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Jugendbefragung 2021 - Wie war dein Corona-Jahr?

Online-Befragung - Jugend leidet besonders unter Kontaktbeschränkungen

Eine große Online-Befragung der Stadt Regensburg, des Stadtjugendrings und des Jugendbeirats zeigte deutlich, dass die jungen Menschen aufgrund der Corona-Situation vor allem unter starken psychischen Belastungen leiden.

Knapp Dreiviertel der Befragten geben an, häufiger als vor Corona traurig, deprimiert oder frustriert zu sein. Vor allem macht den Beteiligten zu schaffen, dass Gruppentreffen mit Freundinnen und Freunden nicht möglich sind und sie ihren Hobbies nicht mehr nachgehen können.

In einer offenen Frage sind zudem rund 368 Vorschläge gesammelt worden, was die Stadt in der aktuellen Situation besser machen könnte, um die Jugendlichen und jungen Menschen zu unterstützen. Alle Antworten werden geprüft und sich daraus ableitende Empfehlungen an die jeweiligen städtischen Stellen weitergegeben.

Eine Abfrage verschiedener Plätze und Grünflächen hat zudem gezeigt, dass vor allem das Campus-Gelände von OTH und Universität sowie der Dultplatz von rund der Hälfte der jungen Leute für kulturelle Veranstaltungen als attraktiv eingeschätzt werden. Geht es um Orte für ein ungezwungenes Beisammensein, bevorzugen knapp zwei Drittel der Teilnehmenden die Altstadtplätze sowie etwa die Hälfte die Jahninsel und den Grieser Spitz.

Hintergrund

Knapp vier Wochen lang - vom 12. März bis 7. April 2021 - hatten junge Regensburgerinnen und Regensburger im Alter zwischen 14 und 27 Jahren die Möglichkeit, an der öffentlichen Online-Umfrage teilzunehmen.

Am Ende haben insgesamt 1 043 junge Menschen den dreiteiligen Fragebogen beantwortet, was keine repräsentative Aussage zulässt, jedoch ein Stimmungsbild in der aktuellen Lage ermöglicht.