Kartoffeln
Reste von gekochten Kartoffeln, schrumplige Kartoffeln in der Vorratskiste - hier finden Sie Rezeptideen
Ein Restefestessen für den Tag nach dem Schweinebraten
Zutaten:
- Reiberknödel oder gekochte Kartoffeln
- Fleischreste (vom Rind, Schwein, Geflügel)
- Butterschmalz
- 2 Eier
- etwas Milch oder Wasser
Zubereitung:
Reiberknödeln oder gekochte Kartoffeln in Scheiben schneiden, Fleischreste (Rind, Schwein, Geflügel) würfeln. Butterschmalz in die Pfanne geben, erhitzen, die Knödel bzw. Kartoffeln hineingeben, anbraten und anschließend das Fleisch dazugeben. 2 Eier mit etwas Milch oder Wasser abschlagen, über das Angebratene geben und stocken lassen.
Tipp:
Als Beilage schmeckt frischer Kopfsalat oder Feldsalat
Dieses Rezept wurde eingesandt von: Irene Gallo
Es sind noch Pellkartoffeln übrig? Ideal fürs Reste-Rösti!
Zutaten:
- 750 g gekochte Pellkartoffeln vom Vortag
- 1 kleine Zwiebel
- 80 g Butter
- 1 Teelöffel Salz
- 1-2 Esslöffel Sauerrahm
- Petersilie
Portionen: Das Rezept reicht für 4 Personen als Beilage
Zubereitung:
Pellkartoffeln vom Vortag schälen und grob raspeln. Zwiebel und Petersilie klein hacken, mit Salz und Sauerrahm vorsichtig zu den geraspelten Kartoffeln mischen. Die Hälfte der Butter in einer Pfanne erhitzen, die Kartoffelmasse in der Pfanne verteilen, glatt streichen und solange braten, bis eine knusprige, braune Kruste entstanden ist. Den Rösti dann vorsichtig mit Hilfe eines Tellers wenden. Mit der restlichen Butter die andere Seite ebenfalls knusprig braun braten.
Tipps:
Die Kartoffelmasse kann vor dem Braten noch zusätzlich mit ausgebratenen Speckwürfeln ergänzt werden. Das Gericht passt gut zu Geschnetzelten oder zu einer Champignonsoße.
Mal eine etwas andere Kartoffelsuppe. Mit Brei als Basis. Macht satt!
Zutaten:
- Suppenbrühe
- Kartoffelbrei
- Schmelzkäse oder anderen Käse
- Kräuter
- Majoran
Zubereitung:
An den übriggebliebenen Kartoffelbrei gibt man so viel Suppenbrühe bis die gewünschte Konsistenz der Suppe erreicht ist. Noch etwas Schmelzkäse oder anderen Käse (bitte klein schneiden und in heißer Brühe auflösen) dazugeben. Mit Kräutern oder nur mit Majoran abschmecken.
Tipps:
Aus Schwarzbrotresten kleine Würfel schneiden, in der Pfanne ohne Fett anrösten und kurz vor dem Servieren zur Suppe geben oder extra dazu reichen.
Dieses Rezept wurde eingesandt von: Elfriede Riepl
Ein Resteessen, mit Schmackes. Mit der ganzen Kraft einer ausgeruhten Kartoffel.
Zutaten:
- 1 EL Butterschmalz
- 1 Zwiebel
- 800 g Kartoffeln
- Salz, Pfeffer
- 2 Birnen
- 1 EL Zucker
- 1 cl Obstler
- 200 g Bavaria blue
- 1 EL Schnittlauch oder Petersilie
Zubereitung:
Kartoffeln am Vortag als Pellkartoffen in Salzwasser kochen. Ofen auf 180 °C vorheizen. Birnen in Spalten schneiden und mit dem Zucker und dem Schnaps marinieren. In einer großen Pfanne das Butterschmalz erhitzen. Kartoffeln anbraten und nach 5 Minuten die klein gewürfelten Zwiebeln dazugeben. So lange braten, bis die Zwiebeln etwas gebräunt sind. Dann die marinierten Birnen dazugeben. Den Schnaps kann man, muss man aber nicht dazugeben. Alles salzen und pfeffern. Den Käse darüber verteilen und die Pfanne in den Ofen geben. Warten bis der Käse geschmolzen ist. Pfanne aus dem Ofen nehmen, Schnittlauch fein schneiden und über die Kartoffeln streuen.
Dieses Rezept wurde eingesandt von: Tom Rosenberger
Es muss nicht immer Gröstl sein. Der Kartoffelsalat in seiner (sehr) deftigen Variante.
Zutaten:
- Fett von Bratenflüssigkeit
- Fett von Schweinebraten
- Gekochte, kleingeschnittene Kartoffeln
- Zwiebel
- Essig und Öl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Reste von Sulzflüssigkeit, die beim Sulzmachen übrig bleibt in ein Glas geben – verschließen und in den Kühlschrank stellen. Das Fett von der Schweinebratensoße abschöpfen und noch heiß in ein TwistOff Glas geben und ebenfalls in den Kühlschrank stellen. Das Fett vom Schweinebraten, nach dem Abkühlen klein würfeln und in der Pfanne ausbraten bis „Grameln“ knusprig braun entstehen. Anschließend in einem Sieb abtropfen lassen und noch warm in ein TwistOff Glas füllen und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank stellen. Die Zutaten halten im Kühlschrank mehrere Wochen. Man kann mehrere Portionen dazugeben, bis man genügend für den Kartoffelsalat hat. Für den Kartoffelsalat dann die warmgemachte Sulzflüssigkeit über die gekochten, kleingeschnittenen Kartoffeln gießen und gut mischen. Die Gramel mit Zwiebelwürfel in der Pfanne kurz anbraten, bis die Zwiebeln glasig und die Gramel knusprig sind. Zwiebel-Gramelmischung dann zu den Kartoffeln geben, Öl und etwas Essig dazu und wieder gut mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp:
Schmeckt als warmer und kalter Salat
Dieses Rezept wurde eingesandt von: Hans Reichhart
¡buen provecho!
Zutaten:
- 3 am Vortag gekochte Kartoffeln
- 1 Zwiebel oder Reste Brokkoli, Blumenkohl gedünstet
- nach Lust Oliven, Sardellen, scharfe Salami
- pro Person 1 Ei
- Salz, Pfeffer
Portionen: Das Rezept reicht für 2 Personen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung:
In einer Schüssel geschnittene Kartoffeln, Gemüse, Zwiebel, Oliven, Sardellen mischen. Darüber die gequirlten und mit Salz und Pfeffer gewürzten, Eier verteilen und nochmals mischen. In der Pfanne die scharfe Salami anbraten, darauf die Kartoffel-Gemüsemasse verteilen und mit Deckel stocken lassen. Nach 10 Minuten wenden.
Dieses Rezept wurde eingesandt von: Frau Regina Elsner
Energie für den Herbst. Dazu schmeckt ein schönes Speckkraut!
Zutaten:
- Kartoffeln, mehligkochend 500 g
- Mehl, doppelgriffig 250 g (Wiener Griesler)
- 1 Ei
- Salz
- Butterschmalz, 200 g
- Grobes Meersalz fürs Blech
Zubereitung:
Ungeschälte, gewaschene Kartoffeln auf ein Blech mit grobem Salz legen. Im Backofen bei Umluftfunktion und 180 °C ca. 30 Minuten backen, bis die Schale knusprig und die Kartoffeln weich sind. Kurz abkühlen lassen, dann halbieren und mit der Schale nach oben in die Kartoffelpresse geben und durchdrücken. Jeweils die Schale herausnehmen, nächste Kartoffel durchdrücken. Jetzt Mehl dazu – aufgemerkt – am Ende brauchen wir noch Mehl zum Ausrollen! Erst wenn die trockenen Zutaten, also Mehl und Kartoffeln vermengt sind, kommt das feuchte Ei dazu. Und dann erst darf geknetet werden. Dann formt man fingerlange dicke Nudeln, indem man erst ne Wurst macht, dann die fingerdicken Stücke absticht und diese mit einer Hand über die Arbeitsfläche ausrollt. Die Fingernudeln auf eine Matte mit bisserl Mehl legen. Diese in kochendem Salzwasser kochen, bis sie oben schwimmen. Mit Schaumkelle rausnehmen und auf ein Blech legen. Später in einer Bratpfanne ausbacken.
Rezept aus TVA Beste Reste.
Dieses Rezept wurde eingesandt von: Christoph Hauser
Fingernudeln - aufgehübscht und nochmal besser!
Zutaten:
- Fingernudeln, selbst gemacht
- Karotten, 2
- Lauch, 1
- Sellerie, 1
- Petersilie
- Zwiebeln, 2
- Speck, falls gewünscht in Würfeln
Zubereitung:
Gemüse sauber waschen. Schälen und die sauberen Schalen für Gemüsebrühe aufheben. In gleich große Würfel schneiden. Zwiebeln und Speck anbraten. Gemüsewürfel in Salzwasser oder noch besser – in Gemüsebrühe – kurz köcheln.
Wichtig – je dicker das Gemüse, deste länger dauert es!
Fingernudeln in einer zweiten Pfanne anbraten. Gemüse zu den Zwiebeln und dem Speck geben und über den Fingernudeln anrichten.
Rezept aus TVA Beste Reste
Dieses Rezept wurde eingesandt von: Christoph Hauser
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