
Fahrradstraßen dienen der Radverkehrsförderung. Seit Juli 2019 gibt es Fahrradstraßen in Regensburg. © Bilddokumentation Stadt Regensburg
„Jeder Tag ist anders. Meine Aufgaben sind enorm vielfältig!“
„Das typische für meinen Arbeitsalltag ist, dass es keinen Alltag gibt. Jeder Tag ist anders und meine Aufgaben sind enorm vielfältig. Ich plane nicht nur, sondern ich muss mich auch um rechtliche Fragen, Ausschreibungen und Vergaben, Öffentlichkeitsarbeit oder Bürgeranfragen kümmern“, hebt Thomas Großmüller hervor. Bei all diesen Themen ist auch viel Abstimmung und Zusammenarbeit mit anderen Fachämtern, wie zum Beispiel dem Amt für Stadtentwicklung, dem Tiefbauamt, dem Bauordnungsamt, dem Amt für kommunale Jugendarbeit oder dem Amt für öffentliche Ordnung und Straßenverkehr, erforderlich. „Der Radverkehr ist facettenreich und dazu zählen nicht nur Aspekte wie die Infrastruktur, sondern zum Beispiel auch die Sicherheit oder die Öffentlichkeitsarbeit“, führt Thomas Großmüller weiter aus. Neben den großen Projekten sind es aber vor allem auch kleinere Maßnahmen, die für den Radverkehr viel bewirken: In Zusammenarbeit mit den genannten Ämtern werden regelmäßig auch neue Radwegeverbindungen geschaffen, Ampelschaltungen fahrradfreundlich angepasst, Fahrradbügel errichtet und Markierungsarbeiten durchgeführt.
„Alle Maßnahmen, sowohl die großen als auch die kleinen, unterstützen den Radverkehr in Regensburg und bringen uns voran“, betont Thomas Großmüller. Damit sich der Radverkehr auch in Zukunft positiv entwickelt, wird sich der 53-Jährige weiterhin engagiert für den Radverkehr einsetzen – privat und selbstverständlich auch beruflich. Das Ziel ist es, den Radverkehrsanteil in Regensburg bis 2030 von derzeit 24 auf dann mindestens 30 Prozent zu steigern.