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Möblierungskonzept Altstadt

Das Stadtplanungsamt entwickelte gemeinsam mit dem Gartenamt ein Möblierungskonzept für die Regensburger Altstadt.

Möblierungskonzept - Umgriff
Möblierungskonzept - Umgriff © Stadtplanungsamt Stadt Regensburg

Ziel des Möblierungskonzeptes ist es, die Innenstadt auch für die Zukunft attraktiv zu halten. Dazu gehören – gerade in einer alternden Gesellschaft - Sitzgelegenheiten, auf denen man sich immer wieder ausruhen kann, ebenso wie ausreichend Fahrradbügel und Mülleimer. Zusätzliche Bäume und Grünflächen sollen nicht nur Ruheoasen bilden, sondern auch zu einem guten Stadtklima beitragen. Durch die Definition von Spielpunkten soll die Integration von Zielen der Spielleitplanung in das Möblierungskonzept erfolgen. Urbane Freiräume, Plätze und Fußgängerbereiche, vor allem in der Altstadt, sollen einen qualitativ hochwertigen öffentlichen Raum darstellen und dem Aufenthalt aller Generationen dienen. Um mit der Möblierung des öffentlichen Raums ein einheitliches Konzept zu vermitteln, wurden einheitliche Elemente (Sitzbänke, Abfalleimer und Fahrradbügel) definiert und in einem Standardmöbelkatalog festgehalten. Der Standardmöbelkatalog dient als Grundlage für die Auswahl zukünftiger Möblierungselemente im Altstadtbereich, den Wöhrden und Stadtamhof.

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Die Planung und Umsetzung des Möblierungskonzeptes erfolgt in zwei Phasen.

Phase 1

Die Phase 1 beinhaltet Möblierungselemente und Bäume für Ruheräume sowie stark frequentierte Bereiche. Innerhalb der Phase 1 gibt es verschiedene Spaziergänge durch die Altstadt.

Die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen soll imFrühjahr 2021 abgeschlossen werden.

Fotos Umsetzung (Aktion Sondermöbel, Lange Bank, Spaziergang 1 – 3)

Phase 2

In der Phase 2 soll der Bedarf an zusätzlicher Stadtmöblierung in den weniger stark frequentierten Bereichen der Innenstadt ermittelt werden. In diesen Bereichen besteht eine kleinteilige Mischung aus Wohnen und Dienstleistungen bis hin zu einer überwiegenden Wohnnutzung (z.B. westliche Altstadt, Oberer Wöhrd).

Zusätzliche Möblierungselemente (Bänke, Fahrradständer und Mülleimer) sind vor allem vor Gebäuden mit öffentlicher Nutzung (z.B. Kindergärten, Schulen, Polizei) bzw. mit Dienstleistungen (Ärzte) notwendig. Ebenso sind auf Plätzen und bei Straßenaufweitungen zusätzliche Möblierungselemente, vor allem aber eine zusätzliche Grünausstattung, sinnvoll.

Die Umsetzung der zweiten Phase soll im Rahmen von anfallenden Kanalsanierungsmaßnahmen und den damit verbundenen Neugestaltungen von Straßen erfolgen. Aktuelle Beispiele sind die Maßnahmen in der Trothengasse / Bertholdstraße sowie im Wiesmeierweg.