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Tempe-Park

Ein Hauch von Wüste im Regensburger Norden

Größe 3,7 Hektar
Ausstattung Spielplatz

Fotografie - Steinpyramide
Steinpyramide © Bilddokumentation Stadt Regensburg

Mit rund vier Hektar gehört der Tempe-Park zu den eher kleineren Grünanlagen der Stadt. Ein Besuch lohnt sich, lockt der Park doch neben einem lieblichen Ambiente auch mit locker eingestreuten Symbolen, die die Besucherinnen und Besucher an Geologie und Geschichte der Partnerstadt Tempe im US-Bundesstaat Arizona erinnern sollen. 

Wer den Park von der Straße „Im Reichen Winkel“ her betritt, der stößt auf eine gut drei Meter hohe Steinpyramide, die an die Gesteinsformationen in den Nationalparks im Süd-Westen der USA angelehnt ist. Eine Bodenplatte weist darauf hin, dass die Partnerstadt 8 800 Kilometer westlich von Regensburg inmitten der Wüsten- und Steppenlandschaft des sonnenreichsten US-Bundesstaats zu finden sei.

Der Brunnen mit Wasserkaskade, der im Zentrum des Parks liegt, ist eine symbolische Verbeugung vor den einfallsreichen Bewässerungssystemen in Kaskadenform, die die Indianer angelegt hatten, um dem trockenen Wüstenboden ein bisschen Grün abzutrotzen. Ganz in der Nähe findet sich auch ein Gedenkstein, der an die Partnerschaft zwischen Tempe und Regensburg erinnert, die seit dem Jahr 1978 besteht.