Umsetzungsstand "Kinderfreundliche Kommune"
Die Maßnahmen aus dem Aktionsplan zu "Kinderfreundliche Kommune" werden Schritt für Schritt umgesetzt.
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Im Jahr 2021 hat die Child Friendly City Initiative von unicef weltweit Städte aufgerufen, sich mit besonders inspirierenden kinderfreundlichen Projekten um den "Inspire Award" zu bewerben. Der Regensburger Brixenpark mit dem Inklusionsspielplatz hat die Experten der Jury überzeugt und in der Kategorie "play, leisure and family time" gewonnen.
Im Oktober 2021 wurde der Inklusionsspielplatz feierlich, mit allen die an der Planung und Umsetzung beteiligt waren, eröffnet. Die Kinder des Hortes Napoleonstein und die Kinder und Jugendlichen der Bischof-Wittmann-Schule spielten bei der Eröffnung voller Begeisterung auf dem großen Spieldrachen. Seitdem ist der Spielplatz ein beliebter Ort, der viel und gerne von Kindern und Familien bespielt wird.
Der Inklusionsspielplatz bildet das Herzstück des Brixenparks. Geplant wurde er von dem Landschaftsarchitekturbüro mahl gebhard konzepte (mgK) aus München in Zusammenarbeit mit dem Gartenamt.
Die Idee einen rießigen Spieldrachen zu bauen, stammte von Kinder des Hortes Napoleonstein. Ebenfalls an der Planung beteiligt waren Kinder und Jugendliche mit Behinderung aus der Bischof-Wittmann-Schule und des Vereins herkules vkm (Verein für körper- und mehrfahbehinderte Menschen e.V.). Sie zeigten auf, was einen Spielplatz auch für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und geistigen Einschränkungen attraktiv macht.
Der Inklusionsspielplatz ist ein schöner Ort des Miteinanders geworden, an dem alle Kinder gemeinsam spielen können.
Im August 2021 wurde der Spielplatz für das Neubaugebiet Brandlberg eröffnet. Die Ideen für den Spielplatz hatten die Kinder der Konradschule geliefert. Im Rahmen eines Modellbauworkshops unter der Leitung des Amtes für kommunale Jugendarbeit und der Kundstpädagogin Claudia Lermer, entwickelten die Kinder des Hortes der Konradgrundschule ein detailiertes Modell. Mit dabei waren Frau Angelika Diewald vom Gartenamt und der mit der Planung des Gebietes beauftragte Landschaftsarchitekt Herr Spörl von FLU Planungsteam. Die Wünsche und Ideen wurden bei der Planung und dem Bau des Spielplatzes verwirklicht.
Mit viel Freude nahmen die Kinder ihren - wie sie es nannten - "wilden Kletterwald" in Beschlag.
Der Spielplatz Klenzestraße musste saniert werden. An der Planung für den Neubau wurden die Kinder des Kinderhortes der Grundschule Königswiesen beteiligt. Der Planerin des Gartenamtes, Frau Christine Hornek, ist es gelungen, auf kleinsten Raum die Wünsche der Kinder umzusetzen und einen abwechlungsreichen und anspruchsvollen Spielablauf zu integrieren. Sie hat eine große, attraktive Kletteranlage mit Hängebrücke und Tunnel entwickelt.
Mit viel Freude haben die Kinder im Juli 2021 den neuen Spielplatz in Beschlag genommen.
Im Juli 2021 war der neue Inklusionsspielplatz zwar fertig gebaut, konnte aber, da die Bepflanzung noch anwachsen musste, noch nicht offiziell eröffnet werden. Die Kinder des Kinderbeirats trafen sich, um den Inklussionsspielplatz schon mal zu testen. Sie wollten wissen, ob hier auch Kinder mit verschiedenen Einschränkungen spielen können. Mit geliehenen Rollstühlen, Anzügen mit Gewichten, die diverse körperliche Einschränkungen simulieren und Brillen, die die Sicht einschränken, bespielten sie den großen Spieldrachen. Die Aktion zeigte nicht nur, dass es auf dem Spielplatz viele schöne Angebote für Kinder mit und ohne Einschränkungen gibt, sondern sensibilisierte den Kinderbeirat auch für das Thema Behindung und Inklusion.
Der Spielplatz im Inselpark am oberen Wöhrd muss saniert werden. Die Kinder des Kinderbeirats durften bei der Planung für die neue Gestaltung des Spielplatzes mithelfen. Eigentlich würde ihnen der alte Spielplatz gut gefallen. Wichtig ist ihnen u.a., dass der neue Spielplatz auch wieder herausfordernde und hohe Klettermöglichkeiten, viel zum Balancieren und Hangeln und einen hohen Turm bekommt.
Sobald nach den Pfingstferien die Schulen, welche wegen der Corona-Situation zuvor Monate lang geschlossen waren, wieder öffnen durften, begann die Stadt Regensburg "Streifzüge" im Rahmen der Spielleitplanung durchzuführen. Schüler und Schülerinnen der St. Nikola Grundschule, der Willi-Ulfig-Mittelschule und des Werner-von-Siemens-Gymnasiums führten Mitglieder des Stadtrats und Fachkräfte der Stadtverwaltung durch die Stadtteile Reinhausen und Weichs. Alles, was die Kinder und Jugendlichen zeigten, wurde genau dokomentiert. Mit dabei waren Vertreter des Amtes für kommunale Jugendarbeit, der Verkehrsplanung, Stadtplanung, Stadtentwicklung, des Amtes für Sport und Freizeit, des Amtes für Jugend und Familie und des Gartenamtes sowie einen Planerin das externen Planungsbüros FreiRaumArchitekten WamslerWirzmüllerRohloff, welches die Stadt bei der Durchführung der Spielleitplanung unterstützt.
Die Stadt hat eine Jugendbefragung durchgeführt. Inhaltlich ging es darum, wie es Jugendlichen und jungen Erwachsenen während der Pandemie geht und , wie die Stadt attraktive Orte im Freien schaffen kann, an denen sich jungen Menschen treffen können. Nähere Infos hierzu können in dem PDF zu den Ergebnissen nachgelesen werden.
Auf Grund des Lockdowns während der Corona Pandemie hatten die Kinder "Schule zu Hause". Da v.a. Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund und mit mehreren Geschwisterkindern mit der Situation überfordert waren, initiierte das Amt für kommunale Jugendarbeit das Projekt „digitale Hausaufgaben- und Nachhilfe“. In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Regensburg unterstützen ehrenamtliche Nachhilfekräfte, die sich größtenteils aus Studierenden zusammensetzen, die Kinder je nach Pandemielage digital oder in persönlichen Treffen. Im Schuljahr 2020/2021 erhielten 16 Kinder auf diese Weise ein- oder mehrmals wöchentlich Unterstützung bei der Bewältigung der schulischen Anforderungen.
Im November 2020 wurde mit der Spieleitplanung im Stadtgebiet Reinhausen Weichs begonnen. Für die "Mental Maps Befragugn" füllten alle dritten und vierten Klassen der Grundschule St. Nikola annonyme Fragebögen aus. Sie benannten Treffpunkte, Aufenthalts- und Angstorte im Stadtteil und zeichneten diese Orte und die Wege, die die Kinder selbstständig im Stadtteil zurücklegen in Karten ein.
Ursprünglich war geplant gewesen im Frühjahr 2020 mit der Spielleitplanung zu beginnen. Weil zu diesem Zeitpunkt Lockdowns wegen der Corona Pandemie verhängt wurden und Schulen sowie Jugendarbeit geschlossen waren, musste das Vorhaben verschoben werden.
Kinder haben ein Recht auf Spielen und das nicht nur auf öffentlichen Spielplätzen, sondern auch direkt dort, wo sie wohnen. Die Bayerische Bauordnung schreibt vor, dass für Gebäude mit mehr als 3 Wohnungen Kinderspielplätze bereitgestellt werden müssen. Dies sind private Kinderspielplätze, die von den Wohnungseigentümern oder Wohnungsbaugenossenschaften auch dauerhaft unterhalten werden müssen. Auf diesen Spielpätzen können Kinder mit ihren Freunden direkt bei ihrem Haus spielen, auch wenn sie im Geschosswohnungsbau oder in Mehrfamilienhäusern wohnen. Wer Wohnumfeld gestaltet trägt eine wichtige Verantwortung für die Orte der Kindheit und auch die kindlichen Entwicklungsmöglichkeiten. In der Broschüre "Kinderspielplätze im privaten Wohnungsbau" erläutert die Stadt Regensburg detailliert, welche rechtlichen Vorgaben es für solche Spielplätze gibt und welche Qualitäten sie erfüllen sollen, damit sie den Bedürfnissen von Kindern entsprechen. Bildreich dargestellt gibt die Broschüre viele hilfreiche Hinweise und erklärt, wie man ein gutes kinderfreundliches Wohnumfeld gestalten kann.
Im März 2020 wurde der Spielplatz am Studentenwiesel von Frau Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer und Herrn Bürgermeister Huber gemeinsam mit Kindern des Altstadthortes feierlich eröffnet. Die Kinder hatten Ideen und Anregungen eingebracht und mit Fachkräften aus dem Amt für kommunale Jugendarbeit, Gartenamt und der Kunstpädagogin Claudia Lermer ein Modell von einer Römerfestung gebaut. Die Spielplatzplanerin des Gartenamtes, Frau Christine Hornek, hat dann unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Kinderbeteiligung ein Römerlager mit vielen schönen Spielmöglichkeiten entwickelt.
Der Spielplatz gefällt den Kindern gut und ist ein wichtiger Spielort im Bereich der Altstadt.
Die Stadt Regensburg zeigt anlässlich des 30. Geburtstags der UN- Kinderrechtekonvention im Mehrgenerationenhaus eine Ausstellung zum Thema Kinderrechte. Die Objekte wurden von Kindern in Mini-Regensburg selbst erarbeitet und informieren auf kreative Art und Weise über Kinderrechte und deren Umsetzung. Mit Bildern, Texten und Darstellungen ihrer persönlichen Meinung haben sich die Kinder intensiv mit ihren Rechten auseinandergesetzt. Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer nutzte die Ausstellungeröffnung am 20. November 2019, um auf die Bedeutung der Kinderrechte hinzuweisen.
„Unsere Kinder und Jugendlichen sollen so gut wie möglich aufwachsen, faire Chancen und Teilhabemöglichkeiten erhalten, geschützt sein und ihre Mitspracherechte wahrnehmen können“, betonte Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer. „Wir haben verschiedenste Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche geschaffen. Zum Beispiel haben wir in Regensburg einen aktiven Jugendbeirat und Kinderberaterinnen und Kinderberater, mit denen ich mich regelmäßig treffe.“
Im September 2019 fand wieder das traditionelle Familienspielfest beim Villapark mit vielen attraktiven Spielangeboten statt. Der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V. hat an diesem Tag die Stadt Regensburg zum zweiten Mal mit dem Siegel "Kinderfreundliche Kommune" ausgezeichnet.
Dr. Heide-Rose Brückner bekräftigte im Namen des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V.: „Bereits mit dem ersten Aktionsplan hat Regensburg das vorhandene hohe Niveau der Kinder-und Jugendarbeit weiterentwickelt. Dieses zu erhalten und weitere Schwerpunkte zu setzen ist das Ziel des neuen Aktionsplanes für die nächsten drei Jahre. Der Aktionsplan zeigt eine hohe Anstrengungsbereitschaft, wichtige Schwerpunktsetzungen und geht auf die von Kindern und Jugendlichen geäußerten Wünsche ein. Wertvoll ist dabei die Einbeziehung mehrerer Ämter in die Umsetzung der Maßnahmen. Mit dem neuen Aktionsplan legt Regensburg ein anspruchsvolles Programm zur Umsetzung der Kinderrechte vor.“
Basierend auf den Erfahrungen des ersten Aktionsplans und der Zukunftswerkstatt, wurde ein zweiter Aktionsplan "Die kinderfreundliche Kommune Regensburg" entwickelt. Diesen hat der Stadtrat im Juli 2019 verabschiedet. Er beinhaltet viele Maßnahmen, die die Stadt in den kommenden Jahren für Kinder und Jugendliche umsetzen will.
Der Aktionsplan kann hier als PDF heruntergeladen werden.
Sowohl Schüler und Schülerinnen der Pestalozzi Mittelschule, als auch der Jugendbeirat wurden an der Entwicklung des Konzeptes für das geplante Neubaugebiet "Prinz-Leopold-Kaserne" beteiligt. Die Jugendlichen merkten an, dass es ihnen in dem Bereich an Möglichkeiten fehlt, Freunde zu treffen. Hier freuen sie sich schon auf das neue Jugend- und Begegnungszentrum in der Guerickestraße, welches zur Zeit gebaut wird. Außerdem legen sie Wert auf Grünflächen und eine gute öffentliche Verkehrsanbindung des neuen Stadtteils.
Im März 2019 kamen die ausgezeichneten deutschen Kinderfreundlichen Kommunen und der Verein "Kinderfreundliche Kommunen" nach Regensburg. Hier haben sie sich vor Ort von vielen guten Projekten inspirieren lassen.
Der Spielplatz am Studentenwiesel wird saniert und die Kinder aus dem Altstadthort durften den Spielplatz gemeinsam mit der Landschaftsarchitektin planen. Sie haben sogar ein Modell gebaut, um ihre Pläne zu konkretisieren. Es soll ein Römerspielplatz werden mit einem großen Kletterturm.
Im November 2018 wurde eine große Zukunftswerkstatt durchgeführt. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von mehreren städtischen Ämtern überlegten hier gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Jugendbeirat, was die Stadt noch tun kann, um die Kinderfreundlichkeit weiterhin zu verbessern. Die Ergebnisse wurden dokumentiert und fließen in den neuen Aktionsplan für das Programm Kinderfreundliche Kommunen ein.
Im Oktober 2018 wurde der erste Regensburger Familienwegweiser fertiggestellt und an verschiedenste Einrichtungen und Anlaufstellen versandt. Auch dem Gratulationsbrief zur Geburt aller Neugeborenen wird er seitdem beigelegt. Mit dem Familienwegweiser können sich die Regensburger Familien über alle wichtigen Angebote und Anlaufstellen in allen Lebenslagen informieren. Das erleichtert es ihnen, die familien- und kinderfreundliche Infrastruktur in Regensburg auch tatsächlich nutzen zu können. Der Familienwegweiser kann auch hier als PDF heruntergeladen werden.
Im Juni wurde der Spielplatz Marinaquartier feierlich eingeweiht. Die Kinder der Schüler_innen- und Familienhilfen hatten im Rahmen der Spielplatzpartizipation hierfür eine Containerschiff gewünscht. Sie nahmen den Spielplatz mit Begeisterung in Beschlag.
Im Neubaugebiet Nibelungenquartier wurde mit dem Brixenpark eine große Parkfläche geschaffen mit vielen "Spielschollen". Im April 2018 konnten die Bereiche für die Jugendlichen eröffnet werden. Hier gibt es nun neben einem Hartplatz und einen Beachvolleyball-Feld auch einen großen Bereich für Fitness und Chalistenics und eine Balancieranlage mit Parkour- und Kletter-Elementen. Die Jugendlichen der Pestalozzi Mittelschule und der Bischof-Wittmann-Schule, welche an der Planung mitgewirkt hatten, waren von den Anlagen begeistert.
Im Stadtnorden konnten in den Osterferien gleich zwei Spielplätze eröffnet werden. Der Spielplatz an der Chamerstraße / Ostpreußenstraße wurde komplett saniert. Für das Neubaugebiet an der Berchingerstraße wurde ein neuer Spielplatz mit "Adlerhorst" gebaut. Beide Spielplätze wurden mit den Kindern des nahe gelegenen Hortes Ostepreußenstraße geplant.
Im Januar 2018 durften die Kinder von zwei Schulklassen der Burgweintinger Grundschule den Spielplatz für das Neubaugebiet NWIII planen. Sie haben entschieden, dass der Spielplatz die vorhandenen Spielangebote in Burgweinting mit einem Baumhaus und Kletterangeboten ergänzen soll.
Im Juni 2017 besuchte eine chinesische Delegation aus der 20 Millionenstadt Shenzhen die Stadt Regensburg, um sich über das Programm Kinderfreundliche Kommunen zu erkundigen. Die in Regensburg für das Programm "Kinderfreundliche Kommune" zuständige Fachkraft wurde gebeten, auf der Tagung "Child Friendly Cities" in der Millionenstadt Shenzhen zum Thema "Kinderfreundliche Kommune am Beispiel Regensburg" zu referieren und Workshops zu Kinder- und Jugendpartizipation und Spielleitplanung zu halten. So wurde Regensburg zum Vorbild für Shenzhen.
Auch im Jahr 2017 hat das Amt für Jugend und Familie wieder eine Familienmesse im Donaueinkaufszentrum organisiert. Hier konnten sich die Bürger und Bürgerinnen über Angebote, Anlaufstellen und Hilfsmöglichkeiten für Familien, Kinder und Jugendliche informieren. Denn nur wer weiß, wo es welche Angebote gibt, kann diese auch wahrnehmen. Das Amt für kommunale Jugendarbeit hat über Kinderrechte, Beteiligungsmöglichkeiten und das Programm Kinderfreundliche Kommunen informiert.
Im Oktober wurden alle Kinder der Konrad-Grundschule an der Planung für den Spielplatz im Neubaugebiet Brandlberg beteiligt. Es wurde sogar ein Modell gebaut. Der Spielplatz soll ein "wilder Kletterparkour" aus großen Baumstämmen mit einem Hochsitz werden.
Im Rahmen der Spielleitplanung hatten sich Kinder und Jugendliche gewünscht, dass die großen Busse in der Altstadt durch kleinere umweltfreundliche ersetzt werden. Einige Kinder fanden die großen Busse in den engen Gassen beängstigend. Jetzt fahren kleine Elektrobusse durch die Altstadt, die weniger Platz brauchen, leise sind und keine Abgase verursachen.
Auch im Sommer 2017 gab es eine Kinderrechteagentur in Mini Regensburg. Die Kinder, die in dieser Spielstation "gearbeitet" haben, informierten jeden Tag hunderte von Kindern in der Spielstadt über die UN-Kinderrechtekonvention und wie diese in Regensburg umgesetzt wird. Es gab Pressemitteilungen, Fortbildungen auf der Bühne, eine Ausstellung und einen großen Tag des Wassers, bei dem die Kinder den Zusammenhang von Wasser mit den Rechten auf Gesundheit, Freizeit, Bildung und auch Umweltschutz zum Thema machten.
Im Juli 2017 hat die Stadt gemeinsam mit dem Landkreis weitere Gaststätten für ihre Familienfreundlichkeit mit dem Label "Stark für Familien" ausgezeichnet.
Im Juli 2017 war die Halbzeit des Vorhabens "Kinderfreundliche Kommunen" in Regensburg. Hierzu wurde ein Zwischenbericht eingereicht. Sachverständige und Vertreterinnen des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V. trafen sich mit der Regensburger Stadtverwaltung und Jugendlichen aus dem Jugendbeirat zu einem Halbzeitgespräch. Alle waren sehr zufrieden mit dem, was in Regensburg bereits erreicht wurde.
Im Juli 2017 wurden weitere Gaststätten, die besonders kinder- undfamilienfreundlich sind, mit dem Logo "Stark für Familie" ausgezeichnet. Die Liste der ausgezeichneten Gaststätten in Stadt und Landkreis finden Sie hier:
Gleich hinter dem Jugendzentrum Arena wurde vom Verein Regensburger Eltern e.V. in Kooperation mit der Stadt Regensburg im Juni ein Bauspielplatz eröffnet.
Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren können hier mit Holz und Werkzeug Hütten und andere Objekte nach ihrer Vorstellung planen und bauen. Die Nutzung ist für die Kinder kostenlos.
Die vorbildhafte Kinderfreundlichkeit Regensburgs hat sich bis nach China rumgesprochen. Am 9. Juni 2017 kam eine Delegation aus Shenzhen nach Regensburg, um von den hiesigen Bemühungen für Kinder und Jugendliche zu lernen.
Teil der Delegation waren Vertreter der dortigen Stadtplanung und Stadtentwicklung und eines amtlichen Komitees für Jugend und Frauen sowie die Vorsitzende und die Generalsekretärin der Women’s Federation, einer der größten Frauenorganisationen des Landes, welche sich für die Umsetzung von Rechten von Frauen und Kindern einsetzt.
Auf dem Programm standen der Besuch der Ferienaktion auf dem neu entstandenen Bauspielplatz und eines Ferienprojektes des Spielbusses. Auch das Jugendzentren Arena und Spielplätze wurden vor Ort begutachtet. Besonders beeindruckt waren die chinesischen Fachkräfte davon, dass Regensburg so erfolgreich Kinder bei der Planung von Spielplätzen mitbestimmen lässt.
Die Spielleitplanung, welche die Stadt Regensburg zuletzt erfolgreich im Regensburger Südosten durchgeführt hatte, stieß auf besonders großes Interesse.
1.249 Jugendliche haben den Fragebogen ausgefüllt zurückgesendet. Das ist mit etwas über 29% ein sehr erfolgreicher Rücklauf. Die Befragung lief auch deshalb so gut, weil sowohl der Jugendbeirat, als auch viele Weiterführende Schulen und auch JugendsozialarbeiterInnen an Schulen die Befragung durch Werbung und persönliche Ansprache der Jugendlichen unterstützten.
Als kleines Dankeschön gab es Preise für die Teilnahme an der Befragung zu gewinnen.
Am 30. Mai 2017 hat der Jugendbeirat die Gewinner gezogen. Hauptgewinne waren 10 Ferienpässe mit freier Busfahrt und freien Schwimmbadbesuch für die ganzen Sommerferien. Weitere Preise sind z.B. Kinogutscheine, Altstadtzehner und Einkaufsgutscheine, Freikarten fürs Bowlen, Probetraining in der Parkourhalle, Freikarten für Heimspiele des SSV Jahn.
Der Jugendhilfeplan für alle Aufgaben des Amtes für kommunale Jugendarbeit soll neu erstellt werden. Dies betrifft vor allem die offene Jugendarbeit aber u.a. auch Teile der Jugendsozialarbeit und die Kinderfreundlichkeit der Stadt. Selbstverständlich werden die Kinder und Jugendlichen beteiligt. Im Februar 2017 wurden an alle Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren (das sind über 4000 Jugendliche!) Fragebögen für eine Jugendbefragung versendet. Alle Jugendlichen, die den Fragebogen ausgefüllt zurücksenden, nehmen automatisch an einer Verlosung teil. Es gibt viele tolle Preise zu gewinnen.
Im Dezember 2016 war es endlich so weit: Die Kinder der Prüfeninger Grundschule durften zusammen mit Herrn Oberbürgermeister Wolbergs und Vertreterinnen und Vertretern des Gartenamtes und des Amtes für kommunale Jugendarbeit den Spielplatz in der Schönwerthstraße eröffnen. Sie hatten im Jahr zuvor im Rahmen einer Kinderbeteiligung bei der Planung des Spielplatzes mitgeholfen. Der neue Spielplatz gefällt den Kindern sehr gut.
Im November wurden alle Jugendlichen aus dem Stadtwesten ins Jugendzentrum Don Bosco eingeladen zu JUPS, der Jugendpartizipation im Stadtteil. Hier konnten sie Herrn Oberbürgermeister Wolbergs sowie Vertretern und Vertreterinnen der Stadtverwaltung alle ihre Anliegen vorbringen. Neben vielen anderen Anliegen setzten die Jugendlichen sich auch mit einer Videopräsentation für einen Ausbau der Mensa des Goethegymnasiums ein. Die Stadtverwaltung überprüft alle ihre Anliegen und versucht das, was möglich ist, umzusetzten. Am Schluß der Veranstaltung wurden Botschafter benannt, die nach ein paar Monaten zum Gespräch ins Rathaus eingeladen werden und den Umsetzungsstand überprüfen können.
Der RVV hat im Oktober 2016 neue attraktive Nachtbus-Linien im Stadtgebiet Regensburg eingerichtet. Im Rahmen eines einjährigen Probebetriebes fahren die fünf neuen Nachtbus-Linien immer in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag stündlich von 0.30 Uhr bis 4.30 Uhr. Der Nachtbusbetrieb wurde von vielen Jugendlichen und dem Stadtjugendring gefordert.
Die Spielleitplanung für den Regensburger Südosten liegt vor. Alle in den Beteiligungen genannten Anregungen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen wurden dokumentiert und ausgewertet. Auch Fachkräfte haben diesen Bereich der Stadt intensiv untersucht. Viele städtische Ämter haben eng zusammengearbeitet, um unter Berücksichtigung der geäußerten Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen Maßnahmen zu entwickeln, die die Kinder- und Jugendfreundlichkeit im Regensburger Südosten dauerhaft stärken können. Die Dokumentation und die Maßnahmenempfehlungen der Spielleitplanung wurden dem Stadtrat vorgelegt und von diesem sehr positiv aufgenommen. Ziel ist es nun, die Maßnahmenempfehlungen Schritt für Schritt umzusetzen.
Regensburg geht einen Schritt weiter: Hier wird Partizipation international gelebt. Unter dem Motto "Let's talk about you and me" fand vom 31. Juli bis zum 6. August 2016 die erste internationale Jugendkonferenz in Regensburg statt. An der Jugendkonferenz nahmen aus jeder Regensburger Partnerstadt sechs Jugendliche im Alter von 16 - 18 Jahren und zwanzig junge Regensburgerinnen und Regensburger teil. Die internationale Jugendkonferenz ermöglichte Jugendlichen aus neun verschiedenen Ländern sich auszutauschen, kennenzulernen und ihre gemeinsamen Sorgen und Wünsche zu formulieren und sie politischen Vertretern der jeweiligen Städte zu präsentieren.
Gleich zwei Spielplätze konnten zu Beginn der Sommerferien eröffnet werden. Für den Stadtteil Reinhausen entstand in der Holzgartenstraße auf den ehemaligen Radifeldern ein ganz neuer Radispielplatz. An der Planung waren die Kinder vom Hort St. Josef aus Reinhausen beteiligt. Jetzt haben die Kinder Riesenradi zum Spielen.
Der Spielplatz im Stadtpark wurde wunderschön renoviert. Hier entstand ein schöner Märchenwald zum Spielen.
Das Projekt Notinseln ist offiziell gestartet. Über 130 Notinseln sollen Kindern helfen, wenn sie auf ihren Schul- und Freizeitwegen in Schwierigkeiten geraten.
Beim ersten großen Regensburger Kinderforum in der Continental Arena konnten Kinder ihre Anliegen dem Oberbürgermeister Herrn Wolbergs vortragen. Alle Kinder, die sich als Kinderberater beworben hatten, wurden zum Kinderforum eingeladen. Viele wichtige Themen konnten besprochen werden. Die Stadtverwaltung wird im Nachgang viele der Anliegen prüfen und versuchen - soweit möglich - die Anregungen der Kinder umzusetzen, um die Stadt noch kinderfreundlicher zu machen.
Die Gruppe der 30 Kinderberater für den Oberbürgermeister steht fest und trifft sich mehrmals im Jahr, um die Anliegen und Sicht der Kinder mit dem Oberbürgermeister Herrn Wolbergs auszutauschen. Über 200 Kinder haben sich hierfür beworben.
Der Jugendbeirat hat sich mit einem Informationsstand auf dem Bunten Wochenende präsentiert. Auch die Kinderrechte wurden hierbei vorgestellt.
Seit dem 20. Februar stehen alle Mitglieder des Regensburger Jugendbeirates fest.
Aus insgesamt 71 Kandidatinnen und Kandidaten wählten die Regensburger Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren ihre 21 Repräsentanten, die zusammen mit den bereits gewählten 4 Jugendbeiräten die Interessen der jungen Bevölkerung vertreten werden.
Im März 2016 nahmen die gewählten Jugendlichen an einem Einführungsseminar teil, auf dem sie erarbeiteten, mit welchen Themen sich der Jugendbeirat zu Beginn der Amtszeit befassen will. Im April wird der Jugendbeirat mit seiner ersten Sitzung offiziell seine Arbeit beginnen. Weitere Informationen gibt es unter www.jugendbeirat-regensburg.de.
Das Amt für kommunale Jugendarbeit hat einen Methodenkoffer zum Thema Kinderrechte erarbeitet. Mit diesem Koffer will die Stadt Regensburg pädagogische Fachkräfte unterstützen, das Thema Kinderrechte mit Kindern in Kindertagesstätten zu bearbeiten.
Dieser "Kinderrechtekoffer" umfasst viele Ideen und Anregungen, die das Thema Kinderrechte spielerisch aufgreifen, sowie Informationsmaterialien für Fachkräfte und Kinder. Er enthält eine Broschüre mit Anleitungen für speziell zu dem Thema entwickelten Methoden. Der Koffer kann von Fachkräften kostenlos im Amt für kommunale Jugendarbeit entliehen werden. Angefragt werden kann der Koffer per E-Mail unter der Adresse schledorn.anna@regensburg.de.
Ab Oktober 2015 beginnt die Werbung für den neuen Jugendbeirat und mögliche Kandidatinnen und Kandidaten können sich bewerben.
Ca 4.700 Jugendliche können vom 15. – 19.2.16 die 21 stimmberechtigten Mitglieder des Jugendbeirates wählen. Der Jugendbeirat besteht aus bis zu 25 stimmberechtigten Mitgliedern und aus beratenden Mitgliedern. 21 der stimmberechtigten Mitglieder werden gewählt. Vier der stimmberechtigten Mitglieder werden vom Stadtjugendring aus den eigenen Reihen bestimmt.
Unter dem Motto "Wir sind Familie!" veranstaltete die Stadt Regensburg eine Familienmesse. Bei dieser Messe im Donaueinkaufszentrum (DEZ) konnten sich alle Familien aus Regensburg und dem Umland über die vielfältigen Angebote für Familien und Kinder sowie über die UN Kinderrechte und deren Umsetzung in Regensburg informieren. Auch Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten wurden so niederschwellig bekannt gemacht. Es gab ein Unterhaltungsprogramm zum Thema „Musik“ und Spielangebote für Kinder. Eine offene Bühne bot Raum für kleine und große Künstler, Musikgruppen und Schulbands, Vereinsmusikanten und Tanzgruppen.
Aussteller waren alle Institutionen und Träger der Wohlfahrtsverbände, die Angebote für Familien in ihren Programmen offerieren:
- Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
- Amt für Jugend und Familie
- Amt für kommunale Jugendarbeit
- Amt für Tagesbetreuung von Kindern
- Caritas Schwangerschaftsberatung
- Deutscher Kinderschutzbund
- Diakonie Regensburg
- Psychologische Beratungsstelle
- Diakonisches Bildungswerk
- Donum Vitae e.V.
- Elternschule in der Katholischen Erwachsenenbildung
- Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle der Katholischen Jugendfürsorge
- Familienstützpunkte Landkreis Regensburg
- Familienstützpunkte Regensburg
- Gesundheitsamt Regensburg
- Katholisches Bildungswerk
- KEB Familienbildung und M.E.H.R.
- Kolping Bildungswerk
- Kolping Familienferienstätte Lambach
- Mittelbayerische Zeitung
- Netz für Paare
- Familienbüro an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg
- Paritätischer Wohlfahrtsverband
- KinderKulturKoffer
- KISS
- Pro Familia e.V.
- Regensburger Eltern e.V.
- Stiftungsverwaltung Regensburg
- Bürgerverein Süd-Ost e.V.
- Universität Regensburg – Familienservice
- VHS Frau und Beruf
- Walderlebniszentrum
- Wellcome
- ...
Im September 2015 hat der Stadtrat der Stadt Regensburg beschlossen, dass in dem Bürgerstift St. Michael ein „Menschen in Not-Schutzhaus“ eingerichtet werden soll, in dem besonders hilfe- und unterstützungsbedürftige Menschen Sicherheit, Geborgenheit und Entwicklungschancen erhalten. Geplant ist die folgende Nutzung des Hauses:
1. Hilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
2. Kinderschutzhaus für Kinder und Jugendliche in akuten Notlagen
3. Jugendschutzstelle und Betreutes Jugendwohnen
4. Wohnraum für alleinerziehende Frauen aus den Gemeinschaftsunterkünften
5. Übergangswohnraum für zugewanderte Familien aus Südosteuropa
6. Räume für den Deutschen Kinderschutzbund
Das Schutzhaus soll im Jahr 2016 in Betrieb genommen werden.
Am 24. September 2015 haben Oberbürgermeister Herr Joachim Wolbergs und Bürgermeister Herr Jürgen Huber den für rund 140 000 Euro grundsanierten Spielplatz an der Hundsumkehr wieder für den Spielbetrieb freigegeben. Die Kinder vom Hort Englburgergasse nahmen den Spielplatz begeistert in Betrieb. Sie freuten sich sehr, dass die Ideen, die sie für den Spielplatz entwickelt hatten, so zuverlässig umgesetzt wurden.
Nach ihren Vorstellungen ist an der Hundsumkehr ein Spielplatz zum Thema „Hochwasser“ entstanden. Die Spielgeräte aus naturgewachsenen Robinienstämmen in Form von „Treibhölzern“ sind Einzelanfertigungen eigens für diesen Spielplatz.
Das Ergebnis ist eine zentrale Kletterspielanlage bestehend aus zwei Türmen, die mit einer Reuse verbunden sind und mit diversen Kletter- und Rutschmöglichkeiten ausgestattet sind. Es wurden Balancier- und Bewegungsspielgeräte ergänzt, die auch für Kleinkinder geeignet sind. Zusätzlich gibt es eine Wasserspielanlage mit einem Wasserspender, Stau- sowie Strömungselementen, mit denen die kleinen Entdecker das entstehende Strömungsbild des Wassers beobachten können.
Auch im Jahr 2015 war die Kinderrechteagentur ein wichtiger Bestandteil von Mini Regensburg. Insgesamt waren dieses Mal 13 000 Kinder in Mini Regensburg dabei. Diese wurden täglich von den Kindern, die in der Kinderrechteagentur gearbeitet haben, über die UN Kinderrechte informiert. Jeden Tag wurden zu verschiedenen Kinderrechten Pressemitteilungen erarbeitet und weitergegeben an die Mini MZ, die Onlineredaktion, das Mini Radio und TV Studio.
Die Kinder der Kinderrechteagentur organisierten und moderierten Veranstaltungen auf der Bühne, bei denen Fachstellen vorgestellt wurden, die die Kinderrechte für Kinder in Regensburg umsetzten.
Zusätzlich hat die Kinderrechteagentur Buttons und Stofftaschen zum Thema Kinderrechte produziert und diese genutzt, um Spenden für UNICEF zu sammeln. Die Kinder haben Bilder zum Thema Kinderrechte gemalt, die verwendet werden sollen, um Infotafeln auf Regensburger Spielpätzen aufzustellen.
Darüber hinaus wurden über 200 Kinder anhand einer Onlinebefragung befragt über ihre Meinung zu Regensburg und wie es ihnen in der Stadt so geht.
Im Inneren Westen wir entang der Ladehofstraße ein großes Wohngebiet entstehen mit vielen neue Kinderspielflächen und einer großzügigen Bewegungsfläche für Jugendliche. Im Juli 2015 haben 120 Kinder der 1. bis 4. Klasse aus der Kreuzschule für dieses Gebiet drei große neue Spielplätze geplant. Sie haben zuerst in den Klassen Ideen entwickelt, dann alle zusammen über die Themen und Ausstattung abgestimmt und schließlich in Kleingruppen Modelle zur detaillierten Ausgestaltung der Spielplätze gebaut.
Auf diese drei Spielplätze können sich die Regensburger Kinder schon mal freuen:
1.Wilder Westen und Indianderspielplatz
mit Indiandertipis, einer Goldgräberhöhle, einer Goldgräberlohre, einer Art Irrgarten aus Steinen und Gebüsch mit Spuren, die man finden kann, vielen Verstecken, unterschiedlichen Bodenmaterialien zum Hüpfen, Balancieren und Klettern und vielem mehr.
2. Wüsten und Wasserplanet mit Raumschiff
mit großer Sandwüste, vielen Möglichkeiten mit Wasser zu spielen, einem großes Raumschiff mit einer ganz langen Rutsche und vielen kleinen wackeligen Plattformen zum Balancieren sowie Trampolinkratern.
3. Zauberwald
mit vielen hohen Kletterbaumstämmen, Baumhaus, Wackelbrücke, Hangel- und Balanciermöglichkeiten, Verstecken, Netzen etc.
Die Stadt Regensburg hat den Stadtpass eingeführt. Dieser soll sozial schwächeren Menschen mehr Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Gerade auch Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien profitieren davon. Mit dem Stadtpass gibt es Vergünstigungen bei RVV Tickets und auch städtischen Kultur-, Bildungs-, und Freizeiteinrichtungen.
Am Familientag des "Bunten Wochenendes" am Grieser Spitz, einem großen Fest für Toleranz und Demokratie, wurden Familien und Kinder über die Kinderrechte und die Kinderfreundliche Kommune informiert. Beim Stand des Kinderschutzbundes gab es ein Kinderrechtespiel. Im Kinderrechtezelt vom Amt für kommunale Jugendarbeit gab es nicht nur Informationen zum Projekt Kinderfreundliche Kommunen sondern die Meinung der Kinder und Jugendlichen war gefragt: Hier durften sie sich auf einen alten Oberbürgermeisterstuhl aus dem Rathaus setzten und vor laufender Kamera erzählen, was sie tun würden, wenn sie Oberbürgermeister oder Oberbürgermeisterin wären.
Im Mai fand ein Kooperationstreffen der städtischen Ämter zum Thema Spielleitplanung statt. Erste Zwischenergebnisse wurden vorgestellt und besprochen.
Im April 2015 hat das Amt für kommunale Jugendarbeit dem Jugendhilfeausschuss das Konzept zur Kinder- und Jugendpartizipation in Regensburg vorgelegt. Dieses Konzept stellt die einzelnen Bereiche der Beteiligung in Regensburg übersichtlich dar. Es soll dazu beitragen, dass Beteiligung nicht nur in Einzelprojekten erfolgt, sondern systematisch und kontinuierlich durchgeführt werden kann. Dem Jugendhilfeausschuss wird in regelmäßigen Abständen über die erfolgte Beteiligung berichtet werden.
Eine wichtige Maßnahme, die sich die Stadt im Sinne der Kinderfreundlichkeit vorgenommen hatte, war, dass die Altstadt und der Alleengürtel für Fahrräder geöffnet werden sollten. Im April 2015 war es soweit: Ein Jahr lang wird nun getestet, ob dies in der Altstadt gut funktioniert.
In den Osterferien wurden den Kindern vom Hort St. Josef in Reinhausen die Ausführungspläne für den neuen Kinderspielplatz in der Holzgartenstraße vorgestellt. Die Kinder waren sehr zufrieden mit den Plänen und fanden, dass ihre Ideen und Wünsche gut berücksichtigt wurden.
Kinder vom Hort Ostpreußenstraße durften im Rahmen eines mehrtägigen Workshops während der Osterferien Ideen für einen Spielplatz entwickeln, der in der Chamerstraße entstehen wird. Sie wünschen sich einen Hochsitz der an einen Adlerhorst erinnert, Klettermöglichkeiten aus Holzbalken und Seilen, einen Geschicklichkeitsparcours mit Balancier-, Hangel-, Hüpfmöglichkeiten und vieles mehr.
Im April 2015 wurden im Jugendhilfeausschuss und Stadtrat die Satzung und Wahlordnung für einen Jugendbeirat verabschiedet. Der Wahlkampf soll nach den Sommerferien im Herbst 2015 beginnen. Im Amt für kommunale Jugendarbeit wurde eine Stelle geschaffen, die den Jugendbeirat vorbereiten und unterstützen wird.
Im Februar wurde der Stadt Regensburg das Siegel "Kinderfreundliche Kommunen" verliehen. Im Mehrgenerationenhaus fand ein Festakt statt, der durch ein buntes Rahmenprogramm von Kindern und Jugendlichen begleitet wurde.
Im Januar beteiligten sich Jugendliche an einem mehrtägigen Planungsworkshop im Jugend- und Familienzentrum Kontrast. Mit dabei waren Jugendliche von der Pestalozzi Mittelschule, den Domspatzen, weitere Jugendliche aus dem Stadtteil sowie Vertreter des Vereins Parkour Regensburg. Sie haben Ideen für einen neuen altstadtnahen Jugendtreffpunkt im inneren Osten entwickelt: eine wetterfeste, überdachte Sitzmöglichkeit in Form eines durchsichtigen Pavillons, eine kleine Parkouranlage und vieles mehr.
Mehrere Klassen aus der Otto-Schwerdt-Mittelschule in Burgweinting haben Ideen für einen Jugendspielplatz in Burgweinting entwickelt und anhand von Modellen konkretisiert. Sie wünschen sich einen Grill- und Lagerfeuerplatz, einen Unterstand mit Pergola, einen Hochsitz und viele Möglichkeiten für Sport und Bewegung.
Die Kinder vom Hort St. Josef in Reinhausen durften im Rahmen eines Beteiligungsprojektes die Ideen für den Spielplatz an der Holzgartenstraße entwickeln. Sie wünschen sich einen "Radi-Spielplatz" mit einem großen Rübenkletterturm, viel zum Klettern mit Seilen und Holzbalken und kleine Markthäuschen zum Rollenspielen.
Kinder und Jugendliche wurden anhand von Fragebögen mit Karten zum eintragen über ihre Meinung zum Kasernenviertel befragt. Mit dabei waren die folgenden Schulen:
- Pestalozzi Grundschule
- Grundschule am Napoleonstein
- Pestalozzi Mittelschule
Darüber hinaus wurden über 600 Fragebögen an die 14 bis 17 Jährigen im Stadtteil verschickt.
Die Spielleitplanung im Kasernenviertel begann mit Streifzügen, bei denen Kinder und Jugendliche in Kleingruppen Erwachsene durch ihren Stadtteil führen. Alles wurde genauestens dokumentiert. Mit dabei waren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Amt für kommunale Jugendarbeit, vom Stadtgartenamt, Stadtplanungsamt, Tiefbauamt und Amt für Stadtentwicklung sowie Stadträte, Stadträtinnen, Lehrer und pädagogisches Personal aus verschiedenen Schulen und Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.
Die folgenden Einrichtungen haben sich an den Streifzügen beteiligt:
- Jugendzentrum Arena
- Pestalozzi Mittelschule mit der EJSA Jugendsozialarbeit und offenen Ganztagsschule der EJSA
- Offene Ganztagsschule und Jugendsozialarbeit der EJSA am Sonderförderzentrum an der Bajuwarenstraße
- Lerninsel im Bürgerhaus
- A.A.A. Arbeitskreis Ausländischer Arbeitnehmer an der Pestalozzi Grundschule
- Jugendsozialarbeit an der Pestalozzi Grundschule
- eine Gruppe von Kindern von der Grundschule am Napoleonstein