Nachhaltigkeit und Energieeffizienz berücksichtigt
„Besonders wichtig ist uns bei dem Erweiterungsbau ein möglichst nachhaltiges Weiterbauen der Konradschulen“, erklärt Planungs- und Baureferent Florian Plajer.
So entstehe auf dem Dach des Erweiterungsbaus eine maximale Belegung mit Photovoltaikanlagen sowie eine Dachbegrünung. Der auf dem Dach produzierte Strom soll direkt von der Schule genutzt werden können. Geheizt wird dann nicht mehr mit Gas, sondern über zwei neue Pellets-Kessel. Die Lüftung funktioniert über eine sogenannte hybride Lüftung. Dabei erfolgt die Temperierung der Zuluft mittels einer reversiblen Wärmepumpe, wodurch eine hohe Energieeffizienz mit hohem Eigennutzungsanteil des PV-Stroms erreicht wird.
„Allein für die Photovoltaikanlagen investieren wir eine viertel Million Euro. Die Stadt Regensburg könnte dies – nach meiner Meinung – nicht besser anlegen, um die Konrad Grund- und Mittelschule für die Zukunft energetisch sicher teilweise selbstversorgt aufzustellen“, freut sich der Planungs- und Baureferent.
Durch das Überführen einiger Elemente aus dem Bestand, wie der Lochfassade oder der Oberflächenstruktur fügt sich der Erweiterungsbau, trotz modernerer Ausgestaltung, auch in die Umgebung ein.
Sowohl Plajer als auch die Oberbürgermeisterin wünschten den Kindern und Lehrern weiterhin „gute Nerven“, wenn der Schulbetrieb einmal wieder durch die Baumaßnahmen gestört werden sollte. „Denken Sie dann daran: Es lohnt sich! Das neue Schulgebäude wird sicher toll!“