Viel zu erlernen gab es für eine Bundesfreiwilligendienstleistende und neun Brandmeisteranwärter der Berufsfeuerwehr Regensburg.
Diese absolvierten einen 160 Stunden umfassenden Rettungssanitäter – Grundlehrgang.
Den Teilnehmern und der Teilnehmerin wurde theoretisches Wissen aus den verschiedenen Bereichen wie z. B. Anatomie, Pathophysiologie, Rechtskunde, Hygiene, Traumatologie und Kindernotfälle vermittelt.
Wichtige Handgriffe wurden bei verschiedenen Stationsausbildungen erlernt. Dabei ging es um die richtige Immobilisation eines Patienten, Sauerstoffgabe, Bedienung eines AED, die richtige Wundversorgung und vieles notfallmedizinisch Relevantes mehr.
Auch der praktische Teil kam in der Ausbildung nicht zu kurz. Die Teilnehmer trainierten Abläufe bei einer Reanimation, sowie verschiedene internistische und chirurgische Fallbeispiele, wie zum Beispiel einem Herzinfarkt oder Fahrradsturz.
Fahrzeugkunde, Zusammenarbeit mit der Höhenrettungsgruppe und der Integrierten Leitstelle, Psychiatrische Notfälle und Pharmakologie rundeten den Lehrgang ab.
Da die Teilnehmer ihr Lernziel erreicht haben, geht es jetzt für sie weiter in ihre Praktika. Jeweils weitere 160 Stunden Klinikpraktikum und 160 Stunden Hospitation im Rettungsdienst stehen noch auf dem Programm, bevor es Anfang Dezember heißt, die Abschlussprüfung zu absolvieren.
Die Berufsfeuerwehr Regensburg bedankt sich bei allen Mitwirkenden zu diesem Lehrgang und wünscht den Teilnehmern für ihre Praktika viel Spaß und Erfolg.