Kleine Oasen für den Klimaschutz
Die Schaffung und Pflege von urbanen Grünflächen und Hausgärten wird gerade für Städte immer wichtiger, um mit den Herausforderungen des Klimawandels umzugehen. „Je größer die Biodiversität einer Grünfläche, umso besser erfüllt sie wichtige Funktionen, wie Kühlung der Umgebung, Regenrückhalt, Bereitstellung von Lebensraum für Tier- und Pflanzenwelt sowie Luft- und Klimaschutz“, betont Artinger. Das geht nicht nur mit großen Parkanlagen – auch kleine grüne Oasen wie Hausgärten oder Balkone sind wertvolle Biotoptrittsteine und können das Kleinklima in Ballungsgebieten positiv beeinflussen.
Die ersten Kurse beginnen bereits Ende Januar. Hier steht zunächst Obstbaumschnitt auf dem Programm. Im Jahr 2025 geht das Gartenamt erstmalig eine Kooperation mit der VHS ein. „Dadurch können wir eine verbesserte Kursorganisation mit Anmeldeplattform und optimierter Raumausstattung anbieten“, so Artinger. Ob eine Veranstaltung eine Anmeldung erfordert, ist in der jeweiligen Beschreibung im Kursprogramm ersichtlich.
Text: Claudia Biermann