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Schwabelweis

Am 6. Februar 821 wurde Schwabelweis erstmals in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Seitdem ist der nordöstliche Stadtteil enorm gewachsen.

Fotografie: Blick über die Donau zu den Donautreppen und der Kirche St. Georg in Schwabelweis
Blick über die Donau zu den Donautreppen und der Kirche St. Georg in Schwabelweis © Bilddokumentation Stadt Regensburg

Schwabelweis gehört zu den ältesten Siedlungen der Donauebene: Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie 821. Die älteste Schreibweise war Suabiluuis, später folgten noch andere, bis man bei der heutigen ankam. Im 13. Jahrhundert fiel die Gemeinde an das Reichsstift St. Emmeram und blieb bis zur Säkularisation 1803 in dessen Besitz. Schwabelweis ist ein sehr gegensätzlicher Bezirk: Industrie- versus Naturschutzgebiet. Früher gab es hier gleich mehrere große Kalksteinbrüche, dementsprechend zeichnen heute Schachtöfen, Förderanlagen und Hochspannungsmasten die Kulisse des Ortes.

2.353 Personen leben heute hier auf jeweils durchschnittlich 40,7 Quadratmetern pro Kopf. In den letzten Jahren zogen vor allem viele junge Familien hierher. Auf die Bevölkerungsdichte von Schwabelweis gerechnet gibt es hier mit 3,8 Prozent die meisten Kinder zwischen 0 und 3 Jahren.

Seit 1998 spielen die Legionäre in der Armin-Wolf-Baseball-Arena, Heimat des Bayerischen Landesleistungszentrum Baseball und Bundesstützpunkt Süd. Das größte Baseballstadion Deutschlands war 2009 Spielstätte der Baseball-WM-Vorrunde. Auch die Vorrunde der Europa-Meisterschaft 2014 fand hier statt.

In der Bildergalerie finden Sie noch einige Impressionen aus dem Stadtteil.