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Umbau des Knotenpunktes Hermann-Köhl-Straße / Wernerwerkstraße

Umbau des Knotenpunktes Wernerwerkstraße / Hermann-Köhl-Straße:

Zur Reduzierung der Geschwindigkeit im Kreuzungsbereich wurde in der Wernerwerkstraße eine leichte Verschwenkung eingebaut.

Zusätzlich wurden zwei Mittelinseln gebaut, die das Queren für Fußgänger, insbesondere Kinder und ältere Menschen, erleichtern.

Für den Radverkehr von Nord nach Süd wurde in der Wernerwerkstraße ein Schutzstreifen angelegt.

Darüberhinaus wurde die Einfahrt auf den Parkplatz des Lebensmittelmarktes mit der Ausfahrt zusammengelegt. Die kombinierte Ein- und Ausfahrt wurde auf das notwendige Maß verbreitert und baulich so ausgebildet, dass sich Links- und Rechtseinbieger nicht nebeneinander aufstellen können und sich so in der Sicht auf Fußgänger und den fließenden Verkehr gegenseitig behindern.

Barrierefreier Ausbau der Haltestellen Hermann-Köhl-Straße

Im Zuge des Umbaus des Knotens wurden die Bushaltestellen „Hermann-Köhl-Straße“ Ost und West barrierefrei ausgebaut. 

Durch den Ausbau wurden die Warteflächen von bisher 5 Meter auf 15 Meter verlängert und durch den Einbau des Kasseler Sonderbordes das Einsteigen für die Fahrgäste erleichtert.

Zudem wurden die Fußwegbereiche mit einem taktilen Auffindestreifen für Menschen mit Sehbehinderung ausgestattet, der beidseits mit einem Kontraststreifen eingerahmt ist.

Durch die erhöhte Wartefläche wird der Einstieg für mobilitätseingeschränkte Personen erleichtert.

Die östliche Haltstelle, die vorrangig als Einstiegshaltestelle genutzt wird, wurde weiterhin mit einer Sitzmöglichkeit ausgestattet.

 

Mittelinsel Lilienthalstraße

Am Ende der Lilienthalstraße wird eine Mittelinsel eingebaut. Hierzu ist lediglich eine Einkürzung des markierten Parkstreifens auf der Ostseite erforderlich.

Durch diese Maßnahme werden das Queren des Knotens für Fußgänger erleichtert und die Geschwindigkeiten der abbiegenden Kfz gedrosselt.

 

Baudurchführung

Die Hauptmaßnahme wurde im Oktober 2020 abgeschlossen.

Die zwei Mittelinseln wurden mit 6 cm Hochborden vom Fahrbahnraum abgetrennt. 

Die Fußgängerquerungsstellen hat man mit 3 cm Tiefborden abgesenkt.

Bestehende und ergänzte Gehwegbereiche wurden mit Betonplatten (25x25cm) ausgestaltet und

baulich getrennte Radwege in Asphaltbauweise hergestellt sowie Radfahrschutzstreifen mittels

entsprechender Markierung kenntlich gemacht.

Bei der Straßenentwässerung wurden die neuen Fahrbahnränder angeglichen.

Die dritte Mittelinsel steht noch aus.