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Jörg Gulden

Das ist meine Aufgabe

Jörg ist bei Amt 17, dem Amt für Informations- und Kommunikationstechnik, für Smart City und Digitalisierungsprojekte zuständig. Als IT-Projektleitung ist er im Projekt R_NEXT insbesondere für die Use Cases mit IT-Bezug zuständig, wozu beispielsweise die Entwicklung von Portalen, Applikationen und Systemen gehört. Seine Rolle ist vor allem das Einbringen seiner Erfahrung und die Gewährleistung einer guten Kommunikation zwischen dem R_NEXT-Team, Amt 17 und anderen Ämtern. Jörg leitet eigenständig Projekte und seine Stärken liegen dabei vor allem im technischen Bereich. Für seine täglichen Aufgaben benötigt Jörg neben den technischen Skills vor allem Skills im Bereich Kommunikation zur Arbeit mit Menschen und zur Verständigung mit internen und externen Kolleg:innen.

Da komm ich her

Nach seinem Schulabschluss absolvierte Jörg zunächst eine Ausbildung zum Bauzeichner, danach arbeitete er über ein Jahrzehnt bei den US-Stationierungsstreitkräften, wo er zuletzt als Dienststellenleiter im Einsatz war. Vor seinem Bachelorstudium der Informatik an der FH Regensburg machte er noch eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel und holte sein Fachabitur nach. Nach seinem Bachelor (B.Sc.) schloss er ein konsekutives Masterstudium (M.Sc.) an. Während des Studiums war Jörg als Werkstudent bei Siemens VDO tätig und beschäftigte sich dort mit der Weiterentwicklung einer bestehenden Simulationsumgebung zum Testen und Entwickeln von Airbag Steuerungsalgorithmen. Danach schloss er einen weiteren Master (M.Eng.) in IT-Sicherheit und Forensik im Fernstudium bei der WINGS ab. Zuletzt arbeitete Jörg als IT-Leiter und Informationssicherheitsbeauftragter bei einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen.

Was ist so smart an Smart City?

Für Jörg stehen die Bürgerinnen und Bürger im Zentrum, deren Bedürfnisse der Fokus aller Entwicklungen sein müssen. Er begeistert sich vor allem auch deshalb für das Thema, weil er hier die Möglichkeit hat etwas nachhaltig zu verändern. Das Werkzeug zur Verbesserung des Status Quo ist seiner Ansicht nach die Informationstechnologie in all ihren Facetten. Das so zu denken und zu interpretieren, analoge Abläufe dort zu digitalisieren wo es Sinn macht, neue Wege zu beschreiten, die eine Stadt umweltfreundlicher, resilienter und nachhaltiger gestalten und für die Bürgerinnen und Bürger lebenswerter zu machen, macht eine Stadt smart. Für Jörg ist es in diesem Zusammenhang auch wichtig, diese neuen Wege gemeinsam denken, entwickeln und in der Folge umsetzen zu können.

Was ist mein Projekt eigentlich genau?

Derzeit ist Jörg in mehrere R_NEXT-Projekte eingebunden, um bedarfsorientierte und nutzerzentrierte Anwendungen zu entwickeln. Im Projekt Reallabor Urbaner Raum ist er beispielsweise für die IT-seitige Umsetzung sensorischer Passanten- und Mobilitätsstrommessung (d.h. Datenerhebung, -übertragung und –schutz) zuständig. Zusätzlich dazu beschäftigt sich Jörg mit dem Ausbau, der Standardisierung und Vernetzung bestehender Systeme als Basis für Smart-City-Lösungen. Dabei versucht er Schnittstellen und Synergien vorhandener Systeme zu nutzen und auszubauen, damit nicht für jeden Anwendungsfall neue Apps, Hardware- und Softwarekomponenten entwickelt werden müssen. Aus seiner im Wesentlichen – aber nicht ausschließlich – technischen Affinität ergeben sich in fast jedem Projekt Anknüpfungspunkte, um seine langjährige Erfahrung einfließen zu lassen.

Da will ich hin

Regensburg hat sich große Ziele gesetzt. Ob es nun die Klimaneutralität bis 2035 oder weitere im Regensburg-Plan 2040 verankerte Ziele sind, alle bedingen auf die eine oder andere Weise eine notwendige Digitalisierungstiefe ­ also eine Smart City. Daran will Jörg mitarbeiten und seinen Teil nachhaltig beitragen.

Nie ohne mein Team

Für Jörg ist klar: Im Team ist man immer stärker als alleine. Das ist nicht nur eine Einstellung, sondern resultiert aus seiner Erfahrung. Sowohl im R_NEXT-Team als auch bei den Kolleginnen und Kollegen im Amt für IuK ist dieser Gedanke auf allen Hierarchieebenen Programm. Für Jörg fühlt es sich dabei gut an, ein Teil davon sein zu dürfen. Jörg schätzt an der Arbeit im Team besonders, dass jeder die Stärken und Schwächen des anderen kennt, aber nur die Stärken zum Vorteil aller ausnutzt.

Feierabend

Den Feierabend verbringt Jörg mit Familie, Freunden und Arbeitskolleginnen und -kollegen. Mit seiner Frau entdeckt er gerne Asien, früher mit dem Rucksack jetzt eher mit dem Trolli. Darüber hinaus machen die beiden gerne Wellness und gehen Wandern, gepaart mit viel Kultur. Das erleben Jörg und seine Frau am liebsten im sächsischen Bad Elster.