14. Dezember

Rote-Hahnen-Gasse 7

Stichbogiger Hauszugang, verputzt. Darin eine zweiflügelige Tür in dunklem Holz. Die Flügel symmetrisch gegliedert: unten sockelartiges Feld, darüber stehende Rechteckfelder mit profiliertem Rahmen, im Zentrum je eine rautenförmige Glasfüllung, davor geschwungene Ziergitter. Der Stulp halbrund, säulenartig, mit Kapitelabschluss.  Der hölzerne Türsturz unten mit einem Band aus Diamantquadern, darüber ein Zahnschnittgesims. Verglastes Oberlicht mit schmiedeeisernem Ziergitter in geschwungenen Formen.

Der Eingang führt in das Anwesen Rote-Hahnen-Gasse 7. Der historistische Bau mit Stilelementen der Neurenaissance wurde um 1875 über einem romanischen Keller errichtet. Das dreistöckige Anwesen nimmt die charakteristische Rundung der Straßenmündung auf. Die Fassade gliedert sich vertikal durch symmetrische, durch Bänder verbundene Fensterachsen und horizontal durch Gurtgesimse; die hohe Trauflinie wird durch ein prägnantes Zahnschnittgesims akzentuiert.