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Kumpfmühl – Ziegetsdorf – Neuprüll

Der Stadtteil Kumpfmühl – Ziegetsdorf – Neuprüll zeigt die Verbindungen zu Regensburgs römischer Vergangenheit.

Fotografie: Informationstafel Kumpfmühler Kohortenlager

Kumpfmühl ist die Keimzelle der Stadt Regensburg und war bereits 79. n. Chr. als römisches Kohorten-Kastell besiedelt. 1818 wurde Kumpfmühl nach Regensburg eingemeindet. Der Name Kumpfmühl stammt von einem Mühlrad, das hölzerne Schüsseln (sogenannte Kumpfe) trug. Der Name Ziegetsberg kommt von „Zige“ genannten Föhren, die hier ursprünglich standen. Der Großteil der 22.186 Bewohner ist zwischen 30 und 50 Jahre alt, wohnt auf 37,9 Quadratmetern, hat etwa 173 Quadratmeter freie Fläche zur Verfügung und besitzt – statistisch gesehen – 0,37 Autos.

1989 wurde hier der größte römische Münzschatz Süddeutschlands gefunden, außerdem der größte römische Friedhof in Deutschland – darunter der Grabstein von Sarmannina, der ältesten bezeugten Christin der Region, aus ca. 400 n. Chr.

In der Bildergalerie finden Sie noch einige Impressionen aus dem Stadtteil.