Mehrere gemeinsame Auftritte
Ein besonderer Fokus liegt dieses Mal auf der interkulturellen musikalischen Begegnung: Wenn die ugandische IMLS-Chamuka-Band unter der Leitung von Josef Wasswa mit der Kapelle Josef Menzl fusioniert, dann betritt man spannendes musikalisches Neuland.
Die afrikanischen Musikerinnen und Musiker der Chamuka-Band, deren jüngstes Mitglied erst 13 Jahre alt ist, sind mit eigenen Instrumenten im Rahmen der Schulpartnerschaft nach Regensburg gekommen. Der Kirchenmusiker und Gründer der International School of Music, Languages and Polytechnic Studies (IMLS) in Uganda, Joseph Wasswa, freut sich über die Offenheit der Kirche für solch ein Experiment, denn ihm liegt die Verschmelzung der Kulturen sehr am Herzen. „Das sind Chancen in dieser schwierigen Zeit und das gibt Hoffnung. Die ugandischen Musikerinnen und Musiker können hier wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie im Sinne der Nachhaltigkeit nach Uganda zurückbringen und dort weiterentwickeln können.“ Auch Josef Menzel, dessen Repertoire von bayerischer bis zu klassischer Musik eine große Bandbreite abdeckt, ist gespannt auf „einen völlig neuen Hörgenuss, wenn bayerische Tracht in einer Barockkirche auf authentischen Ugandaspirit trifft. Da kann es richtig spirituell werden.“
Weitere Highlights waren ein A-cappella-Gesang der Regensburger Domspatzen und die Auftritte der Ensembles Alte Musik und Neue Musik sowie des Harfenensembles der Sing- und Musikschule.