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Stadtlagerhaus im Westhafen Regensburg wird Teil des künftigen Kreativareals

Der erste große Schritt hin zum Kreativareal ist gemacht. Der Stadtrat hat nach der Machbarkeitsstudie der Entwicklung des Areals für die Kreativwirtschaft zugestimmt.

4. Mai 2023

Mit dem über 15.000 Quadratmeter großen Areal kann nach dem Beschluss des Stadtrates Ende April in Regensburg nun ein Ort mit besonderem Charakter und Atmosphäre entstehen. Das denkmalgeschützte Stadtlagerhaus mit angrenzenden mit den dazugehörigen Hallen am Auweg und den umgebenden Flächen soll künftig die Kreativbranche in Regensburg voranbringen.

Kreatives Wettbewerbsverfahren als Schlüssel zum Erfolg

Um das Kreativlager auf den Weg zu bringen, waren viele Akteure notwendig. Neben der technischen Machbarkeit der speziellen Architektur wurde für die Machbarkeitsstudie ein ko-kreatives Wettbewerbsverfahren initiiert. Nur so konnten die Kultur- und Kreativschaffenden Potentiale und Einschränkungen des Ortes mit Leitlinien und Empfehlungen für die Arealentwicklung formulieren. Gemeinsam mit der Berliner Agentur forward Forschung und Planung und Urban Catalyst hat das städtische Projektteam des Sachgebiets Kultur- und Kreativwirtschaft die Entwicklung auf den Weg gebracht.

Erhaltenswerte Bausteine des Regensburger Stadtbildes

Um das nicht mehr genutzte Getreidelager wirtschaftlich zu nutzen und gleichzeitig bezahlbaren Kreativraum zu bieten, ist eine enge Kooperation aller Beteiligten nötig. Die Eigentümerin, das Stadtwerk Regensburg GmbH, arbeitet in Abstimmung mit dem Arbeitskreis Kreativschaffender und der Stadtverwaltung zusammen, um die weiteren Planungen der Aktivierungsphase zu starten.
Nach der Machbarkeitsstudie kann es konkreter werden. Das Gelände kann jedoch auch schon in naher Zukunft genutzt werden für Formate, die keine bauliche Veränderung benötigen.