
In ihrer Freizeit ist Andrea Wöhrl leidenschaftliche Fotografin. © Andrea Wöhrl
Nachhaltige Lösungen erarbeiten
Nachhaltigkeit ist dabei ein ganz wesentlicher Aspekt, der ja bereits in ihrem Studium eine wichtige Rolle gespielt hat. Und Nachhaltigkeit bestimmt ihr berufliches wie ihr privates Leben. „Ich mache als Ausgleich zur Büroarbeit gerne was mit den Händen“, sagt sie. Deshalb schreinert sie selbst, restauriert alte Möbel, schöpft neues Papier aus altem und bäckt seit dem ersten Lockdown ihr Brot selbst.
Ihre Leidenschaft gilt aber der Fotografie. „Meine Kamera ist immer mit dabei“, sagt sie. „Seit meinem 16. Lebensjahr ist das ist meine Art, mich auszudrücken.“ Weil sie es liebe, Emotionen festzuhalten, fotografiert sie gerne und häufig auch auf Hochzeiten. Die unbeobachteten Momente seien dabei von besonderer Aussagekraft. „Deshalb versuche ich, mich so unsichtbar wie möglich zu machen. Die Leute sollen gar nicht merken, dass ich auf den Auslöser drücke.“
Die Kamera verändert auch ihren Blick auf die Stadt, die sie seit ihrer Kindheit kennt und liebt, lebten doch ihre Großeltern im Umland. Auch ihr Mann hat hier studiert. „Regensburg ist nicht zu groß und hat aber doch alles, was man zum Leben braucht“, fasst sie zusammen und bezeichnet die Stadt als „schöne Mitte“ zwischen ihrer Heimat in der nördlichen Oberpfalz und ihren Freunden am Studienort München.