Schwabelweis gehört zu den ältesten Siedlungen der Donauebene: Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie 821. Die älteste Schreibweise war Suabiluuis, später folgten noch andere, bis man bei der heutigen ankam. Im 13. Jahrhundert fiel die Gemeinde an das Reichsstift St. Emmeram und blieb bis zur Säkularisation 1803 in dessen Besitz. Schwabelweis ist ein sehr gegensätzlicher Bezirk: Industrie- versus Naturschutzgebiet. Früher gab es hier gleich mehrere große Kalksteinbrüche, dementsprechend zeichnen heute Schachtöfen, Förderanlagen und Hochspannungsmasten die Kulisse des Ortes.
2.353 Personen leben heute hier auf jeweils durchschnittlich 40,7 Quadratmetern pro Kopf. In den letzten Jahren zogen vor allem viele junge Familien hierher. Auf die Bevölkerungsdichte von Schwabelweis gerechnet gibt es hier mit 3,8 Prozent die meisten Kinder zwischen 0 und 3 Jahren.
Seit 1998 spielen die Legionäre in der Armin-Wolf-Baseball-Arena, Heimat des Bayerischen Landesleistungszentrum Baseball und Bundesstützpunkt Süd. Das größte Baseballstadion Deutschlands war 2009 Spielstätte der Baseball-WM-Vorrunde. Auch die Vorrunde der Europa-Meisterschaft 2014 fand hier statt.
In der Bildergalerie finden Sie noch einige Impressionen aus dem Stadtteil.
Der TC Schwarz-Weiß Schwabelweis kann seinen Mitgliedern ab sofort auch im Winter Tennis zu Top-Bedingungen bieten. Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Regensburg konnte der Verein den Bau einer modernen Tennishalle mit zwei Plätzen realisieren.
„Regensburgs Nette Nachbarn“ (ReNeNa) konnten wieder eine Lücke in ihrem Netzwerk schließen: Hans Holler ist der neue Stadtteilkümmerer von Schwabelweis.
Brandlberg – Keilberg, Konradsiedlung – Wutzlhofen, Ober- und Niederwinzer mit Kager, Reinhausen, Sallern – Gallingkofen, Schwabelweis , Stadtamhof, Steinweg – Pfaffenstein sowie Weichs gehören seit dem 1. April 1924 zu Regensburg.
In den letzten Wochen hat sich in Sachen Raverkehr einiges getan: Die Andreasstraße wurde zur Fahrradstraße umgewidmet, die Sanierungsarbeiten für drei Radwege haben begonnen, die Durchfahrt in der Seifensiedergasse wurde erleichtert und die ersten Parkplätze für Lastenräder wurden eingerichtet.