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JUPS - Jugendpartizipation im Stadtteil

Mitmachen. Mitreden. Mitbestimmen.

Fotografie - Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, stellv. Amtsleiter Jakob Pfreimer und weitere Erwachsene vor der großen Spiegelwand des JUZ Kontrast. Im Hintergrund spiegeln sich Kinder und Jugendliche. © Michelle Neumann

JUPS steht für Jugendpartizipation im Stadtteil.  Bei JUPS können Kinder und Jugendliche sich mit ihren Wünschen und Anregungen direkt an Politik und Stadtverwaltung wenden. Dabei sollen Engagement, Eigeninitiative und Beteiligung gefördert werden. Erfahrungen in Diskussion, Argumentation und Demokratie werden so möglich.

JUPS ist keine trockene Diskussionsveranstaltung mit Geschäftsordnung und sturer Rednerliste. Im offenen Dialog werden die Themen besprochen, die den Jugendlichen auf den Nägeln brennen.

Als Ansprechpartner für die Jugendlichen stehen Sozialbürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein, Annerose Raith, die Leiterin des Amtes für kommunale Jugendarbeit und eine Vertreterin/ ein Vertreter des Stadtjugendrings zur Verfügung. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung sind mit vor Ort. Sie nehmen Anregungen, Lob und Kritik der Jugendlichen entgegen, diskutieren mit den Jugendlichen die Veränderungen und Entwicklungen in ihrem Stadtbezirk und suchen mit ihnen nach Lösungen und Verbesserungen.

Für manches Anliegen lässt sich sofort und vor Ort eine Lösung finden. Andere Veränderungswünsche benötigen mehr Zeit und Arbeit für die Umsetzung. Damit kein Anliegen der Jugendlichen „unter den Tisch“ fällt, werden am Ende der JUPS-Veranstaltung für jedes Thema Botschafterinnen und Botschafter bestimmt, die sich nach einem halben Jahr erneut mit Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein treffen und die Ergebnisse besprechen.

JUPS  im Jugendzentrum Utopia

Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein im Gespräch mit Jugendlichen © Team JUZ Utopia

Die Anliegen und Wünsche, die am 23. Oktober 2024 von Kindern und Jugendlichen im Jugendzentrum Utopia vorgetragen wurden, lassen sich in unterschiedliche Kategorien einteilen. Einfach umzusetzen sind der Wunsch nach einem Trampolin für das JUZ und die Reparatur einer defekten Tischtennisplatte. Denn hier sind die Stadt bzw. das Jugendzentrum selbst zuständig. Nicht erfüllbar sei hingegen der Wunsch nach einem Drogeriemarkt für Burgweinting, so Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein: „Wir können das als Stadt nicht bestimmen“.

Komplizierter stellt sich das Anliegen von Fabienne aus dem Kinderbeirat dar. Sie kritisiert, dass der Radweg, der von Harting nach Burgweinting führt, beim Bahnhof Burgweinting endet, und zwar an der Stelle, an der die vielen Lastwägen stehen. Das sei auch der Grund, warum viele Leute nicht mit dem Rad fahren. Und in den Büschen rund um die Lastwägen liege außerdem ganz viel Müll. Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein stimmt ihr zu. Der Müll „schaut gruselig aus“. Und: „Wir beschäftigen uns in der Stadtverwaltung mit dem Problem“, antwortet sie. Allerdings sei die richtig gute Lösung noch nicht gefunden worden.

Auch für die Situation an den Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe der Grundschule, die mehrere Kinder schildern, gibt es vermutlich keine schnelle Lösung. Hier würden sehr, sehr viele Kinder auf den Bus warten. Insbesondere an der Bushaltestelle, die sich an der Einfahrt zum Schulparkplatz befindet, haben die Kinder Angst davor, dass ein Auto in die Menge der Schülerinnen und Schüler fährt. Sie wünschen sich einen höheren Bordstein. Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein erklärt den Kindern, dass alle Bushaltestellen in der Stadt barrierefrei umgebaut werden, was eine Erhöhung der Bordsteine zu Folge hat. Jakob Pfreimer vom Amt für kommunale Jugendarbeit verspricht den Kindern, den Zeitpunkt des Umbaus der Bushaltestelle in Erfahrung zu bringen und sich auch mit der Schule wegen der Sicherheit an der Bushaltestelle in Verbindung zu setzen.

Weitere Anliegen der Kinder und Jugendlichen betreffen die zu kurze Ampelschaltung für Radfahrer und die mangelnde Beleuchtung in der Bajuwarenstraße, verspätete Busse und Matsch an der Bushaltestelle am Bahnhof Burgweinting.

Einen äußerst positiven Ausblick für alle Kinder und Jugendlichen in Burgweinting bietet zum Schluss Angelika Diewald vom Gartenamt. Sie stellt den Jugendspielplatz vor, der mit 8.000 Quadratkilometer auf Höhe des Porschezentrums geplant sei. Es werde eine Skateanlage geben, einen Ballspielwiese, einen Grillplatz, Hängematten, Trampoline und einen Platz für Foodtrucks. Nächstes Jahr im Frühjahr beginnen die Baumaßnahmen und 2026 soll der Jugendspielplatz fertig gestellt sein.

Weitere Informationen

Ansprechpartnerin:

Stefanie Baumann
Amt für kommunale Jugendarbeit
Domplatz 3
Zimmer: 233
93047 Regensburg

(0941) 507-4554
(0941) 507-4559
ZWQuZ3J1YnNuZWdlUiRlaW5hZmV0Uy5ubmFtdWFC

Ansprechpartnerin:

Amt für kommunale Jugendarbeit
Domplatz 3
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Postfach: 11 06 43
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