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Spielleitplanung in Regensburg

Kinder und Jugendliche brauchen Freiräume zum Spielen: altersgerecht, anregend, vielfätig und wohnortnah.

Situation in Regensburg

Regensburg ist eine sehr attraktive und nach wie vor wachsende Stadt. Wohnraum und Bauland sind stark nachgefragt, dadurch gibt es bauliche Verdichtungen. Dies führt zu einem großen Druck auf die wenigen verbleibenden Freiflächen. Umso wichtiger ist es nicht nur, dafür Sorge zu tragen, dass Kinder und Jugendliche mit ausreichenden ansprechenden wohnortnahen Spiel- und Freiflächen versorgt sind, sondern insgesamt ein kinder- und jugendfreundliches Lebensumfeld zu sichern.

Um dies auch auf Dauer in Regensburg zu gewährleisten, führt die Stadt Regensburg die Spielleitplanung durch. Kinder und Jugendliche werden dabei systematisch beteiligt. 

Der Einstieg zur Spielleitplanung wurde im Jahr 2010 vom Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW) gefördert. Im Dezember 2013 wurden die übergeordnete "Spielleitplanung" mit Qualitätszielen und Maßnahmeempfehlungen für die Gesamtstadt und die "Spielleitplanung Innenstadt" mit einer detaillierten Analyse der Regensburger Innenstadt und konkreten Maßnahmeempfehlungen vom Stadtrat verabschiedet.

Ziel war es, Qualitätsziele und Leitlinien zu entwickeln, die bei allen zukünftigen Maßnahmen und Projekten berücksichtigt werden sollen. Dies ist mit dem Dokument "Spielleitplanung - Eine kinder-, jugend- und familienfreundliche Konzeption für die Stadt Regensburg" geschehen.

Ein weiteres Ziel ist es, Stück für Stück Spielplätze sowie alle anderen Spiel-, Erlebnis-, und Aufenthaltsräume in der Stadt zu erfassen und den Bedarf aufzuzeigen. Außerdem sollen in Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit das Bewusstsein für den Bedarf von Kindern und Familien kontinuierlich gestärkt und die Vorteile von Beteiligungsverfahren deutlich gemacht werden.