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Ziel 3 - Gesundheit und Wohlergehen

Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

Obwohl sich die medizinische Grundversorgung in den letzten Jahrzehnten global verbessert hat, bestehen nach wie vor große regionale Unterschiede. Weltweit fehlt rund einer Milliarde Menschen ein Zugang zu grundlegender Gesundheitsversorgung.

Nachhaltigkeit - Ziel 3 - Gesundheit und WohlergehenGesundheit und Wohlergehen - Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihre Wohlergehen fördern © United Nations Department of Public Information

Das deutsche Gesundheitssystem zählt zu den besten Gesundheitssystemen weltweit. In kaum einem anderen Land der Welt besteht eine ähnlich hohe Ärzte-, Krankenhaus- oder Bettendichte. Beinahe die ganze Bevölkerung genießt einen Krankenversicherungsschutz mit umfassenden gesetzlichen Leistungen. Die Lebenserwartung in Deutschland liegt aktuell bei 81 Jahren.

Im Vergleich dazu liegt die Lebenserwartung in den afrikanischen Staaten südlich der Sahara bei 60 Jahren und damit deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt von 72 Jahren. Vor allem Krankheiten wie HIV, Tuberkulose, Malaria und Hepatitis fordern hier jedes Jahr Millionen Todesopfer.

In Industriegesellschaften wie Deutschland treten dagegen vor allem sogenannte Zivilisationskrankheiten auf und bedrohen unsere Gesundheit. Dazu zählen Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Adipositas oder Demenz ebenso wie Krankheiten infolge von übermäßigem Alkohol- und Tabakkonsum oder Drogenmissbrauch.
Auch die Umweltverschmutzung stellt eine ernst zu nehmende Gefährdung für die Gesundheit dar. Der Europäischen Umweltagentur folgend sterben alleine in der Europäischen Union jedes Jahr mehr als 630.000 Menschen vorzeitig an den Folgen von Umweltverschmutzungen, dies entspricht jedem achten Todesfall. Mehr als 400.000 Menschen hiervon sterben an den Folgen von Luftverschmutzung.

Aktuell stellt die Verbreitung und Bekämpfung der Corona-Pandemie die Gesundheitssysteme weltweit auf den Prüfstand. Ende September 2021 waren weltweit rund 230 Millionen Menschen nachweislich an Corona erkrankt, mehr als 4 Millionen Menschen davon in Deutschland. Mehr als 4.7 Millionen Menschen starben weltweit bereits an oder mit Corona. Alleine in Deutschland starb nach Angaben des Robert Koch Institut im Dezember 2020 alle zwei Minuten ein Mensch an Corona, bis heute insgesamt mehr als 93.000 Menschen.

Bayern gehört deutschlandweit mit rund 728.000 Infizierten zu den am stärksten von Corona betroffenen Bundesländern. In Regensburg lag die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner zeitweise deutlich über 200. Bis Ende September 2021 infizierten sich in Regensburg nachweislich mehr als 8.000 Menschen mit Corona, mehr als 90 Menschen starben an oder mit der Krankheit (Stand jeweils 30. September 2021).

Unterziele der Agenda 2030 zur Förderung von Gesundheit und Wohlergehen, auf die Kommunen direkt oder indirekt Einfluss nehmen können:

  • Gewährleistung hochwertiger Gesundheitsdienste
  • Bekämpfung übertragbarer Krankheiten und Epidemien
  • Förderung der psychischen Gesundheit
  • Prävention und Behandlung von Drogen- und Alkoholmissbrauch
  • Verringerung der Zahl von Todesfällen und Verletzungen aufgrund von Verkehrsunfällen
  • Verringerung der Zahl von Todesfällen und Erkrankungen aufgrund von Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzungen

Diese Maßnahmen unternimmt die Stadt Regensburg

Ohne Kommunen lassen sich 65 % der Ziele der Agenda 2030 nicht erreichen. Die Stadt Regensburg ist sich dieser Schlüsselstellung zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele bewusst.

Folgende Beispiele zeigen eine Auswahl der Maßnahmen, mit denen die Stadt Regensburg bereits zur Umsetzung von SDG 3 der Agenda 2030 beitragen möchte. Bei den Beispielen handelt es sich um eine Momentaufnahme ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

 


Healthcare Regensburg – managed by BioPark

Bereits 1999 wurde die BioPark Regensburg GmbH gegründet, eine 100 % Tochter der Stadt Regensburg. Der Biopark bietet insgesamt 18.000 Quadratmeter hochwertige Labor-, Büro- und Lagerflächen für Firmen und Institute aus den Bereichen Biotechnologie und Medizintechnik. Mit dem Projekt „Healthcare Regensburg – managed by BioPark“ wurde nun eine neue Clusterinitiative der Stadt Regensburg im Bereich der Gesundheitswirtschaft angestoßen, um diese am Standort Regensburg weiterzuentwickeln.


Förderprogramm für E-Mobilität zur Verbesserung der Luftqualität

Zur Verbesserung der Luftqualität sowie der dauerhaften Senkung der Schadstoffbelastung in Regensburg wurde bereits im Jahr 2004 ein Luftreinhalteplan erstellt, der im Jahr 2017 zum zweiten Mal fortgeschrieben wurde. Als Maßnahme des Luftreinhalteplans wurde 2018 eine Umweltzone eingeführt, welche das Gebiet der Regensburger Altstadt zwischen Alleengürtel und Donau umfasst.

Auch hat die Stadt ein eigenes Förderprogramm für E-Mobilität mit aufgelegt. Mit der Förderung von Elektrofahrzeugen leistet die Stadt Regensburg neben vielen anderen Bausteinen einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Seit 2015 ist das Förderprogramm in Kraft und unterstützt den privaten sowie gewerblichen Kauf von Elektrofahrzeugen, Lastenpedelecs, Elektrorollern, Fahrradanhängern, Pedelecs und Lastenfahrrädern. Im Jahr 2019 wurde bereits die Fördersumme von 1 Millionen Euro überschritten. Im Juli 2020 wurde die Förderung von Kraftfahrzeugen zur Personen- und Güterbeförderung eingestellt.


Spitzenreiter beim Ausbau von ‎E-Ladesäulen

Ebenfalls zur Verbesserung der Luftqualität investiert die REWAG, ein Tochterunternehmen der Stadt Regensburg, bereits seit 2015 in den Ausbau von ‎E-Ladesäulen und schafft somit die Voraussetzungen einer flächendeckenden ‎Ladeinfrastruktur für E-Autos in Regensburg. Laut dem Städteranking des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. belegt Regensburg deutschlandweit Rang fünf, was die Anzahl der Ladepunkte im Stadtgebiet angeht. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl belegt Regensburg deutschlandweit sogar Rang eins (2020). Bis 2032 plant die REWAG den Betrieb von insgesamt 320 Ladesäulen, also etwa 640 Ladepunkten. Die Ladesäulen werden zu 100 % mit regional erzeugtem Ökostrom betrieben.


E-Carsharing, Bikesharing und die erste komplett elektrische Buslinie in Bayern

Seit 2016 bietet das Stadtwerk.Regensburg, eine hundertprozentige Tochter der Stadt Regensburg, ein eigenes E-Carsharing-Systems an. Unter dem Namen "das Stadtwerk.Earl" stehen bis Ende 2021 zwanzig Fahrzeuge zur Verfügung. Seit 2017 stehen unter dem Namen "das Stadtwerk.Ella" auch Lasten-E-Bikes zum Bikesharing bereit. 
Zudem betreibt das Stadtwerk.Regensburg seit 2017 mit dem „Emil“ als erste bayrische Stadt eine komplette Buslinie – die Altstadtlinie – mit Elektrobussen. Der Altstadtbus wird zu 100 % mit regional erzeugtem Ökostrom betrieben und ist seit Juli 2021 kostenfrei.


Regensburg ist „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“

Seit 2019 ist Regensburg offiziell „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“. Der Anteil am Radverkehr beträgt in Regensburg aktuell 24 % und ist damit bayernweit überdurchschnittlich hoch. Bis zum Jahr 2030 sollen mehr als ein Drittel der Regensburgerinnen und Regensburger auf dem Rad unterwegs sein.

Um Radfahren in Regensburg sicherer zu machen und die Anzahl von Verkehrsunfällen im Stadtverkehr zu reduzieren, verfolgt die Stadtverwaltung die „Vision Zero“: Die Maßnahmen reichen vom Einfärben der Radfahrerfurten an gefährlichen Kreuzungen, Anbringen von Spiegeln und Warnblinklichtern über Anpassungen der Ampelschaltungen bis hin zur Errichtung geschützter Radfahrstreifen und sogenannter Fahrradstraßen. In den kommenden Jahren soll ein zusammenhängendes, sicheres „Radlroutennetz“ für das ganze Stadtgebiet entstehen, das die Stadtteile nahtlos und verkehrssicher miteinander verbindet und bis an die Landkreisgrenzen führt.


Regensburg ist "Gesundheitsregion plus"

Stadt und Landkreis Regensburg werden seit April 2016 als „Gesundheitsregionen plus“ durch den Freistaat gefördert. Ziel ist die Verbesserung des Gesundheitszustands der Bevölkerung, auch im Hinblick auf die gesundheitliche Chancengleichheit, und die Optimierung der Gesundheitsversorgung und Pflege in Stadt und Landkreis. Das Projekt befindet sich seit 01.01.2021 für weitere fünf Jahre in der zweiten Förderphase.


Koordinierungsstelle für die Hebammenversorgung von Stadt und Landkreis

Um bestehende Engpässe in der Versorgung durch Hebammen im Wochenbett entgegen zu wirken und diese für mehr Familien zu ermöglichen, wurde von der Stadt Regensburg und dem Landkreis Regensburg eine Koordinierungsstelle für die Hebammenversorgung eingerichtet.  Das Projekt wird im Rahmen des „Zukunftsprogramms Geburtshilfe“ vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert.


788 städtische Grünflächen mit insgesamt 886 ha Gesamtfläche

Im Stadtgebiet gibt es 788 städtische Grünflächen mit insgesamt 886 ha Gesamtfläche. Pro Jahr pflanzt die Stadt rund 600 Bäume und betreibt 19 Parks. Die Parks und Grünanlagen leisten einen hohen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität im Stadtgebiet und haben einen positiven Effekt auf die Lebensqualität und die psychische Gesundheit.


Von der Rasenballspielfläche bis zur Dreifach-Halle

Sport hält gesund und steigert das Wohlbefinden. Die Stadt Regensburg unterhält im Stadtgebiet mehr als 60 Sportanlagen, von der Rasenballspielfläche über die Einfach- bis zur Dreifach-Halle. Darüber hinaus pflegt die Stadt Regensburg unzählige Freizeitsportflächen wie Bolzplätze, Beach Volleyball Felder, Skateanlagen oder Trimm-dich und Fitness-Parks.


Vom Ferienspaß für Kinder und Jugendliche bis hin zu Bewegungsangeboten für Seniorinnen und Senioren

Die Stadtverwaltung bietet außer Sportanlagen und Freizeitsportflächen unter Einbindung von Sportvereinen auch eigene Sportangebote an. Die Spannweite hierbei reicht vom Ferienspaß für Kinder und Jugendliche bis hin zu Bewegungsangeboten speziell für Seniorinnen und Senioren. Hierzu zählt unter anderem „Sport im Park“, ein niederschwelliges Sportangebot in den Stadtteilen, welches von älteren Menschen sehr stark genutzt wird.


Runder Tisch Drogenprävention

Im Februar 2020 initiierte die Stadt Regensburg den ersten Runden Tisch Drogenprävention. Neben der Förderung von Beratungs- und Unterstützungsprojekten zur Suchtprävention möchte die Stadt gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Polizei, der Staatsanwaltschaft, des Vereins Drug Stop e.V., der Caritas, des Bezirks Oberpfalz und des Jobcenters bessere Hilfsangebote für Suchtkranke in Regensburg sowie ein umfassendes gemeinsames Konzept zur Drogenprävention entwickeln.


Corona-Testzentrum

Durch die Berufsfeuerwehr der Stadt Regensburg und das Technische Hilfswerk wurde ein mobiles Corona-Testzentrum für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Regensburg aufgebaut. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt Regensburg täglich ohne Anmeldung testen lassen. Neben der städtischen Berufsfeuerwehr, die das Testzentrum am Dultplatz seit September 2020 betreibt, sind Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sowie Mitarbeitende des Technischen Hilfswerk, des Malteser Hilfsdienstes und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft eingesetzt.

In der Spitze wurden Anfang November 2020 an einem Tag mehr als 1.300 Tests durchgeführt.


Corona-Impfzentrum

In direkter Nachbarschaft zum Testzentrum befindet sich das Impfzentrum der Stadt Regensburg. Für den Betrieb und die Organisation des Impfzentrums stellt die Stadtverwaltung Personal ab. Auch die Rettungsdienste unterstützen das Impfzentrum. Das medizinische Personal wird überwiegend über den Kassenärztlichen Verband (KVB) gestellt.

Am 27. Dezember 2020 wurde hier die erste Impfung in Regensburg gegen das Corona-Virus verabreicht, alleine zwischen Januar und April 2021 wurden rund 35.000 Impfdosen verimpft.

Neben dem Impfzentrum bieten auch mobile Impfteams sowie ein Impfbus Impfangebote im gesamten Stadtgebiet an.


Regensburg hilft - Nachbarschaftshilfe gegen Corona

Mit „Regensburg hilft - Nachbarschaftshilfe gegen Corona“ koordiniert die Stadt Regensburg eine ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe. Ziel ist es, besonders gefährdete Personengruppen wie Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen während der Corona-Pandemie zu schützen und zu unterstützen, beispielsweise durch die Übernahme von Einkäufen, Apothekengängen, Gassi-Gehen oder auch durch telefonische Besuchsdienste. Bereits mehr als 1000 Freiwillige haben sich zur Unterstützung der Nachbarschaftshilfe gegen Corona gemeldet.


Nachbarschaftshilfe „Regensburgs nette Nachbarn“

„Regensburgs nette Nachbarn“ ist ein Kooperationsprojekt von mittlerweile rund 30 Institutionen in Regensburg, welches besonders für ältere Menschen unzählige Unterstützungsangebote bietet, damit sie möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld verbleiben können. Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe werden Stadtteilkümmerer, Einkaufshilfen, Besuchsdienste, Kleinreparaturdienst und vieles mehr angeboten. Während der Corona Pandemie wurde zudem das Team „Jung für Alt“ aufgebaut mit dem Angebot von Einkaufshilfen oder Besuchsdiensten. Zudem wurde die Hotline „Einfach mal reden“ eingeführt.


Treffpunkt Seniorenbüro

Die Möglichkeit der sozialen Teilhabe als wichtiger Aspekt für Gesundheit und Lebensqualität im Alter wird durch den „Treffpunkt Seniorenbüro“ der Stadt Regensburg ermöglicht. Hier stehen den älteren Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen mehr als 50 Angebote an Unterstützungs-, Bildungs- und Freizeitaktivitäten zur Verfügung.


Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern (MiMi-Bayern)

Im Projekt „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern (MiMi-Bayern)“ wurden seit 2015 mehr als 45 Regensburgerinnen und Regensburger mit Migrationshintergrund zu interkulturellen Gesundheitslotsen ausgebildet. Sie organisieren bei Bedarf mehrsprachige Informationsveranstaltungen für Migrantinnen und Migranten und werden dabei von der MiMi-Standortkoordination der Stadt unterstützt und begleitet.


Die Regensburger Notfalldose

Die Stadt Regensburg führte 2019 gemeinsam mit einem Bündnis von zwölf Kooperationspartnern die Notfalldose ein. Die Notfalldose soll im medizinischen Notfall helfen und Einsatzkräften des Rettungsdienstes relevante Informationen zur Verfügung stellen. Dazu zählen neben dem Namen des Hausarztes auch Kontaktdaten von Angehörigen, Vorerkrankungen, Medikamentenplan, Allergien, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.


Regensburger Impulse – für die Gestaltung gesunder Arbeit

Als Arbeitgeberin für mehr als 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die Stadt Regensburg eine hohe Verantwortung für Gesundheit und Wohlergehen sowie die Sicherheit am Arbeitsplatz. Im Rahmen des Projekt „Regensburger Impulse – für die Gestaltung gesunder Arbeit“ wurden im März und April 2020 mittels Mitarbeiterbefragung und anschließender Detailanalyse arbeitsbedingte, psychisch wirksame Fehlbelastungen, aber auch dahingehende Stärken der Stadtverwaltung untersucht. Das Ergebnis: Die städtischen Arbeitsbedingungen hinsichtlich psychischer Belastungen sind überwiegend positiv bewertet und die Beschäftigten verfügen über eine gute Arbeitsfähigkeit. Ziel ist es, bei Bedarf, sinnvolle und umsetzbare Lösungsideen für die eruierten Belastungen zu finden und anschließend gemeinsam umzusetzen.


Weitere Informationen

Zukunftsbarometer Regensburg - Das interaktive Nachhaltigkeits-Dashboard

Zukunftsbarometer Regensburg

Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik

Michael Grein
R I Personal- und Verwaltungsreferat
Altes Rathaus
Rathausplatz 1
Zimmer: 32d
93047 Regensburg

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