Initiatoren der Verkehrsuntersuchung sind neben Stadt und Landkreis Regensburg der Freistaat Bayern, vertreten u. a. durch die Autobahndirektion Südbayern und das damalige Straßenbauamt Regensburg, sowie der Regensburger Verkehrsverbund (RVV). Koordiniert wurde der Abstimmungsprozess von der Regierung der Oberpfalz.
Erarbeitet wurde die vorliegende Verkehrsuntersuchung vom Verkehrsforschungs- und Beratungsbüro TRANSVER gemeinsam mit Verkehrgutachter Prof. Dr.-Ing. Kurzak (beide München).
Zahlreiche Projekte aus der Verkehrsuntersuchung wurden zwischenzeitlich umgesetzt bzw. auf den Weg gebracht. Jedoch prognostizieren Mobilitätsforscher in der Zukunft ein verändertes Mobilitätsverhalten, einhergehend mit einem Bewusstseinswandel hinsichtlich Abkehr vom MIV und Umstieg zum ÖPNV. Zudem sind Trends wie Abkehr vom Kfz-Besitz hin zum Sharing mit einzubeziehen. Deshalb vereinbarte die Koordinierungsrunde "Verkehrsentwicklung Großraum Regensburg" im Dezember 2017, die Verkehrsuntersuchung aus 2005 nicht nur zu aktualisieren, sondern unter dem Begriff "Konzept Mobilität im Raum Regensburg" neu aufzulegen. Die Regierung der Oberpfalz hat dabei 2019 wieder eine koordinierende Funktion übernommen und leitet eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung des Konzepts.