Logo Stadt Regensburg

Klimaschutz-Ratgeber: Energiespartipps für den Alltag

Tipps und Inspirationen aus verschiedenen Bereichen, die einen einfachen Einstieg in Klimaschutz bieten

Hier zeigen sich die Mitglieder der um:welt-Crew aus Regensburg, Kelheim und den Landkreisen. Sie präsentieren ihren Beitrag zum Klimaschutz als Kommune oder Bildungseinrichtung, als Unternehmen oder als Privatperson. Lassen Sie sich inspirieren!

5.200

Das ist die ungefähre Anzahl an Luftballons, die jede/r Durchschnittsdeutsche täglich an CO2 emittiert. Als Ansprechpartner rund um Energie und Klimaschutz arbeitet die Energieagentur gerne mit Ihnen daran, diesen Wert zu verringern. Auf der folgenden Seiten finden Sie Tipps und Inspirationen aus verschiedenen Bereichen, die einen einfachen Einstieg in Klimaschutz bieten sollen.


Hilfe, Netzwerk & Gemeinschaft
  • Tut Euch zusammen!
    Der Klimaschutz und die Energiewende sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Logisch, dass Sie diese Herausforderung am besten im Team angehen. Im Austausch mit Familie, Freunden, Nachbarn
    usw. können Sie sich gegenseitig informieren, Tipps austauschen, miteinander diskutieren und gemeinsame Handlungen planen und durchführen. Viel einfacher, als auf sich allein gestellt zu sein.
  • Mach den Check!
    Wissen Sie, was bei Ihnen Zuhause wie viel Energie verbraucht? In Kooperation mit der Verbraucherzentrale, dem VerbraucherService Bayern bietet die Energieagentur verschiedene Checks an.
  • Gemeinsam ist es Klimaschutz
    Energiesparen macht Spaß! Wie das? Durch nette Abende in geselliger Runde: Verabreden Sie sich regelmäßig mit Freunden zu gemeinsamen Koch- oder Spieleabenden. So muss für eine größere Anzahl
    von Personen nur einmal eingekauft und gekocht werden und das Licht und beispielsweise der Kaminofen brennen. Finden Sie sich regelmäßig zu solchen Treffen zusammen und wechseln dabei
    den Ort der Reihe nach. So haben am Ende alle Beteiligten Energie gespart
  • Ausdrucken vermindern
    Vor jedem Ausdruck sollten Sie sich die Frage stellen, ob er wirklich nötig ist. Ein kleiner »Denkzettel« am PC kann die Erinnerung wachhalten. Wenn Druck, dann achten Sie auf die Verwendung von Recyclingpapier,
    drucken Sie beidseitig und vorzugsweise schwarzweiß, verwenden Sie fehlerhafte Ausdrucke als Schmierpapier, investieren Sie in energiesparende Drucker und nutzen Sie den Entwurfs-/Tonersparmodus.
  • Licht aus bei der »Earth Hour«
    Jedes Jahr an einem bestimmten Tag machen Millionen Menschen, Städte und Wahrzeichen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Das ist die Earth Hour. 2022 findet sie am 26.März von
    20:30 bis 21:30 statt. Gemeinsam wird so ein starkes Zeichen für einen lebendigen Planeten gesetzt und mehr Klimaschutz gefordert. Und es muss ja nicht bei einer Stunde pro Jahr bleiben ;-)
  • Vorausgehen – Klimaschutz im Betrieb
    Für Unternehmen gibt es eine Menge Möglichkeiten, aktiv Klimaschutz zu betreiben, ohne gleich das komplette Geschäftsmodell auf den Kopf zu stellen. Auch kleine Schritte können viel bewirken. Planen Sie Ihre Dienstreisen mit Bus und Bahn, wechseln Sie zu Ökostrom, fördern Sie Rad fahrende Mitarbeiter*innen (Umkleidemöglichkeiten, finanzielle Anreize beim Fahrradkauf, ausreichend Abstellmöglichkeiten usw.) oder unterstützen Sie die plant-forthe-planet-Akademie des Landkreises Kelheim und der Energieagentur.
  • Pflanze einen Baum!
    Bäume leisten für unsere komplexe Welt viele wichtige Beiträge: Sie speichern CO2, bieten unzähligen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum, filtern das Wasser und die Luft, liefern den nachhaltigen Rohstoff Holz u.v.m.
    Deshalb: Pflanzen Sie einen Baum!

Grafik mit Text:Mach den Check!
Wissen Sie, was bei Ihnen Zuhause wie viel Energie verbraucht? In Kooperation mit der Verbraucherzentrale, dem VerbraucherService Bayern bietet die Energieagentur verschiedene Checks an. © Stadt Regensburg

Strom
  • Köpfchen an – Geräte aus
    Sie brummen, leuchten, strahlen Wärme ab – und das, obwohl sie eigentlich aus sind. Die Rede ist von Computer, Fernseher, Deckenfluter, Mikrowelle undanderen Elektrogeräten, die auch im ausgeschalteten Zustand heimtückisch noch immer Strom ziehen. Hier hilft das Überlisten des Standby-Betriebs nur mit Steckerziehen oder einer Steckdosenleiste mit Kippschalter.
  • Auch Kleinvieh macht Mist
    Deshalb gilt: Auch bei kleinen Stromverbrauchern lohnt es sich auf Dauer, die Stecker zu ziehen! Wenn Sie beispielsweise bei Ladegeräten für Smartphones oder Laptops nach dem Laden den Stecker in der Dose lassen, »saugen« die Geräte heimlich Strom, den sie dann in Wärme oder ein leises Surren umwandeln. Völlig unnötig!
  • Detektivarbeit, die sich lohnt
    Mit einem Strommessgerät kommt man auf einfache Weise Stromfressern und großen Verbrauchern auf die Schliche. Sind die Übeltäter erst einmal identifiziert, können Sie entsprechend handeln
    - Strommessgerät zum Ausleihen
  • Finde fragwürdige Elektrogeräte!
    Batteriebetriebene Pfeffermühlen mit Licht, selbstrührende Kaffeetassen oder elektrische Fliegenklatschen – in diesen Haushaltsgeräten verrichten Batterien treue Arbeit. Das Problem: Batterien benötigen zu ihrer Herstellung 40- bis 500-mal mehr Energie als sie bei der Nutzung später zur Verfügung stellen. Und: Sind diese Geräte wirklich nötig? Hinterfragen Sie den Einsatz von Batterien.
  • Zu »echtem« Ökostrom wechseln
    Mit der größer werdenden Nachfrage nach Ökostrom steigt auch das Angebot. Aber leider ist Ökostrom nicht immer gleich Ökostrom. Gute Ökostromanbieter bieten Tarife mit Siegel. Die Siegel »ok-power« und »Grüner Strom Label« machen sichtbar, dass Ökostrom zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen stammt und sich der betreffende Ökostromanbieter aktiv für den Ausbau Erneuerbarer Energien einsetzt – und bestimmte Mindestkriterien einhält.
  • Ernte die Sonne!
    Ärgert es Sie, dass die Sonne jeden Tag ungenutzt auf Ihr Haus oder Ihre Immobilie scheint? Lohnt sich eine Photovoltaikanlage? In Kooperation mit der Verbraucherzentrale und dem VerbraucherService
    Bayern bieten wir einen Eignungs-Check SOLAR an, bei dem Ihr Dach unter die Lupe genommen wird.

#Engergiespartipp: Geräte ganz aus.
Computer, Fernseher, Deckenfluter, Mikrowelle und andere Elektrogeräte ziehen auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Hier hilft das Überlisten des Standby-Betriebs mit Steckerziehen oder einer Steckdosenleiste mit Kippschalter. © Stadt Regensburg

Haushalt & Garten
  • Cooler Waschen
    Moderne Waschmittel waschen auch bei niedrigen Temperaturen sauber. Auf Kochwäsche mit 90°C kann man so gut wie ganz verzichten. Selbst bei stark verschmutzter Wäsche genügen meist 60°C. Im Normalfall sind  Waschtemperaturen mit 30°C oder 40°C ausreichend. Das schont zum einen die Lieblingsklamotten, zum anderen die Haushaltskasse. So bedeuten 40°C statt 60°C beispielsweise eine Stromersparnis von ca. 50%.
  • Mit der Schmutzwäsche ab zu Mutti
    Und zwar zu Mutter Natur. Es gibt viele Möglichkeiten, natürliches Waschmittel herzustellen. Eine sympathische, weil es sich um eine immergrüne, also ganzjährig verfügbare Pflanze handelt, ist Efeu. Daneben eignen sich auch Kastanien für dunkle Wäsche, Seifenkraut auch Waschwurz genannt oder auch Kernseife für helle Wäsche.
  • Wäsche bei Frost ins Freie
    Zauberwort »Sublimation«. Dahinter verbirgt sich ein physikalischer Vorgang: der direkte Übergang des Wassers von fest zu gasförmig – ohne den flüssigen Aggregatzustand zu durchschreiten. Wird die Wäsche bei Temperaturen unter null Grad Celsius ins Freie gehängt, gefriert das in der Kleidung enthaltene Wasser zunächst, um anschließend gleich zu verdunsten. Ein erneutes Flüssigwerden wird bei der Sublimation übersprungen. Diese »Frosttrocknung« soll die Wäsche sogar besonders weich und Handtücher extra saugfähig machen. Die Wäsche aber nicht abnehmen und reinholen, solange sie noch gefroren ist – dann wird sie nämlich wieder nass.
  • Seife kann auch kalt
    Hände kann man völlig sorglos und ohne Einbußen von Sauberkeit mit kaltem Wasser und Seife waschen. Wie eine Studie der Universität Regensburg belegt, kommt es eher darauf an, mindestens eine halbe Minute zu waschen, um alle Keime und andere unerwünschte Gäste zu beseitigen.
  • Da muss Luft ran
    Geringer Aufwand mit hohem Effekt: Wer Durchflussbegrenzer einsetzt, kann enorm Wasser sparen. Die kleine Düse kostet nur rund fünf Euro und ist kinderleicht zu installieren. Die auf den Hahn oder die Dusche aufgesetzten Begrenzer mischen dem Wasser Luft bei, machen den Strahl so weicher und reduzieren auf diese Weise den Wasserverbrauch im Idealfall um bis zu 50%.
  • Wasser abdrehen
    Drehen Sie während des Händewaschens und des Zähneputzens das Wasser ab. Einmalig ist die Energie- und Wassereinsparung natürlich klein, aber bedenken Sie, wie oft Sie das in einem Jahr machen.
  • Sinnvoll abtauen
    Die beste Zeit, Ihren Gefrierschrank abzutauen, ist im Winter. Denn dann können Sie ihr Gefriergut während der Reinigungszeit einfach nach draußen stellen.
  • Richtig lüften
    Lüften Sie mehrmals täglich für einige Minuten quer: Öffnen Sie dabei gegenüberliegende Fenster und sorgen Sie für Durchzug. Dabei die Heizung abschalten. Ständiges Kippen ist gerade im Winter ein Energiefresser. Außerdem nie bei geöffneter Badezimmertür duschen und Schlafzimmertüren immer geschlossen halten.
  • Raus mit der bösen, feuchten Kellerluft
    Eiseskälte im Winter und dazu Sonnenschein? Nutzen Sie diese Wetterlage zum Lüften Ihres Kellers. Wenn bereits Schimmelflecken sichtbar sind und Probleme durch zu feuchte Luft existieren, mehrmals täglich die Gelegenheit zum Lüften nutzen, um Feuchtigkeit im Keller zu reduzieren. Aus energetischen Gründen sollten Sie am besten Stoß- oder Querlüften.
  • Trockne an der Sonne!
    Stellen Sie so oft wie möglich Ihre Wäsche zum Trocknen nach draußen. Die Energie der Sonne steht kostenfrei zur Verfügung.
  • Nicht mehr ganz dicht?
    Nasskaltes Schmuddelwetter kann einem schnell die Stimmung vermiesen. Damit es zu Hause gemütlich bleibt, sollten Fenster und Türen dicht sein. Ganz zu schweigen von der vielen Energie, die durch Zugluft an Fenstern und Türen verloren geht! Dichten Sie poröse und undichte Fenster und Türen mit Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen aus dem Baumarkt ab.
  • Morgens um 6:30 Uhr
    Laubsauger oder -bläser verbrauchen Unmengen an Energie und machen Lärm. Nutzen Sie lieber Rechen und Besen. In den meisten Fällen ist es sogar schneller und das Ergebnis gründlicher. P.S.: Nehmen Sie Rücksicht auf Igel!
  • Gartenpflege ist Klimaschutz
    Gartenarbeit und Klimaschutz lassen sich hervorragend miteinander verbinden. Wie? Nutzen Sie Regenwasser, ernten Sie Ihr eigenes Obst und Gemüse, verwerten Sie Reste im Komposthaufen. Hier gibts praktische Tipps für einen robusten Garten.

#Engergiespartipp: Kalt Händewaschen.
Hände kann man sorglos und ohne Einbußen von Sauberkeit mit kaltem Wasser und Seife waschen. Eine Studie zeigt, dass es darauf ankommt, mindestens eine halbe Minute zu waschen, um alle Keime und andere unerwünschte Gäste zu beseitigen. © Stadt Regensburg

Konsum
  • Ein Herz für Altes
    Spielzeug, Bücher, Möbel, Fahrräder oder Kleidung: Secondhandwaren sind günstig, charmant, haben Charakter und sind obendrein gut fürs Klima, denn für Gebrauchtes müssen weder Rohstoffe noch Energie eingesetzt werden. Vielerorts finden Flohmärkte statt und in Secondhandläden kann man jederzeit klimabewusst einkaufen. Auch im Internet bieten viele Plattformen Altes an, das meist noch gut in Schuss ist.
  • Augen auf beim Großgerätekauf
    Sie stehen vor einer neuen Anschaffung? Egal ob neuer Kühlschrank, Waschmaschine oder Fernseher - die Kennzeichnung für Energieverbrauch nimmt Ihnen aufwändige Recherchearbeit ab. Zentrales Element ist dabei die Einteilung in Energieeffizienzklassen von A bis G. Diese dienen als Bewertungsskala und sollen über den Energiebedarf sowie über zusätzliche Gebrauchseigenschaften des Gerätes Auskunft geben. Das seit März 2021 gültige EU Effizienzlabel ist mit einem QR Code versehen, der die Recherche noch vereinfacht.
  • Finde den Holzweg!
    Naturbelassene Materialien wie Holz, Hanf, Kork & Co. haben gleich einen zweifachen Vorteil gegenüber Kunststoffen: sie dienen als natürlicher Kohlenstoffspeicher – binden also langfristig CO2 – und hinterlassen keine biologisch schwer abbaubaren Abfälle. Am Ende ihres Lebens können die Reste und Abfälle noch thermisch verwertet werden ohne extra CO2 zu verursachen. Überlegen Sie deshalb beim Einkauf, ob es Alternativen aus natürlichen Materialien gibt, zum Beispiel Strohhalme aus Stroh, Schneidbretter aus Holz oder Topfuntersetzer aus Kork.
  • Recyclingpapier macht den Unterschied
    Kaufen Sie am besten nur noch Recyclingpapier. Ob Küchenrolle, Druckerpapier, Schulhefte oder Toilettenpapier – in der Herstellung benötigt es 60% weniger Energie als normales Frischfaserpapier und ist genauso gut. Achten Sie beim Kauf auf das Gütesiegel mit dem Blauen Engel.
  • Einkauf »dahoam«
    15% der Pro-Kopf-CO2-Emissionen werden durch unsere Ernährung verursacht. Biologischer Anbau, Regionalität sowie möglichst unprozessierte und unverpackte Lebensmittel sind relevante Aspekte, die dem entgegenwirken können. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass Produkte aus der Region stammen und nicht mit einer verheerenden Umweltbilanz aus Übersee eingeflogen werden (z. B. Äpfel aus Neuseeland). Supermärkte haben oft »regionale Ecken« oder besuchen Sie einen Wochenmarkt in Ihrer Nähe.
  • Was habe ich da eigentlich an?
    Wichtiger als die Frage »Was ziehe ich heute an?« ist die Frage »Was habe ich da eigentlich an?«. Gerade schnelllebige Mode ist häufig mit Chemierückständen hoch belastet und wird wegen des hohen Zeitdrucks meist unter ökologisch unverantwortlichen Bedingungen hergestellt. Beim Neukauf eines Kleidungsstücks gilt: lieber seltener gute Qualität einkaufen als viele schnelllebige Klamotten.
    Das Problem: Öko-Textilsiegel gibt es so viele, dass kaum noch jemand den Durchblick hat.
  • Einfacher putzen
    Die Menge an verschiedenen Haushaltsreinigern, Waschmitteln, Badreinigern, Deos, Seifen und anderen Drogerie-Produkten kann einen erschlagen.
    Die Versprechen der Hersteller und Marken sind meist groß und erwecken den Anschein, man brauche für jeden Fall ein spezielles Mittel. Dabei gibt es einfache Hausmittel, welche die meisten Herausforderungen im Haushalt meistern. Sie sind nicht nur preiswert, sondern auch vielseitig anwendbar und fast immer umweltschonender als komplexe chemische Supermarktprodukte. Diese Hausmittel sind Natron, Soda, Essig, Alkohol, Kernseife, Zitronensäure und Wasserstoffperoxid.
  • Clevere Köpfe sparen beim Duschen
    Ob daheim, im Sportheim, im Hotel oder im Fitnesscenter: Beim Duschen wird für das Erwärmen des Wassers eine Menge Energie verbraucht. Mit modernen Duschköpfen kann dieser Verbrauch ohne Komforteinbuße reduziert werden – oft um rund 50%.
  • Radeln mit Unterstützung
    Die CO2-freundlichste Art zur Arbeit zu kommen, ist und bleibt das Fahrrad. Davon profitiert nicht zuletzt auch die eigene Gesundheit. Unternehmen können ihr Team unterstützen, z. B. durch die Anschaffung von Dienstfahrrädern, die privat genutzt werden können. Ob Fahrrad-Leasing, Gehaltsumwandlungsprogramme oder Vorfinanzierung durch den Arbeitgeber, auf diese oder ähnliche Weise können Mitarbeiter*innen kostenintensive Wunschräder über die monatliche Gehaltsabrechnung bezahlen und so hohe Anschaffungskosten umgehen.

#Engergiespartipp: Frosttrocknung - Wird Wäsche bei Temperaturen unter null Grad ins Freie gehängt, gefriert das in der Kleidung enthaltene Wasser zunächst, um anschließend gleich zu verdunsten. Das soll Wäsche sogar besonders weich und Handtücher extra saugfähig machen. © Stadt Regensburg

Müllvermeidung
  • Befreie Dich und Deine Umwelt von Plastik!
    Für die Herstellung von Plastik wird Erdöl verwendet – ein endlicher und umweltschädlicher Rohstoff. Plastik ist das Wegwerfprodukt schlechthin, es baut sich aber auf natürlichem Weg nicht ab. Das meiste Plastik wird nicht recycelt oder wiederverwendet, sondern in unseren Müllverbrennungsanlagen verbrannt oder in Länder nach Süd-Ost-Asien verschifft, wo der Müll im Meer oder auf riesigen Müllbergen landet. Eine enorme Belastung für die Umwelt, die Menschen und Meerestiere, die Plastikteile für Nahrung halten. Zusammengefasst: Wir produzieren etwas aus endlichen Rohstoffen, fahren es um die halbe Welt, verwenden es für irrsinnig kurze Zeit und danach verschmutzt es mehrere hundert Jahre lang unsere Erde.
  • Müll ist Wertstoff
    Deswegen gilt: Auf die Trennung kommt es an! Die richtige Abfalltrennung ist nachhaltig und schont wertvolle Ressourcen, bewahrt die Umwelt vor noch mehr Zerstörung und ist nicht zuletzt kostensparend. Die meisten Wertstoffe im Müll können durch die Abfalltrennung sinnvoll recycelt werden.
  • Upcycling
    Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder scheinbar nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt, beispielsweise Gartenmöbel aus Paletten, Mund-Nasen-Schutz aus T-Shirts oder Messerblock aus Kochbüchern. Der Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Tipps zum Upcycling gibts hier.
  • Windelwechsel
    Kinder verbrauchen – bis sie trocken sind – im Schnitt ca. 5.000 Windeln. Kommen konventionelle Einmalwindeln zum Einsatz, entsteht dabei eine enorme Menge an Müll. Waschbare Stoffwindeln
    sind eine Möglichkeit dem entgegenzuwirken. Inzwischen sind verschiedene Stoffwindel-Systeme am Markt, die Müll vermeiden und Ressourcen schonen.
  • Grill gut ohne Alu!
    Aluschalen verbrauchen in der Herstellung relativ viel Energie. Und nach einmaligem Grillen sind sie meist reif für die Tonne. Kostengünstige oder nachhaltigereAlternativen sind: Große Rhabarber- oder Kohlblätter sowie dünne Steinplatten (Schiefer oder Speckstein). Auch dauerhaft wiederverwendbare Produkte aus Edelstahl, Keramik oder Gusseisen schützen das Grillgut und sind auch gesundheitlich weit weniger bis gar nicht bedenklich.
  • Bienenwachspapier
    Die Biene liefert eine grandiose Alternative zu Frischhaltefolie: Bienenwachspapier. Die Verwendung ist genial. Ähnlich wie Frischhaltefolie schmiegt sich das Wachspapier an Schüsseln und Co. an und verschließt sie luftdicht. Zum Einsatz kommen dabei ausschließlich natürliche Materialien.
  • Batterien und Akkus nicht in den Restmüll
    Wer Batterien verkauft, ist verpflichtet, Altbatterien zurückzunehmen. Bringen Sie deshalb Ihre Altbatterien zurück ins Geschäft oder zu den Sammelstellen der Wertstoffhöfe. Keinesfalls gehören Altbatterien und Knopfzellen in den Hausmüll oder gar achtlos in die Umwelt. Nur wer richtig entsorgt, macht klimaschonendes Recycling möglich!

Grafik mit Text: #Engergiespartipp: Upcycling
Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder scheinbar nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt, beispielsweise Gartenmöbel aus Paletten, Mund-Nasen-Schutz aus T-Shirts oder Messerblock aus Kochbüchern. © Stadt Regensburg

Heizung
  • Entlüften
    Entlüften Sie vor Beginn der Heizperiode Ihre Heizkörper, damit die Wärme effizient in alle Räume verteilt werden kann.
  • Körper frei machen
    Um Energie zu sparen, sollten Heizkörper immer frei zugänglich gemacht werden – nur so können sie ihre volle Wärmeenergie in den Raum abgeben.
    Gardinen also besser nicht vor die Heizungen hängen, Couch oder Sitzgarnitur von den Heizkörpern wegstellen und alte Verkleidungen an der Heizung entfernen!
  • Den Dreh raus
    Im Raum ist es zu kalt. Häufige Reaktion: "Den Thermostatkopf voll aufdrehen, denn auf diese Weise wird es am schnellsten warm." Doch das ist ein Irrglaube. Fakt ist: volle Pulle aufdrehen bringt gar nichts. Ein Thermostatventil ist kein Wasserhahn bei dem mehr Wasser kommt, je mehr man ihn aufdreht. Denn im Inneren des Thermostats ist ein komplexer Mechanismus verbaut, der versucht dieeingestellte Temperatur sauber zu regeln. Wenn also 21°C im Raum erreicht werden sollen, ist Stufe 3 die beste Wahl.
  • Ganz schön abgedreht
    Heizungsthermostat um ein bis zwei Grad herunterdrehen! Im Frühling kühlt Ihr Haus tagsüber nicht mehr so stark ab, sondern erwärmt sich durch die Kraft der Sonne. Das spart Heizkosten. Indem Sie Ihr Thermostat ein oder zwei Grad herunterdrehen, verbraucht Ihre Heizung fünf bis 15% weniger Energie! Und das ohne, dass Sie einen Unterschied bemerken – außer auf Ihrer Energierechnung! Infos zur Förderung.
  • Nutze die Sonnenwärme!
    Nutzen Sie die Sonnenwärme mit staatlicher Förderung: Wäre es nicht schön, im Sommer (fast) ohne  Energiekosten duschen zu können? Mit der Installation einer thermischen Solaranlage geht das. Die Errichtung oder Erweiterung von Solarthermieanlagen wird staatlich gefördert.

  • Heizen mit Holz –heimelig und heimisch
    Klimafreundlich Heizen geht zum Beispiel mit einer Pellet-, Scheitholz- oder Hackschnitzelheizung.
    Dabei wird nur so viel CO2 abgegeben wie das Holz während des Wachstums aufgenommen hat. Weiterer Vorteil: holzbasierte Brennstoffe sind ressourcenschonend, regional und nachhaltig.

Grafik mit Heizkörper und dem Text #Engergiespartipp: Entlüften.

Entlüften Sie vor Beginn der Heizperiode Ihre Heizkörper, damit die Wärme effizient in alle Räume verteilt werden kann. © Stadt Regensburg

Ressourcen schonen
  • Vermeide Palmöl – Rette den Regenwald!
    Unser Palmölkonsum hat fatale Folgen für die Regenwälder und deren Bewohner. Um Platz für Ölpalmplantagen zu schaffen, werden die artenreichsten Ökosysteme der Erde abgeholzt. Gut sechs Millionen Tonnen Palmöl importieren die EULänder pro Jahr, Deutschland mehr als eine Million Tonnen. Das tropische Öl steckt in vielen Lebensmitteln, Reinigungs- und Kosmetikprodukten sowie als Biosprit im Dieselkraftstoff.
  • Bunter Garten ohne Torf
    Im Frühling steigt die Nachfrage nach Blumenerde. Aber Vorsicht! Denn dass sich in den Plastiksäcken mit der Aufschrift »Erde« größtenteils Torf befindet – der Stoff, aus dem unsere Moore bestehen – ist meist nicht bekannt. Ohne es zu wissen, tragen viele Menschen tragischerweise dazu bei, dass unersetzliche Moorlandschaften verloren gehen. Dabei sind Moore für den Klimaschutz besonders wichtig. Sie können doppelt so viel CO2 speichern wie alle Wälder der Erde zusammen. Achten Sie beim Einkauf deshalb auf torffreie Erde!
  • Verpacke mit Herz!
    Hier ein paar inspirierende Tipps zur klimaschonenden Geschenkverpackung: Verpacken Sie Geschenke mit Geschenken (Bsp.: Kochbuch in Kochschürze), verwenden Sie Alternativen zum Papier (Tücher, Blechdosen, Geschenkbeutel aus Stoff, Behälter aus Glas) oder achten Sie beim Geschenkpapier auf den Blauen Engel.
  • Bring uns Dein altes Handy/Smartphone!
    Um Ressourcen zu schützen und eine nachhaltigere Produktion zu ermöglichen, ist die Energieagentur in der Initiative HandysfuerdieUmwelt.de einer von über 200 Sammelpartnern der Deutschen Umwelthilfe. Während unserer Öffnungszeiten können Altgeräte, am besten inklusive Akku und Ladegerät, abgegeben werden.
  • Der Rebound-Effekt
    LEDs sind effizient und werden immer günstiger. Dies kann zur Folge haben, dass Verbraucher*innen sich dazu verleiten lassen, das Licht häufiger unnötig brennen zu lassen oder mit der Menge der Beleuchtung zu übertreiben. Dabei spricht man vom Rebound-Effekt: der eigentlich positive Effekt durch gesteigerte Effizienz wird durch unnötige Nutzung und Überdimensionierung zunichte gemacht. Ein weiteres Beispiel: bei der Neuanschaffung eines Kühlschranks sollten Sie nicht das Volumen hochschrauben, sondern nur den Verbrauch nach unten. Erst dann ist es ein Gewinn fürs Klima.
  • Raus aus dem Schrank – rein in die Sammlung
    Jährlich landen in Deutschland ca. eine Million Tonnen Altkleider in Altkleidercontainern oder Sammlungen. Nur, wohin und in welchem Zustand gebe ich meine nicht mehr benötigte Kleidung ab? Anhaltspunkte
    für seriöse Sammelstellen gibt die Standortsuche von FairWertung e.V., dem Dachverband gemeinnütziger Organisationen, die Altkleider sammeln. Ein immer beliebterer Weg für die Weitergabe guter Kleidung ist die Kleiderspende im Paket mit dem kostenlosen Versand zur Deutschen Kleiderstiftung
  • Der (Kerzen-)Schein trügt
    Die meisten Kerzen bestehen aus Paraffin, einem Produkt aus dem Klimakiller Erdöl. Aber auch sogenannte »Biokerzen« haben es oft in sich: In ihnen steckt unter Umständen das fragwürdige Palmöl. Einwandfreie, ökologische und nachhaltige Kerzen ohne Erdöl sind schwer zu finden und meist teurer. Zünden Sie Ihr Lichtlein daher nur zu besonderen Anlässen an und greifen Sie zu ökologischen Kerzen aus Bienenwachs, Sojawachs, Raps, nachwachsender Biomasse oder Sonnenblumenöl.
  • Weniger verschwenden
    Bei Lebensmitteln ist Verschwendung besonders ärgerlich. Erste Schritte zur Besserung: Achten Sie schon beim Einkauf auf die benötigte Menge, retten Sie Brot vom Vortag und kaufen Sie Obst mit Makel. Mit solchen kleinen Beispielen tragen Sie zum Klimaschutz bei.

Grafik mit Text. #Engergiespartipp: Reboundeffekt vermeiden.
LEDs sind effizient und günstig. Die hohe Effizienz wird aber durch  unnötige Nutzung und Überdimensionierung wieder zunichte gemacht. Oder: Man kauft einen größeren Kühlschrank als nötig - dadurch sinkt der Stromverbrauch weniger als er durch effiziente Geräte sinken könnte. © Stadt Regensburg

Ernährung
  • Lieber zu Bio greifen
    Kaufen Sie bevorzugt Produkte aus regionaler und biologischer Produktion. Diese setzt bei umweltverträglicheren Produktionsbedingungen weniger Chemikalien ein. Auch den Bienen tun Sie damit einen großen Gefallen – sie haben es schwer genug
  • Wem gehört’s?
    Jedes Jahr leuchtet es wieder: das nicht geerntete Obst von Bäumen auf scheinbar herrenlosen Grundstücken. Trauen Sie sich und fragen am besten bei der Gemeinde oder den Nachbarn nach den Eigentümern der Bäume. Es ist schade um das viele reife Obst!
  • Trinke Leitungswasser!
    Leitungswasser hat in unserer Region dank regelmäßiger Kontrollen in der Regel eine sehr gute Qualität. Gekauftes Mineralwasser hingegen wird häufig über weite Strecken transportiert und in aufwendig hergestellte Verpackungen gefüllt, so dass es auf dem Weg ins Glas viel mehr Energie verbraucht. Ganz zu schweigen vom Schleppen!
  • Grill Gemüse!
    Ob gefüllte Auberginen, Knoblauchkarotten oder gar Tofu-Würstchen – all diese kreativen Gerichte sind klimafreundlicher als ein Steak und sorgen zudem für Abwechslung auf dem Rost. Die Produktion von Fleisch verursacht ein Vielfaches an Treibhausgasen im Vergleich zum Gemüse. Das vegetarische Grillgut nehmen Sie natürlich aus der Region oder am besten vom eigenen Balkon oder Garten.
  • Auf die Größe kommt es an
    Verwenden Sie Töpfe, die genau auf die Herdplatte passen. Ist die Platte größer als der Topf, geht viel Energie am Topf vorbei und ist verloren. Schalten Sie den Herd zehn Minuten vor Garende ab und nutzen Sie die Nachwärme. Ach, und übrigens: Jeder Topf hat einen Deckel!
  • Eier im Dampf garen
    Zum Kochen der Frühstückseier – selbstverständlich von freilaufenden Biohühnern – reicht ein Kochtopf aus, dessen Boden mit Wasser bedeckt ist. Die Eier müssen nicht komplett im Wasser liegen; es reicht, wenn sie durch den Dampf gegart werden.
  • Vorheizen verheizt Geld und Energie
    Die meisten Gerichte aus dem Backofen erfordern kein Vorheizen. Wenn Sie also darauf verzichten, sparen Sie Strom. Schalten Sie den Ofen fünf Minuten vor Ende der Backzeit aus und nutzen Sie die
    Restwärme.
  • Selbst kochen heißt volle Kontrolle
    Selbst kochen wirkt sich positiv auf unsere Klimabilanz aus. Denn Fertiggerichte und abgepackte Lebensmittel enthalten oft klimaschädliche Inhaltsstoffe wie Palmöl. Die klimafreundliche Alternative: selbst kochen.

Grafik Text Engergiespartipp: Leitungswasser trinken.
Leitungswasser hat in unserer Region eine sehr gute Qualität. Gekauftes Wasser hingegen wird häufig über weite Strecken transportiert und in aufwendig hergestellte Verpackungen gefüllt, so dass es auf dem Weg ins Glas viel mehr Energie verbraucht. Ganz zu schweigen vom Schleppen! © Stadt Regensburg

Mobilität
  • Fahre Rad!
    In den Herbst- und Wintermonaten scheut man die frische Luft. Dabei ist es gerade dann wichtig – auch für die Abwehrkräfte – sich möglichst oft draußen zu bewegen. Legen Sie kurze Strecken wie zur Arbeit oder innerorts mit dem Rad zurück und überlegen Sie vor jeder Fahrt gründlich, ob Sie dafür unbedingt das Auto brauchen. Das schont die überfüllten Straßen, eigene und fremde Nerven
    und natürlich das Klima.
  • Ballast abwerfen
    Dinge, die nicht benötigt werden, sollten nicht ständig mit dem Auto herumkutschiert werden. Jedes Kilo extra kostet auch extra Energie, also Benzin oder Strom! Klassische Beispiele: Dachgepäckträger und Skiboxen auf dem Dach, Getränkekisten im Kofferraum etc.
  • Nimm‘s sportlich!
    Das günstigste Fitnessprogramm aller Zeiten: Jede Treppenstufe schützt nicht nur das Klima, sondern verlängert Ihr Leben um einige Sekunden. So haben es Wissenschaftler*innen einmal ausgerechnet. Nehmen Sie deshalb bei passenden Gelegenheiten lieber die Treppe und lassen Sie den Fahrstuhl links liegen.
  • Mach die Schildkröte – Fahre entspannt!
    Klar: Auf dem Land ist das Auto kaum aus dem Alltag weg zu denken, aber trotzdem können Sie auf den Klimaschutz achten, indem Sie entspannt, spritsparend und vorausschauend fahren. Vermeiden Sie häufiges Beschleunigen und Bremsen, schalten Sie schneller in einen höheren Gang – also Schildkröte statt Hase. Wer umweltfreundlich fährt, braucht nicht gleich ganz auf sein Auto zu verzichten, um etwas für den Klimaschutz zu tun.
  • Shoppingtour ohne Verkehrschaos
    Nutzen Sie für Einkaufstouren in größeren Städten das Angebot des dortigen ÖPNV und lassen Sie das Auto wenn möglich ganz zu Hause! Allen, die an (Advents-)Samstagen nach Regensburg zum Einkauf wollen, sei folgender Tipp ans Herz gelegt: P+R West nutzen
  • Gib Öffis eine Chance!
    Im Vergleich zum öffentlichen Personennahverkehr verursacht der so genannte motorisierte Individualverkehr (Autos, Motorräder usw.) mehr Schadstoffe, mehr Lärm und mehr Eingriffe in die Landschaft, da für den Bau von Straßen mehr Fläche benötigt wird. Daher gilt: So oft es sinnvoll ist (im Urlaub, beim Ausflug in die Stadt oder beim Besuch einer Großveranstaltung), auf das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen.
  • »Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?«
    Sie träumen von Urlaub ohne Stau, am besten ganz ohne Anreise, in atemberaubender Landschaft, bei sympathischen Menschen, mit einzigartiger Kulinarik und das mit minimaler CO2-Belastung? Dann machen Sie Urlaub in der Heimat! Als Inspiration für passende Reiseziele dienen die Informationsseiten unseres Landkreises und aus der Region
  • Abkratzen ohne Aufwärmen
    Wer den Motor beim Abkratzen der zugefrorenen Windschutzscheibe laufen lässt, richtet gleich 3-fachen Schaden an! Zum einen ist die Aktion zwecks Lärmbelästigung schädlich für die Nachbarn und unter Strafe verboten (§30 StVO). Der zweite Schaden geht auf das Konto des Klimas und der Umwelt. Ein kalter Motor stößt weit mehr Schadstoffe aus. Dritter Schaden: Der Motor verschleißt wesentlich schneller, weil kaltes Motoröl nicht ausreichend schmiert.
  • Urlaub an – Energie aus
    Wenn Sie verreisen, sollten Sie den Energieverbrauch bei Ihnen zu Hause reduzieren. Achten Sie zum Beispiel darauf, dass alle elektronischen Geräte wirklich ausgeschaltet und nicht nur im Stand-by-Modus sind. Übrigens: Wenn Sie längere Zeit unterwegs sind, können Sie auch den Wasserboiler vom Netz nehmen.

#Engergiespartipp: Gefördert Radeln

Die CO2-neutralste Art zur Arbeit zu kommen, ist das Fahrrad. Davon profitiert auch die Gesundheit. 
Fragen Sie ihren Arbeitgeber nach Fahrrad-Leasing, Gehaltsumwandlung  oder Vorfinanzierung. So können kostenintensive Wunschräder über die monatliche Gehaltsabrechnung bezahlt werden.
Entlüften Sie vor Beginn der Heizperiode Ihre Heizkörper, damit die Wärme effizient in alle Räume verteilt werden kann. © Stadt Regensburg