Das 994 Hektar große Ostenviertel ist stark geprägt von Gewerbe und dem Hafen: hier befinden sich sowohl der West-, der Öl- und der Osthafen. Bereits Kelten und Römer nutzten den Fluss von hier aus als Handelsroute und Transportweg. 1906 wurde mit dem Bau des Luitpoldhafens (benannt nach dem bayerischen Prinzregenten) begonnen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er größtenteils zerstört, erlebte aber nach dem Wiederaufbau absolute Rekordumschläge. Nach wie vor hat der Regensburger Hafen den höchsten Schiffsgüterumschlag Bayerns. In diesem Viertel leben außerdem 11.002 Menschen auf jeweils etwa 35 Quadratmetern Wohnfläche. Wohnen ist hier noch etwas günstiger als in anderen Stadtvierteln.