Regensburger Herbstsymposion 2024
Regensburger Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege 2024
Das Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege 2024 beschäftigt sich mit dem Thema „Regensburg wächst!“. Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Eingemeindung der nördlichen Stadtteile nach Regensburg 2024“ befassen sich die Referentinnen und Referenten in diesem Jahr mit der topographischen Entwicklung der Stadt von den Anfängen bis in die Gegenwart. Das umfangreiche Vortragsprogramm ist wie immer an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger gerichtet.
Das Symposion findet vom 22. bis 24. November 2024 im Großen Runtingersaal (Keplerstraße 1), der Festakt am Samstag im Auditorium des Thon-Dittmer-Palais, Haidplatz, statt. Am 24. November wird um 9.30 Uhr eine Matinee im Neuhaussaal angeboten.
Die Tagung startet am Freitag, 22. November 2024, um 14 Uhr mit der Begrüßung durch Kulturreferent Wolfgang Dersch. Am Samstag beginnen die Vorträge ab 9.30 Uhr.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Herbstsymposion ist eine gemeinsame Veranstaltung des Amtes für kulturelles Erbe der Stadt Regensburg, des Fachbereichs Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg, des Heimatpflegers der Stadt Regensburg, des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, des Oberpfälzer Kulturbund e.V. und der Vereinigung Freunde der Altstadt Regensburg, e.V.
Interessierte haben die Möglichkeit, die Veranstaltung im Internet zu verfolgen.
Sektion I
Freitag, 22. November 2024
Vorträge 14.00 – 17.15 Uhr
Moderation: Lorenz Baibl M. A., Leiter des Amtes für kulturelles Erbe
14.15 Uhr: Archäologische Befunde der Merowingerzeit in Regensburg – vom Castrum zur Metropolis
Dr. Johannes Sebrich, Regensburg
14.45 Uhr: Jüdische Ansiedlung als Element der Regensburger Stadtentwicklung um 1000
Dr. Lutz Dallmeier, Regensburg
Kaffeepause
16.15 Uhr: Urbs nova Ratisbona. Von der arnulfinischen Stadterweiterung zur Einteilung in Wachten
Prof. Dr. Peter Morsbach, Karlstein
16.45 Uhr: Bischöfliche und klösterliche Höfe als Bausteine der Stadtentwicklung
Dr. Natalie Glas, Regensburg
Abendvortrag
Freitag, 22. November 2024, Großer Runtingersaal
19.30 Uhr: Dieser Fluss musste eine Stadt herlocken – Regensburg und die Donau
Prof. Dr. Gerhard Waldherr, Regensburg
Sektion II und III
Sektion II: Samstag, 23. November 2024, 9.30 Uhr – 12.30 Uhr
Moderation: Dr. Eugen Trapp, Leiter der Abteilung Unter Denkmalschutzbehörde
9.30 Uhr: Eine neue Perspektive auf den Saalbau des Alten Rathauses: Bauprogramm, Zentrumsbildung und Repräsentation bis in das 14. Jahrhundert
Cornelia Gmeiner M.A., Regensburg
10.00 Uhr: Die Überwindung des mittelalterlichen Mauerrings um 1800 (bis Eingemeindung von Kumpfmühl 1818)
Dr. Hermann Reidel, Regensburg
Kaffeepause
11.30 Uhr: Die Stadterweiterung 1860–1914
Dr. Anke Borgmeyer, München
12.00 Uhr: Sozialorientierter Wohnungsbau und urbane Siedlungsentwicklung. Beiträge zum Stadtwachstum der 1920er Jahre durch Bauvereine und Baugenossenschaften
Dr.-Ing. Matthias Heß, Regensburg
Sektion III: Samstag, 23. November 2024, 14.30 – 17.30 Uhr
Moderation: Prof. Dr. Gerhard Waldherr, Stadtheimatpfleger Regensburg
14.30 Uhr: Über d’Bruck – die Eingemeindungen 1924
Dr. Nicole Litzel, Regensburg
15.00 Uhr: Vom Gutshof zur Stadtkrone – Königswiesen-Nord als Großsiedlung der späten 1960er Jahre „auf der grünen Wiese“
Dipl.-Ing. Architekt Joachim Buck, Regierungsbaumeister, Regensburg
Kaffeepause
16.30 Uhr: Transformation und Verdichtung im 21. Jahrhundert – Das Dörnberg-Quartier auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs
Dipl.-Ing. Architekt Joachim Buck, Regierungsbaumeister, Regensburg
17.00 Uhr: Von Aufwertung bis Verlust – Stadtteile im Wandel
Dr. Maximilian Fritsch, Regensburg
Festakt
Samstag, 23. November 2024
im Auditorium Thon-Dittmer-Palais Regensburg
20.00 Uhr: Begrüßung durch Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg
Festvortrag:
Regensburg 3.0 – stadtplanerische Ziele und Visionen
Dipl.-Ing. Florian Plajer, Planungs- und Baureferent der Stadt Regensburg
Musikalische Umrahmung:
Trio Adabei, akustisches Jazz-Folk-Trio aus dem Raum Regensburg
mit Roland Huber (Gitarre)
Alexander Gotthardt (Kontrabass)
Benedikt Dreher (Blockflöten, Fagott)
Matinee
Sonntag, 24. November 2024
im Foyer des Neuhaussaals im Theater Regensburg
Moderation: Prof. Dr. Peter Morsbach
9.30 Uhr: Michael Heuberger liest aus Alt- und Jung-Regensburg von Raimund Gerster (1910)
Musikalische Akzente: Florian Peters (Akkordeon)
Das Programm als pdf:
Beiträge des Regensburger Herbstsymposions 2023
Der Band
50 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz
Eine Bilanz aus Regensburger Sicht
erscheint aktuell beim Morsbach Verlag in Buchform und wird während der Veranstaltung zum Kauf angeboten.
Herausgeber: Stadt Regensburg, Amt für kulturelles Erbe, Keplerstraße 1, 93047
Rückblick 2023
Das Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege 2023 beschäftigt sich mit dem Thema „50 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz - eine Bilanz aus Regensburger Sicht“. Gerade am Beispiel Regensburgs, dessen Altstadt 1945 zwar glücklicherweise nicht zerstört, aber denkmalpflegerisches Notstandsgebiet war, lässt sich die Wichtigkeit eines funktionierenden, gesetzlich gut geregelten Denkmalschutzes eindrucksvoll belegen. Anlässlich des Jubiläums befassten sich die Referentinnen und Referenten in den Sektionen Denkmalschutz vor dem Denkmalschutzgesetz, Denkmalschutz im Aufwind und Denkmalschutz im Gegenwind deshalb mit dem Werden und dem Wirken des Denkmalschutzgesetzes aus dem Regensburger Blickwinkel. Das umfangreiche Vortragsprogramm war wie immer an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger gerichtet.
Rückblick 2022
Regensburger Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege vom 18. und 19. November 2022
Das Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege 2022 beschäftigte sich mit dem Thema „Barock in Regensburg“. Die Referentinnen und Referenten nahmen in drei Sektionen unter den Leitmotiven "Licht und Schatten der Geschichte", "Krieg und Frieden", sowie "Katholisch und protestantisch" verschiedenste Aspekte des Barock in den Blick.
Rückblick 2021
Das Dach des Denkmals – Zeugnis historischer Baukultur oder Eldorado moderner Wohnkultur?
Regensburger Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege vom 19. und 20. November 2021
Wer durch eine Stadt spaziert, richtet sein Interesse vornehmlich auf Fassaden, Dächer werden von unten kaum wahrgenommen.
Um diesen Blick auf die „5. Fassade“ zu schärfen, beschäftigte sich das diesjährige Herbstsymposion für Kunst, Geschichte und Denkmalpflege mit dem Thema „Das Dach des Denkmals – Zeugnis historischer Baukultur oder Eldorado moderner Wohnkultur?“. Zwölf Referentinnen und Referenten nahmen Dachwerke und Tragwerk-Konstruktionen aus dem 12. bis ins 21. Jahrhundert unter die Lupe und beschäftigten sich auch unter der Leitfrage „Ist nach oben noch Luft?“ mit dem Trend, Dächer zum Wohnraum umzubauen. Im Blickpunkt lagen neben der historischen Altstadt von Regensburg auch andere Städte wie Wien oder München.
Das Symposion fand am 19. und 20. November 2021 im Großen Runtingersaal (Keplerstraße 1) statt. Die Tagung startete am Freitag, 19. November 2021, um 14 Uhr mit der Begrüßung durch Kulturreferent Wolfgang Dersch. Am Samstag begannen die Vorträge ab 10 Uhr.
Interessierte hatten die Möglichkeit, die Veranstaltung im Internet zu verfolgen. Der Link dazu wurde kurz vor der Tagung auf dieser Seite veröffentlicht. Überdies werden die Vorträge auch wieder in einem Tagungsband publiziert.
Im Runtingersaal war die Teilnehmerzahl aufgrund der Pandemie-Situation begrenzt. Die Veranstaltung war kostenlos und fand nach den aktuellen Infektionsschutzrichtlinien statt (aktuell 2G und FFP2-Maskenpflicht auch am Platz).
Das Herbstsymposion ist eine gemeinsame Veranstaltung des Amtes für Archiv und Denkmalpflege der Stadt Regensburg, des Fachbereichs Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg, des Heimatpflegers der Stadt Regensburg, des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, des Oberpfälzer Kulturbund e.V. und der Vereinigung Freunde der Altstadt Regensburg, e.V.
Rückblick auf das Regensburger Herbstsymposion 2020
Das Regensburger Herbstsymposion 2020 stand unter dem Motto „Zwischen den Kriegen – Städtebau, Architektur und Kunst im Regensburg der Zwanziger- und Dreißigerjahre des 20. Jahrhunderts“.
Aufgrund der Corona-Pandemie waren die Veranstalter (Stadt Regensburg, Amt für Archiv und Denkmalpflege, der Fachbereich Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg, der Heimatpfleger der Stadt Regensburg, der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg, der Oberpfälzer Kulturbund e.V. und die Vereinigung Freunde der Altstadt Regensburg e.V.) im November gezwungen, das Symposion ohne Publikum durchzuführen. Kulturreferent Wolfgang Dersch hatte sich dafür ausgesprochen, die Veranstaltung nicht komplett abzusagen. Deshalb haben sich acht Referenten im Großen Runtingersaal vor die Kamera gestellt, um ihre Beiträge von Einhörn Media aufzeichnen zu lassen.
Die Vorträge wurden 2022 publiziert und können im Buchhandel erworben werden.
Weitere Informationen
Konzeption, Organisation und Durchführung
Stadt Regensburg, Amt für kulturelles Erbe
in Zusammenarbeit mit:
Fachbereich Kunst und Denkmalpflege des Bistums Regensburg
Heimatpfleger der Stadt Regensburg
Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg
Oberpfälzer Kulturbund e. V.
Vereinigung Freunde der Altstadt Regensburg e. V.
Wissenschaftlicher Beirat
Dr. Maria Baumann
Prof. Dr. Gerhard Waldherr
Dr. Martin Dallmeier
Leonie Knaus
Prof. Dr. Peter Morsbach
Dr. Eugen Trapp
Dr. Thomas Feuerer
Veranstaltungskoordination
Frau Jasmin Beer M.A.
über Abteilungssekretariat:
(0941) 507-2452
ZWQuZ3J1YnNuZWdlciRlZ2VsZnBsYW1rbmVk