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Katja Punk

Das ist meine Aufgabe

Katja Punk ist Projektkoordinatorin und Controllerin bei REGENSBURG_NEXT. Gemeinsam mit Franziska Meier arbeitet sie in der Stabstelle Smart City, die im Referat für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen angesiedelt ist. Ihr Aufgabenbereich ist vielfältig: Sie unterstützt die einzelnen Projekte bei der Termin- und Ressourcenplanung, erstellt Reportings für den Fördermittelgeber und kümmert sich um die Finanzmittelabwicklung. Darüber hinaus ist sie für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich, betreut die Social-Media-Kanäle und die Webseite von R_NEXT. 

Da komm ich her

Katja startete ihren Werdegang mit einem BWL-Studium an der OTH Regensburg, mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen und Controlling. Nebenbei arbeitete sie als Werkstudentin und konnte dabei erste Erfahrungen im projektbezogenen Controlling sammeln. Nach ihrem Bachelor absolvierte sie in Passau ihren Master in Businessadministration mit Schwerpunkt Innovationsmanagement und war zusätzlich als studentische Hilfskraft tätig. Dabei kam sie vertieft mit der Herausforderung in Berührung, wie sich ein Innovationsprojekt organisieren und umsetzen lässt, bei dem der Output noch unklar ist. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Projektmanagerin bei einem IT-Unternehmen und wechselte danach in die Stabstelle Smart City, da sie der öffentliche Bereich sehr interessierte und sie über den Tellerrand der klassischen BWL schauen wollte. In ihrem Job ist es wichtig ein echter Allrounder zu sein, da sie oft die unterschiedlichsten Aufgaben übernehmen muss. Deswegen ist für sie einerseits Flexibilität bei der Arbeit sehr wichtig, wobei man andererseits jedoch auch eine gewisse Struktur bewahren muss.

Was ist so smart an Smart City?

Für Katja gibt es nicht die eine „richtige“ Definition von Smart City, aber ihr ist es wichtig zu betonen, dass das Smarte an Smart City nicht nur das Digitale ist. Smart ist für sie vielmehr der Ansatz, das Vorhandene sinnvoll zu nutzen und zu verknüpfen, anstatt immer nur Neuerungen einzuführen. Katja plädiert daher auch für ein „Besser“ statt ein „Mehr“.

Was ist mein Projekt eigentlich genau?

Wenn Katja ihr Projekt bzw. ihren Aufgabenbereich einem Viertklässler erklären müsste, würde sie sagen: „Wenn man sehr viele verschiedene Aufgaben hat, die alle zu unterschiedlichen Zeiten fertig werden müssen, hilft es, sich einen Plan zu erstellen, damit man nichts vergisst, Schritt für Schritt vorgeht und alles in der richtigen Form und der richtigen Zeit fertig wird – und darum geht es bei der Projektkoordination. In unseren Projekten bearbeiten wir die unterschiedlichsten technischen, kulturellen, sozialen oder wirtschaftlichen Themen, immer mit anderen Partnern und mit ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Da ist es wichtig, den Überblick zu behalten.“ Katja ist deshalb nicht für ein bestimmtes Projekt zuständig, sondern organisiert und verknüpft die Gesamtheit der verschiedenen Aufgaben, die in den Projekten anfallen und ergänzt die tiefe fachliche Expertise der Projektleitungen um ihren breiten integrierten Überblick über das Gesamtprojekt.

Katja ist deshalb viel in Terminen zu den einzelnen Projekten mit den Projektleitungen, der städtischen IT und weiteren Ämtern aber auch externen Beteiligten eingebunden, damit alle auf dem gleichen Stand bleiben, und vernetzt dabei die unterschiedlichen Fachbereiche innerhalb und außerhalb der Verwaltung miteinander. Dabei werden verschiedene Fragen geklärt, z.B. welche Voraussetzungen und Prozesse es zu beachten gilt, welche Lösung sich als nützlich erweist und was die nächsten Schritte sind. Für das gesamte Projekt organisiert sie die Haushaltsplanung, das Rechnungswesen und das Reporting an den Fördermittelgeber. Das Projektcontrolling umfasst neben dem finanziellen auch ein inhaltliches Controlling, da im Förderprojekt stets ein gewisser Zeit- und Ergebnisdruck gegeben ist. Gemeinsam mit dem Team gestaltet Katja auch die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts, berichtet auf Webseite und Social Media rund um das Projekt und organisiert Workshops und Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung. Sowohl im Kontakt mit externen Partnern, Universitäten oder anderen Städten zum Projekt aber auch innerhalb des R_NEXT-Teams ist ihr vor allem der Wissenstransfer des Gelernten wichtig.

Da will ich hin

Katja möchte vor allem positive Veränderungen im Stadtraum erreichen – nicht nur, weil sie als Regensburgerin auch persönlich davon profitiert und sich über die jetzt schon erkennbaren Veränderungen freut, sondern vor allem, weil ihr gutes Feedback aus der Bevölkerung wichtig ist. Sie erhofft sich nach der konzeptionellen Grundlagenarbeit der Strategiephase nun in der Umsetzungsphase deshalb noch mehr räumlich sichtbare Erfolge. Dabei möchte Katja Lösungen schaffen, die tatsächlich gerne von der Bevölkerung genutzt werden und einen nachhaltigen Mehrwert bieten.

Nie ohne mein Team

Katja schätzt an ihrer Arbeit im R_NEXT-Team am meisten die enge Zusammenarbeit. Egal, ob man fachlichen Input, Ideen oder eine zweite Meinung benötigt, aus dem Kollegenkreis kommt sofort Unterstützung. So müssen Herausforderungen nicht alleine bewältigt werden und meistens werden sogar auch bessere und schnellere Lösungen gefunden. Bei den vielen neuen Themen und Wegen, die das Team im Projekt angeht, ist Katja diese Teamkultur besonders wichtig, um so lösungsorientiert wie möglich zu handeln.

Feierabend

Im Sommer ist Katja viel draußen zu finden und ist dabei beispielsweise an der Donau oder Seen in der Region unterwegs. Ihre große Leidenschaft, das Tauchen, stellt sie jedoch oft vor ethische Grundsatzfragen, da sie, wo immer möglich, auf das Fliegen verzichtet. Auch sonst beschäftigt sie sich mit einer möglichst nachhaltigen Lebensweise von Ernährung bis Upcycling und versucht sich, mal mehr mal weniger erfolgreich, an handwerklichen Projekten oder Balkongärtnerei.