Kulturschaffende, Initiativen und Vereine erschließen das Areal und transformieren die leerstehenden Gebäude und Hallen mit performativen Ansätzen und künstlerisch-kreativen Prozessen zu einem lebendigen Labor vielfältiger Möglichkeiten. Mit dieser kulturellen Initialnutzung geht die Stadt neue Wege, um die freie Kunst- und Kulturszene bereits während der Entstehung des zukünftigen Quartiers mit Formaten der Beteiligung direkt vor Ort einzubinden. So gestalten Kunst und Kultur als wichtige Partner einer nachhaltigen Stadtentwicklung die Identität des zukünftigen Stadtviertels mit. Dabei wirkt die Zwischennutzung auch sozial integrativ, indem sie die unmittelbare Nachbarschaft durch gemeinsame Aktionen stärkt und einen Beitrag zur Stabilisierung des Viertels leistet.