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100 Jahre bei Regensburg: Neun Stadtteile feiern Eingemeindungs-Jubiläum
Brandlberg – Keilberg, Konradsiedlung – Wutzlhofen, Ober- und Niederwinzer mit Kager, Reinhausen, Sallern – Gallingkofen, Schwabelweis , Stadtamhof, Steinweg – Pfaffenstein sowie Weichs gehören seit dem 1. April 1924 zu Regensburg.
Mit der Eingemeindung erweiterte Regensburg sein Stadtgebiet von 2.002 auf 4.404 Hektar. Die Einwohnerzahl stieg um fast 19.000 auf rund 75.000. Die Maßnahme brachten beiden Seiten viele Vorteile: sichere Strom- und Wasserversorgung, Ausbau von Schulen und Straßen sowie Teilhabe am leistungsfähigeren Sozialsystem für die Gemeinden; mehr Platz für die Erweiterung von Industrie, Gewerbe und Verkehr für die Stadt Regensburg. Dennoch war sie nicht unumstritten. „Ich bin mir wohl bewusst, dass hüben wie drüben Leute sind, die mit dieser Lösung nicht einverstanden sind. Sie dürfen überzeugt sein, dass die Zeit zeigen wird, dass es notwendig war, diese Einigung zu erzielen“, sagte der damalige Oberbürgermeister Dr. Otto Hipp in seiner Festrede – und er sollte recht behalten.
Anlässlich des Jubiläums haben wir historische Aufnahmen aus den nördlichen Stadtteilen zusammengestellt.