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Vorfreude auf RE.LIGHT

Das erste Regensburger Lichtkunstfestival startet am 14. März. Für zehn Tage macht es die Stadt zum leuchtenden Treffpunkt internationaler Lichtkunst.

Fotografie: Tanzenden Menschen tragen Lampenschirme auf dem Kopf.
Die Performance der portugiesischen Companie RADAR 360° wird den „Ball der Lampen“ am Bismarckplatz feiern. © Jorge Velez

12. Februar 2024

Vom 14. bis 24. März sind an 13 Standorten täglich von 18 bis 22 Uhr eindrucksvolle Lichtprojektionen, interaktive Lichtinstallationen und immersive Licht- und Videoshows zu erleben. Bis auf zwei Stationen ist die Besichtigung kostenfrei.

„Das Datum für das Lichtkunstfestival ist bewusst gewählt. Wir wollen für die Regensburgerinnen und Regensburger und alle Besucherinnen und Besucher magische Momente in der noch dunklen Jahreszeit schaffen“, so Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Die Spielorte finden sich in der ganzen Stadt verteilt: an Orten moderner Architektur, wie dem Haus der Bayerischen Geschichte; an wichtigen Sehenswürdigkeiten, wie der Steinernen Brücke, in der Dreieinigkeitskirche und der Minoritenkirche; und vor der Kulisse der mittelalterlichen Stadt, auf Plätzen und in Innenhöfen.

Regensburg bietet eine einzigartige Kulisse

„Ich freue mich sehr auf diese erste Ausgabe von RE.LIGHT. Wir haben uns im Vorfeld viel Input von zahlreichen Lichtkunstfestivals in ganz Europa und Großbritannien geholt und die nötige Expertise eingefangen“, so Kulturreferent Wolfgang Dersch, der das Festival mit dem Team im Kulturamt veranstaltet. „Ein Lichtkunstfestival dieser Größenordnung und mit höchstem künstlerischen Anspruch für Regensburg neu zu entwickeln, war und ist eine Herausforderung – eine besonders schöne allerdings, denn Regensburg bietet eine einzigartige Kulisse. Die Auswahl auf 13 Spielorte einzugrenzen, war nicht leicht.“
Ein Leitsystem führt die Festival-Besucherinnen und -Besucher durch die Stadt. An allen Spielorten gibt es Erklärungen zum Kunstwerk und zur weiteren Laufroute. Ein gedruckter Programmplan und leuchtende Markierungen am Boden und über den Köpfen ermöglichen Orientierung im Festivalgeschehen. Der Rundgang ist dabei ganz individuell planbar.

 

Fotografie: „Mothersmukfest“ an der Steinernen Brücke„Mothersmukfest“ an der Steinernen Brücke © Ball&Brand Credit: Tokyo Blue

Internationale Lichtkünstlerinnen und Lichtkünstler zeigen ihre Werke

Die erste RE.LIGHT-Ausgabe präsentiert 15 renommierte Künstlerinnen und Künstler sowie Künstler-Kollektive. Sie kommen aus ganz Deutschland, aus Italien, Frankreich, Portugal, Spanien, aus der Ukraine, der Schweiz, aus Dänemark und aus Korea nach Regensburg. Viele der Künstlerinnen und Künstler arbeiten in Kollektiven und größeren Studios zusammen. Einige künstlerische Arbeiten wurden speziell für das RE.LIGHT Festival entwickelt und gänzlich auf die Spielorte in Regensburg zugeschnitten.

Fotografie: Beim Andreasstadel entsteht mit „Aquatics“ eine generative Unterwasserwelt, in der animierte Meeresbewohner herumschwimmen und miteinander interagieren. Beim Andreasstadel entsteht mit „Aquatics“ eine generative Unterwasserwelt, in der animierte Meeresbewohner herumschwimmen und miteinander interagieren. © Philipp Artus