Damals
Die Konradsiedlung entstand in den 1930er Jahren im Rahmen einer Wohnbauoffensive als nationalsozialistische Mustersiedlung mit rund 5.000 Eigenheimen. Damals hieß sie „Schottenheimsiedlung“, benannt nach dem damaligen Regensburger Oberbürgermeister Otto Schottenheim.
Nach dem Krieg erhielt die Siedlung dann ihren heutigen Namen nach ihrem Kirchenpatron St. Konrad.
Der Ortsteil Wutzlhofen ist wesentlich älter als die Konradsiedlung, erstmals nachweisbar 1224 mit dem Namen „Wuzenhoven“ als Besitz des Domkapitels Regensburg. Dort gab es damals zwei große Gutshöfe und mehrere Söldneranwesen.