Kasernenviertel
Lange zeichneten mehrere Kasernen, Industrie und Gewerbe das Gebiet aus.
Stadtteil-Fakten
Fläche: | 348 Hektar |
Einwohner: | 18.076 (Haupt- und Nebenwohnsitz; Stand 31.12.2022) |
Name: | Seinen Namen verdankt dieser Stadtteil seiner militärisch geprägten Geschichte. Lange zeichneten mehrere Kasernen, Industrie und Gewerbe das Gebiet aus. |
Unnützes Wissen: | Die Landshuter Straße ist mit 3.300 Metern die längste Straße im Kasernenviertel. |
Damals
Die militärische Geschichte des Stadtteils reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück - 1891 war Baubeginn der ersten Kaserne, der Infanterie-Kaserne. 1908 folgte die Kavallerie-Kaserne.
Diese beiden wurden dann ab den 1930er Jahren von größeren weiter südlich und westlich gelegenen Kasernenkomplexen abgelöst. Es entstanden die vier Kasernenneubauten Prinz-Leopold-Kaserne, Pionier-Kaserne, Nibelungenkaserne (westlich des Kasernenviertels im Stadtteil Galgenberg) und Rafflerkaserne. Zuletzt wurde nach 1945 noch die Bajuwarenkaserne für die Bundeswehr errichtet.
Heute
Die ehemaligen Kasernen weichen nach und nach einer Wohnbebauung. Im Zuge des Projekts Soziale Stadt wird das Viertel deutlich aufgewertet, beispielsweise durch neue Sportanlagen, ein Begegnungszentrum sowie ein Hallenbad.