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Dialogforum zur Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes

Die Stadt Regensburg lädt im Rahmen des Dialogforums am 17. und 18. Januar ins Thon-Dittmer-Palais ein, um über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Begleitend zum Dialogforum gibt es eine Ausstellung zu den fortgeschrittenen Planungen – die Weiterentwicklung der Ideen von 2017 – und es besteht die Möglichkeit Fragen zu stellen und Anregungen zu besprechen.

17. Januar 2020

Im Rahmen des Beteiligungsprozesses „Stadtraum gemeinsam gestalten“ waren im Jahr 2017 in zwei mehrtägigen Ideenwerkstätten mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern unterschiedlichste Ideen für eine Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes erarbeitet worden. Da diese Ideen ohne Denkverbote entstanden, zunächst der Findung grundsätzlicher Projektziele dienten und keine konkreten Planungen darstellten, wurden die einzelnen planerischen Ansätze anschließend durch qualifizierte Planungsbüros konkretisiert und fachlich bewertet.

Um den damals aufgenommenen öffentlichen Diskurs fortzuführen, lädt die Stadt Regensburg im Rahmen des Dialogforums am 17. und 18. Januar 2020 ins Thon-Dittmer-Palais ein, um über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Ziel ist ein erneuter konstruktiver Dialog.

Begleitend zum Dialogforum zeigen wir eine größere Ausstellung zu den fortgeschrittenen Planungen – die Weiterentwicklung der Ideen von 2017. Es besteht außerdem die Möglichkeit, Rückfragen und Anregungen direkt mit den Planungsbüros, aber auch unseren städtischen Fachstellen und den eingebundenen Verkehrsbetrieben zu besprechen.

Die Plakate der Ausstellung (siehe Download-Link an Ende dieses Textes) sind in die relevanten Kategorien ZOB, Stadtbahn, Stadtraum- und Stadtgrün, Ökologie, Verkehr und Städtebau gegliedert und stellen unterschiedliche Lösungsansätze dar – ohne bereits eine bestimmte Variante zu bevorzugen.

Um die Komplexität der Planungsaufgabe zu verstehen, finden sich Querverweise zu allen Darstellungen, die auf Zusammenhänge zwischen den einzelnen Projektbausteinen und Themen hinweisen.

Alle Varianten sind objektiv und ohne abschließende Wertung erarbeitet. Es ist weder eine Entscheidung für oder gegen bestimmte Planungen gefallen, noch liegt ein Gesamtkonzept für das Bahnhofsumfeld vor. Zunächst soll das Feedback aus dem Dialogforum in die Planungen einfließen und Aufschluss darüber geben, welche Varianten weiterzuverfolgen sind. Daran anschließend wird von den Planungsbüros ein sogenanntes „Verkehrs- und Freianlagenkonzept“ erstellt, das im zweiten Halbjahr 2020 erneut diskutiert werden wird und im Ergebnis die Grundlage für Wettbewerbe und die konkrete Umsetzung der einzelnen Projektbausteine bildet.

Mit der erneuten Einbindung der interessierten Öffentlichkeit und aller Interessensgruppen erhofft sich die Stadt nicht nur eine große Akzeptanz für die Planungen, sondern es sollen vor allem die besten Lösungen für das Projekt "Neugestaltung Bahnhofsumfeld" gefunden werden.