Erste Regensburger Wochen gegen Gewalt
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November verwandelt der Regensburger Runde Tisch gegen häusliche Gewalt gemeinsam mit zahlreichen Beteiligten das M26 in der Maximilianstraße zu einem zentralen Informationspunkt über geschlechtsspezifische Gewalt.
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Bilddokumentation Stadt Regensburg19. November 2025
Seit 17. November kann sich die Regensburger Öffentlichkeit erstmals zwei Wochen lang intensiv mit dem Themenkomplex auseinandersetzen und sich unter anderem im Rahmen der Ausstellung „Different creature“ von Daria Moser, Überlebende eines versuchten Femizids, der Kunstaktion „Verschwundene Frauen“ der Regensburger Künstlerin Isolde von Reusner, einer Fachausstellung des „Bündnisses gegen Sexismus“ sowie einer Plakataktion zum Thema „Femizide stoppen“ informieren. Außerdem finden verschiedene Lesungen, Fachvorträge und Aktionen wie ein FEM*JAM statt.
Zahlreiche Initiativen und Vereine, u. a. der Frauennotruf, das Autonome Frauenhaus, Drugstop, das FGZ, der Kontakt e. V. sowie Uni und OTH haben sich engagiert und informieren über ihre Angebote. Der 25. November wird mit dem traditionellen Fahnenhissen von Terre des Femmes am Domplatz begangen.

