Aufgrund der wirtschaftlichen Herausforderungen auch in der Baubranche hat die Stadt Regensburg ihre Großprojekte überprüft und dabei das Projekt Neugestaltung Bahnhofsumfeld um fünf Jahre nach hinten geschoben.
Im Juni 2022 wurde ein Teilbereich der Bahnhofstraße in westlicher Richtung an mehreren Stellen auf einer Gesamtfläche von 200 Quadratmeter aufgebrochen und archäologisch untersucht.
Die Bauarbeiten für den Interims-Busbahnhof gehen in die abschließende Phase und führen ab Montag, 8. November 2021, zu den ersten dauerhaften Verkehrsänderungen rund um das Areal
Nach planmäßiger Beendigung der Asphaltierungsarbeiten in der D.-Martin-Luther-Straße, werden ab 2. November Teilabschnitte des Ernst-Reuter-Platzes gesperrt
Während auf dem Kepler-Areal aktuell die Fundamente für die Wartehallen des Interims-Busbahnhofs gesetzt werden, dehnt sich die Großbaustelle im Bahnhofsumfeld nun auch auf die Maximilianstraße aus
Zwei Tage lang hat sich die Stadt Regensburg im Januar 2020 mit Interessensgruppen und der interessierten Öffentlichkeit in einem Dialogforum zur "Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes" ausgetauscht. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich über den aktuellen Planungsstand informieren, ihre Fragen stellen und Anregungen einbringen. Das Feedback aus dem Dialogforum soll in die weiteren Planungsschritte und Abwägungsprozesse einfließen.
Die Stadt Regensburg lädt im Rahmen des Dialogforums am 17. und 18. Januar ins Thon-Dittmer-Palais ein, um über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Begleitend zum Dialogforum gibt es eine Ausstellung zu den fortgeschrittenen Planungen – die Weiterentwicklung der Ideen von 2017 – und es besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und Anregungen zu besprechen.
Die Stadt stellt am Donnerstag, 14. März 2019, von 11 bis 20 Uhr bei einem Infotag für die Bürgerinnen und Bürger erste Pläne zum Interims-ZOB vor, der im Bahnhofsumfeld entstehen soll. Es besteht Gelegenheit, Fragen an das Projektteam zu stellen.
Archäologen haben die Bodenuntersuchungen in den Grünflächen zwischen Bahnhof und Albertstraße Mitte Oktober beendet. Ihr Ziel war, das südliche Ende des jüdischen Friedhofs aus dem Mittelalter zu finden. Das Amt für Archiv und Denkmalpflege hat die Befunde nun abschließend eingeordnet.