Das ist meine Aufgabe

Laura Berres ist bei Amt 17, dem Amt für IUK, als Projektleiterin IUK (Informations- und Kommunikationstechnik) für Smart City und Digitalisierungsprojekte zuständig. Sie ist bei R_NEXT, zusammen mit ihren Kollegen aus der IT, die zentrale Ansprechpartnerin für IT-Projekte, die sich im Smart City Bereich ergeben. Zudem berät sie die Projektleiter*innen bei Fragen wie: Worauf muss man achten, wen muss man noch einbeziehen, was sind potenzielle Stolpersteine, wie könnte man den IT-Betrieb gestalten? Sie arbeitet eng mit dem Informationssicherheitsbeauftragten (ISB), dem Datenschutzbeauftragten (DSB) und dem Personalrat zusammen. Zudem arbeitet Sie im Themenbereich Data Excellence, was sich insbesondere an der aktuellen Erstellung einer Datenstrategie und der Berücksichtigung von diversen Aspekten, die damit zusammenhängen, äußert.

Da komm ich her

Laura hat ihren Bachelor in BWL-Immobilienwirtschaft im Rahmen eines dualen Studiums bei Lidl absolviert. Dabei hat sie sich vor allem auf die Bereiche SAP, IT-Systeme und Immobilien spezialisiert. Nach ihrem Abschluss war sie noch eineinhalb Jahre als Projektleitung bei Lidl tätig, ehe sie sich für ein Masterstudium in Wirtschaftsinformatik entschieden hat. Währenddessen arbeitete sie in der Immobilienprojektentwicklung bei einer großen Beratungsfirma und an der Universität an verschiedenen IT-Projekten. Ihre Masterarbeit schrieb sie in Zusammenarbeit mit Continental. Für ihren Job braucht sie eine gute Auffassungsgabe und ein gutes Verständnis über Zusammenhänge, da einzelne IT-Systeme nie isoliert betrachtet werden sollten.

Was ist so smart an Smart City?

Für Laura ist das Zusammenspiel der Stadtgesellschaft, Verwaltung, Daten und IT das Smarte an Smart City. Dabei ist es ihr Ziel, Technologien bzw. IT für eine nachhaltige Stadt einzusetzen, damit Regensburg auch weiterhin lebenswert bleibt. Daten und Prozesse bilden hierfür eine der wichtigsten Grundlagen. Dabei erlaubt ihr das Themenfeld Smart City das Ausprobieren von smarten Lösungen, da bei dem ganzen Projekt der Anspruch der Technologieoffenheit vorherrscht. Analoge Projekte können jedoch auch smart sein, insbesondere, wenn sie wichtige Vorarbeit für ein IT-Projekt leisten.

Was ist mein Projekt eigentlich genau?

IT-Projekte bedürfen immer der Zusammenarbeit aus IT und Fachamt. Daher arbeitet sie an sehr vielen Projekten mit. Ihr „Herzensprojekt“ ist aber der Aufbau einer Urbanen Datenplattform und die Schaffung der erforderlichen Grundlagen hierfür, wie z.B. eine Datenstrategie und die Data Governance. Zudem ist hierfür die Betrachtung relevant, wie sich die Datenkultur und –Kompetenzen in der Verwaltung entwickeln müssen. Auf dieser Basis der Verwaltungsdigitalisierung können dann die „Smarten Use Cases“ der Smart City aufbauen.

Ihre Arbeitswoche besteht dabei normalerweise aus Veranstaltungen, Abstimmungsterminen über den Fortschritt einzelner Projekte, die sozusagen als Mechanismen der Qualitätssicherung und Beratung dienen, sowie die Vor- und Nachbereitung dieser Termine. Zudem ist sie für die entsprechenden Software-Ausschreibungen verantwortlich, liest Konzepte gegen und stimmt sich sowohl mit externen Dienstleistern, als auch mit Kollegen*innen aus Amt 17, den Projektleiter*innen, dem Smart City Team und anderen Fachämtern ab.

Da will ich hin

Lauras großes Ziel ist es, dass Regensburg zu einer Smart City wird, wozu die einzelnen Projekte priorisiert und umgesetzt werden müssen. Dabei ist es Laura wichtig, dass auch der Zusammenhang zwischen den einzelnen Projekten nicht aus den Augen verloren wird.

Nie ohne mein Team

An ihrer Arbeit im R_NEXT-Team schätzt Laura am meisten die ehrliche und direkte Kommunikation, die bewirkt, dass man mit allen über alles offen reden kann.

Feierabend

In ihrer Freizeit ist Laura vor allem in der Natur unterwegs und macht dort auch viel Sport: Sie geht gerne wandern, rudern, Rad fahren, laufen, Ski fahren und macht Yoga. Zudem ist sie kreativ tätig, malt und kocht gerne und schätzt es auch sehr zu reisen, z.B. mit dem Rucksack oder dem Camper. Darüber hinaus verbringt sie ihre arbeitsfreie Zeit gerne mit Freunden und der Familie.