18.10.2022: Informationsveranstaltung im Andreasstadel
Aus den Erkenntnissen der Untersuchungen und der vielen Anregungen aus der Bürgerschaft wurden Zielvorstellungen und Maßnahmenideen für das Quartier entwickelt. Im Ergebnis wurden Räume und Orte der Veränderung definiert und Entwicklungsschritte sowie Qualitätsmaßstäbe empfohlen.
Diese Orte und vorgeschlagenen Projekte wurden im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 18.10.2022 im Andreasstadel zur Diskussion gestellt. Dazu hatte das Amt für Stadtentwicklung die Betroffenen im Untersuchungsgebiet persönlich eingeladen. Nach der Erläuterung der bisher erfolgten Verfahrensschritte und der erarbeiteten Maßnahmen waren die Anwesenden aufgefordert, die aus ihrer Sicht wichtigsten Projekte auszuwählen.
19. Februar bis 20. März 2022: Fragebogenaktion zu möglichen Maßnahmen
Der Quartiersrundgang am 14. September 2021 hat zahlreiche neue Ideen zutage gefördert, die einen wertvollen Beitrag zur weiteren Diskussion darstellen.
Aus allen Analysen, Zuarbeiten und Anregungen sind Ideen für Maßnahmen entstanden, die im Fragebogen zur Sprache kommen. Die Stadt Regensburg und das Planungsbüro UmbauStadt wollte dazu Meinungen, Kommentare, Zustimmung oder Kritik von den Bewohner*innen des Gries erhalten.
Der Fragebogen wude per Post zugestellt. Ausgefüllt und ergänzt sollte der Fragebogen bis zum 20.03.2022 an das Amt für Stadtentwicklung zugesendet werden.
14. September 2021: Quartiersrundgang
Ein weiterer Schritt der Bürgerbeteiligung stellte der Quartiersrundgang im September 2021 dar. Alle Bürger*innen des Untersuchungsgebiets erhielten eine Einladung mit Informationen zum Ablauf und der notwendigen Anmeldung.
Während des gemeinsamen einstündigen Rundgangs mit dem beauftragten Planungsbüro sowie Vertreter*innen der Stadtverwaltung gab es Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion. In kleineren Gruppen wurden verschiedene Standorte am Gries angelaufen, um dort bisher erarbeitete Schwerpunkte der vorbereitenden Untersuchungen zu besprechen und weitere Anregungen aufzunehmen.
Die Bürger*innen vor Ort als „Experten des Alltags", sehen und empfinden Orte häufig anders als Planerinnen und Planer oder politische Entscheidungsträger. Insbesondere das Wissen der Ortsansässigen und ihre fundierte Kenntnis des Quartiers bereichern den Entwicklungsprozess maßgeblich und fördern die Entwicklung neuer Ideen. Diese Anregungen fließen dann in die weitere Bearbeitung der vorbereitenden Untersuchungen ein.
Mitte Mai bis Ende August 2021: Befragung der Eigentümer*innen und Bewohner*innen
Alle Eigentümer*innen sowie Bewohner*innen ab 16 Jahren erhielten einen Fragebogen per Post. Hier bestand die Möglichkeit, Vorstellungen, Ideen und Wünsche zu benennen.