Mehr Raum für Dialog, Kreativität und neue Formen der Zusammenarbeit
Der Bedarf an geeigneten Räumen für Kulturschaffende und Vereine in Regensburg ist groß. Mit dem Kulturenort M26 und dem Schreiberhaus hat die Stadt Regensburg zwei „Soziale Begegnungsräume“ geschaffen, die innovative Kultur-Konzepte, kulturelle Zwischennutzung und ehrenamtliches Engagement fördern.

18. Juli 2025
„Hallo! Kommen Sie gerne rein! Sie brauchen keine Angst zu haben!“ – ruft Kemal, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Community Cafés, als er aus dem M26 auf die Straße tritt. Mit einem freundlichen Lächeln und einer einladenden Geste bittet er einen Passanten, der interessiert durch das Schaufenster blickt, reinzukommen. „Und Sie werden sehen: Nach einem türkischen Chai sieht die Welt schon wieder ganz anders aus!“, ergänzt Kemal überzeugt. Dem Beobachter dieser Situation wird schnell klar: dieser Ort lebt von den Menschen, die sich für ihn engagieren. Die kulturelle Zwischennutzung in der Maximilianstraße 26 ist einer von zwei „Sozialen Begegnungsräumen“, die im Rahmen des Smart-City-Projekts REGENSBURG_NEXT als generationsübergreifende und interkulturelle Treffpunkte dienen und die Vernetzung und Wissensvermittlung zwischen Bürgerschaft, Vereinen und Stadtverwaltung unterstützen sollen.
Von ersten Pop Up-Formaten zum Ort der Fürsorge

Seinen Ursprung hat das M26 in der Corona-Zeit: „Wir haben damals eine Inventur der Kulturschaffenden durchgeführt und Interviews mit fast 700 Personen geführt. Wir wollten wissen, wie wir die Kulturschaffenden in diesen schweren Zeiten unterstützen können“, berichtet M26-Projektleiterin Carolin Binder vom städtischen Kulturamt. Dabei wurde schnell klar, dass der Mangel an geeigneten Räumlichkeiten im Stadtgebiet immens war. Der Leerstand in der Maximilianstraße, eine städtische Liegenschaft mit einer Gesamtgröße von insgesamt 400 Quadratmetern in zentraler Lage, sei für eine kulturelle Zwischennutzung deshalb geradezu ideal gewesen: „Die klaren Vorteile für uns waren, dass die Räumlichkeiten mit einer großen Veranstaltungsfläche im vorderen und weiteren, kleineren Räumen im hinteren Bereich vollständig barrierefrei zugänglich sind und für uns in ihrem ursprünglichen Zustand auch genau so nutzbar waren.“
2022 konnte das Kulturamt die Räumlichkeiten mit ersten Pop Up-Formaten beziehen und die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die kulturelle Zwischennutzung des Raums, die durch die EU-Innenstadt-Förderinitiative (REACT-EU) und des Städtebauförderprogramms „Innenstädte beleben“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr gefördert wurde, ausschreiben. „Gemeinsam mit einem lokalen Netzwerk aus insgesamt 15 Initiativen haben wir 2023 den Pionierbetrieb gestartet und ganz viel ausprobiert: Wir haben uns oft getroffen und ausgetauscht, haben zusammen viele Ideen dafür entwickelt, wie der Raum genutzt werden kann, und haben das Jahr gemeinsam geplant“, erklärt Binder.
Seit 2024 ist die gemeinnützige Agentur bauwärts gGmbH, die bereits Teil des lokalen Netzwerkes war, für den Betrieb des M26 verantwortlich, Carolin Binder hat die Gesamtprojektleitung inne, kümmert sich um die strategische Ausrichtung des M26 und die überregionale Netzwerkarbeit und fungiert als Schnittstelle zwischen der Agentur und der Stadt – insbesondere zum städtischen Gebäudemanagement, zu Smart City oder wenn es um Öffentlichkeitsarbeit und CI-Gestaltung geht. Zusammen mit den Kulturschaffenden und allen, die sich ehrenamtlich für den Raum engagieren, habe das M26-Team in den vergangenen zwei Jahren weitaus mehr geschaffen als einen Ort für Kunst, Kultur und gesellschaftliche Themen mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm: „Wir sind nicht der klassische Veranstaltungsbetrieb, vielmehr ist bei uns ganz viel auf Selbstmanagement, Kollaboration und Ko-Kreation ausgelegt.“ So sei das M26 insbesondere auch dank des Community Cafés, in dem Kemal mit seiner unverwechselbaren Art türkischen Chai oder Kaffee auf Spendenbasis ausschenkt, zu einem echten Ort der Fürsorge geworden.
„Ein Ort von allen, für alle!“

Großen Einfluss auf diese Entwicklung habe auch die Lage der Räumlichkeiten unweit des Regensburger Hauptbahnhofs: „Wir finden, dass wir hier in der Straße einen Auftrag haben, und begreifen diese Lage als große Chance für das M26“, erläutert Binder. So würden das integrierte Community Café und die Nähe zum direkt angrenzenden Amt für Integration und Migration das M26 zu einem niederschwelligen und inklusiven Kulturenort machen, der partizipative Stadtkultur lebe: „Mit unserem Angebot haben wir einfach eine ganz andere Strahlkraft: Zu uns kommen Leute aus verschiedenen Kulturkreisen, viele lernen zum Beispiel bei uns mit ihren Sprachpatinnen und -paten oder Integrationslotsinnen und -lotsen Deutsch, trinken gemeinsam Chai oder Kaffee, kommen mit anderen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch und unterhalten sich über die unterschiedlichsten Themen. Gleichzeitig ist das M26 so ein toller Ort, um Anliegen und Informationen niederschwellig an die Öffentlichkeit zu bringen.“
Hinsichtlich der Programmgestaltung lege das Team großen Wert darauf, einen guten Mix an Veranstaltungen anbieten zu können: „Als Ort von der Stadt für die Stadt soll das M26 aber natürlich auch die Stadt Regensburg und ihre Entwicklung thematisieren. Wir haben hier die wunderbare Möglichkeit, verschiedenste Personenkreise mit städtischen Themen, sei es in Form einer Ausstellung zum Architekturpreis oder einer Beteiligung zum Thema Schatten in der Stadt, in Kontakt zu bringen, die wir mit Angeboten in anderen städtischen Räumlichkeiten vielleicht nicht erreichen würden.“ Wer die Räumlichkeiten in der Maximilianstraße nutzen möchte, könne sich über die Webseite des M26 bewerben. Dabei sei es wichtig, dass die Veranstaltungen inhaltlich zum Raum und seiner Charta passen. Sei dies der Fall, werde das M26 Kulturschaffenden als eine Form der Kulturförderung kostenfrei zur Verfügung gestellt. Voraussetzung hierfür ist, dass diese dem Raum etwas zurückgeben, zum Beispiel in Form von Kaffee, den sie für das Community Café spenden, oder eines Workshops, der für die Bürgerinnen und Bürger kostenfrei angeboten wird: „Das M26 wird zu 80 Prozent im Rahmen von Kulturpatenschaften an Vereine oder Institutionen vergeben, die den Raum eine oder auch zwei Wochen bespielen und sich um den Raum kümmern. Dadurch verleihen die Kulturpatinnen und -paten sowohl dem Raum als auch dem Programm ihre persönliche Handschrift und setzen künstlerische Schwerpunkte.“ Dieses Konzept funktioniere richtig gut und wer einmal im M26 war, komme gerne wieder, freut sich Binder.
So konnte das M26 2024 insgesamt 350 Veranstaltungen mit rund 30.000 Besucherinnen und Besuchern verbuchen und auch für 2025 waren die Räumlichkeiten bereits Mitte Januar nahezu ausgebucht: „Wir merken, dass der Bedarf an geeigneten Räumen einfach immens groß ist. Gleichzeitig erfahren wir von unseren Besucherinnen und Besuchern so viel positive Resonanz, dass es unser großer Herzenswunsch ist, dass das M26 auch nach 2026 als Ort der Fürsorge bestehen bleiben kann“, führt Binder weiter an. „Gerade in einer Stadt und im Kontext der Stadtentwicklung muss es im Sinne der ‚Caring Culture‘ Orte geben, die sich irgendwie kümmern. Dieser Aspekt kommt in unserer heutigen Gesellschaft, in der viele Leute nach Zufluchtsorten suchen, leider oftmals zu kurz.“ Deshalb sei es Carolin Binder und ihren Kolleginnen und Kollegen auch wichtig, das Community Café so oft und lange wie möglich offen zu halten, was nicht immer einfach sei und ohne das Team nicht funktionieren würde. Umso schöner sei es, Tag für Tag aufs Neue zu erleben, wie viele Menschen sich für das M26 engagieren: „Der Raum profitiert natürlich von den Kulturpatenschaften und verschiedenen Kooperationen mit Schulen oder Hochschulen. Es gibt inzwischen aber auch unglaublich viele Externe, denen der Raum am Herzen liegt, und die sich deshalb freiwillig für diesen Raum engagieren, Verantwortung übernehmen und so der Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern etwas zurückgeben.“
Treffen.Machen.Engagieren

Unter diesem Motto öffnete im Januar dieses Jahres mit dem Schreiberhaus, das vom Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KoBE) in Zusammenarbeit mit dem Amt für kommunale Jugendarbeit konzipiert wurde und vom St. Katharinenspital als freiem Träger betrieben wird, ein weiterer „Sozialer Begegnungsraum“ und mit ihm das erste Haus für Engagement in Regensburg seine Türen. Den Impuls hierfür gaben die Ergebnisse einer Raumbedarfsumfrage, die einen erheblichen Mangel an Gemeinschafts-, Besprechungs- und Veranstaltungsräumen für Vereine und Selbsthilfegruppen aufzeigte.
Um ein geeignetes Nutzungskonzept für das denkmalgeschützte Gebäude am St.-Katharinen-Platz 5 in Stadtamhof, das im 15. bzw. 16. Jahrhundert entstanden ist, entwickeln und dabei die Bedarfe der Vereine bestmöglich berücksichtigen zu können, habe das KoBE bereits zwei Jahre vor Beginn der aufwendigen Sanierung der ehemaligen Pilgerherberge ein Partizipationsverfahren durchgeführt: „Wir haben interessierte Vereine insbesondere aus den nördlichen Stadtteilen eingeladen, das Schreiberhaus zu besichtigen und sich aktiv an der Entwicklung des Hauses zu beteiligen“, berichtet Janker. Aus dem Teilnehmerkreis, der aus etwa 30 Vereinsvertretenden bestand, habe sich dann eine Kleingruppe gebildet, die das Verfahren intensiv und kontinuierlich begleitet habe: „Bei diesem offenen Partizipationsverfahren ging es insbesondere um Fragen hinsichtlich des Nutzungskonzeptes, der Raumgestaltung oder auch der Nachhaltigkeit des Hauses: Welcher Raum soll welche Nutzung erhalten und wie ausgestattet werden? Wer kann die Räume mieten? Wie kann eine potenzielle zeitliche Nutzung aussehen? Und wie gelingt es uns, das Schreiberhaus zu einem Haus der gelebten Nachhaltigkeit zu machen?“ Gemeinsam habe man verschiedene Ideen entwickelt, von denen viele umgesetzt werden konnten. So seien unter anderem auch die Multifunktionsräume, das Kreativzimmer und das Motto des Hauses „Treffen.Machen.Engagieren“ entstanden.
Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger

Die Bedarfe und Nutzungskonzepte, die im Rahmen des Partizipationsverfahrens gemeinsam mit den Vereinen erarbeitetet wurden, sollen das Schreiberhaus als hybrides und selbstbestimmtes Vernetzungszentrum der Stadtteile Stadtamhof, Steinweg/Pfaffenstein und Reinhausen aktivieren: „Mit dem Schreiberhaus möchten wir einerseits städtische Vereine mit dem passenden Raumangebot bei ihrem bürgerschaftlichen Engagement unterstützen, insbesondere, wenn sie über keine eigenen Räumlichkeiten verfügen. Gleichzeitig möchten wir mit dem Schreiberhaus aber auch einen Begegnungsort für die Bewohnerinnen und Bewohner bieten“, erklärt Katrin Limmer, Leiterin der Abteilung für Inklusion und Bürgerschaftliches Engagement. So sei die Idee entstanden, dass eben die Vereine, Initiativen und Selbsthilfegruppen, die das Raumangebot in Stadtamhof nutzen, genau diesen Mehrwert schaffen, indem sie ihre Angebote, wie Spielenachmittage, Beratungsangebote oder Meditationsgruppen, für die Bewohnenden öffnen. Ziel sei es, so in einem zweiten Schritt für die Bewohnerinnen und Bewohner ein regelmäßiges Veranstaltungsangebot zu schaffen, das inhaltlich von den Vereinen, Institutionen und städtischen Ämter gefüllt und von einer Mitarbeiterin des St. Katharinenspitals koordiniert werde.
Optimale Bedingungen für Bürgerschaftliches Engagement
„Unser Wunsch ist es, dass sich das Schreiberhaus als erstes städtisches Begegnungszentrum in Stadtamhof zunehmend zu einem Ort der Begegnung, des Engagements, des Austauschs und der Gemeinschaft entwickelt – zu einem Ort, an dem unsere Vereine ihrem bürgerschaftlichen Engagement nachgehen können, an dem sich unsere Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen, und der in der Gemeinschaft gestaltet und geprägt wird“, erklärt Stephanie Janker. Das Schreiberhaus biete die perfekten Voraussetzungen, damit dies auch gelingen könne. So stehen auf einer Nutzungsfläche von insgesamt 250 Quadratmetern sechs Räume unterschiedlicher Größe zur Verfügung. Der größte Raum im Haus, der Ulrich-Ober-Saal, bietet Platz für bis zu 40 Personen und befindet sich zusammen mit einem weiteren, kleineren Raum und einer Küche, die von allen genutzt werden kann, im Erdgeschoss, das barrierefrei zugänglich ist. Auch die vier weiteren Multifunktionsräume im oberen Stockwerk, das aufgrund des Denkmalschutzes nicht barrierefrei erschlossen werden konnte, können bürgerschaftlich Engagierten zu günstigen Preisen ab zwei Euro zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus haben auch Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Räumlichkeiten für kleinere Familienfeiern, wie insbesondere Kindergeburtstage, zu mieten. „Dieses Angebot gilt vor allem für die Bürgerinnen und Bürger aus den Stadtteilen Stadtamhof, Steinweg/Pfaffenstein und Reinhausen. Damit möchten wir dem Bedarf an Räumlichkeiten in diesen Stadtteilen gerecht werden und für die Bewohnenden einen echten Mehrwert schaffen“, ergänzt Katrin Limmer.

Das M26 und das Schreiberhaus als „Soziale Begegnungsräume“ sind Teil des Projektes „REGENSBURG_NEXT“. Mit diesem Projekt, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert wird, entwickelt die Stadt Regensburg seit 2022 innovative Lösungen und Ansätze der integrierten Stadtentwicklung.
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung in der ersten Projektphase, in der gemeinschaftlich eine Smart-City-Strategie für die Gesamtstadt entwickelt und fünf erste Impulsprojekte auf den Weg gebracht wurden, wurden vielfach konsumfreie Orte der Begegnung, die Förderung von ehrenamtlichem Engagement, Räume für junge Menschen und Ideen sowie innovative Kultur-Konzepte und kulturelle Zwischennutzungen gefordert. Mit dem Projekt „Soziale Begegnungsräume“ wurden deshalb der Kulturenort M26 in der Maximilianstraße und das Schreiberhaus als Haus für Engagement in Stadtamhof ausgewählt, die Raum für Dialog, kreative Prozesse und neue Formen der Zusammenarbeit bieten.
So sollen Vernetzung und Wissensvermittlung zwischen Bürgerschaft, Vereinen und Stadtverwaltung gestärkt werden. Ko-kreative Formate sollen es außerdem ermöglichen, Menschen, Interessensvertretungen und Vereine frühzeitig bei der gemeinsamen Lösungsentwicklung für die Stadt sowie zur bedarfsorientierten Weiterentwicklung der Nutzungskonzepte von Begegnungsstätten einzubinden.
Neben diesen beiden „Sozialen Begegnungsräumen“, die im Rahmen des Projekts „REGENSBURG_NEXT“ gefördert werden, bietet die Stadt für alle Regensburger Vereine, Initiativen und Selbsthilfegruppen mit Raumbedarf weitere Räume für Engagement:
- Räume für Engagement am Bahnhof
In unmittelbarer Nähe des Regensburger Hauptbahnhofs stehen seit Sommer dieses Jahres in der D.-Martin-Luther-Straße 19 und dem angrenzenden Rückgebäude gleich fünf verschiedene Räumlichkeiten für die individuellen Bedürfnisse gemeinnütziger Vereine zur Verfügung. Neben der 120 Quadratmeter großen Ladeneinheit können auch der rund 380 Quadratmeter große Veranstaltungsraum sowie drei kleinere Multifunktionsräume im Rahmen einer Zwischennutzung bis Ende Dezember 2027 kostengünstig angemietet werden.
Weitere Informationen zu den Räumen für Engagement am Bahnhof - Raum für Engagement Daimlerstraße
Auch im Regensburger Stadtosten haben alle Regensburger Vereine, Initiativen und Selbsthilfegruppen mit Raumbedarf die Möglichkeit, sich für ihre Vereinstreffen, Workshops oder Besprechungen in der Daimlerstraße 27 kostengünstig einzubuchen. Der rund 60 Quadratmeter große, barrierefreie Gemeinschaftsraum verfügt über eine Teeküche und kann von 8 bis 22 Uhr für Veranstaltungen mit bis zu 25 Personen genutzt werden.
Weitere Informationen zum Raum für Engagement Daimlerstraße
Kontakt: ZWQuZ3J1YnNuZWdlciR0bmVtZWdhZ25l, Tel. 507-2252
Text: Verena Danner
Weitere Informationen
Kontakt zu weiteren Räumen für Engagement
93047 Regensburg
Postfach: 11 06 43
93019 Regensburg
(0941) 507-2252
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