauoffensive als nationalsozialistische Mustersiedlung mit rund 5.000 Eigenheimen. Damals hieß sie „Schottenheimsiedlung“, benannt nach dem damaligen Regensburger Oberbürgermeister Otto Schottenheim.

Nach dem Krieg erhielt die Siedlung dann ihren heutigen Namen nach ihrem Kirchenpatron St. Konrad.  

Der Ortsteil Wutzlhofen ist wesentlich älter als die Konradsiedlung, erstmals nachweisbar 1224 mit dem Namen „Wuzenhoven“ als Besitz des Domkapitels Regensburg. Dort gab es damals zwei große Gutshöfe und mehrere Söldneranwesen.

Heute

Der Stadtteil ist heute noch stark geprägt von Siedlerhäusern mit großen Gärten. Allerdings ist dies auch der Stadtteil, dessen Einwohnerzahl am meisten schrumpft.