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Ergebnisse der Online-Jugendbefragung liegen vor

Ein besserer ÖPNV und das Thema Sicherheit sind den befragten Jugendlichen besonders wichtig.

Fotografie: Drei junge Frauen schauen in ein Smartphone.

12. April 2024

Vom 11. Januar bis zum 1. Februar 2024 hatte die Stadt zur zweiten großen Online-Jugendbefragung aufgerufen. Mitmachen durften alle Jugendlichen zwischen 14 bis 21 Jahren, die in Regensburg wohnen oder sich regelmäßig hier aufhalten.
Die Beteiligung war ausgesprochen gut: 1.091 Teilnehmende haben sich zu den 20 Fragen geäußert und ihre Meinung mitgeteilt. Damit liegt die Beteiligung deutlich über der ersten Befragung von 2021. Die Auswertung zeigt, dass viele Jugendliche mit den Angeboten in Regensburg durchaus zufrieden sind. Verbesserungsbedarf sehen sie vorwiegend beim Öffentlichen Nahverkehr, den Radwegen und den Sportmöglichkeiten, bzw. Bädern. Bei den selbst eingebrachten Themen rangiert die Sicherheit an erster Stelle.

Schwerpunktthemen Freizeit, Umwelt und Mobilität

Befragt wurde diesmal zu den Themen Freizeit, Umwelt und Mobilität. Jenseits dieser drei Schwerpunktthemen landete das Thema Sicherheit bei den Jugendlichen ganz oben.
Ein Drittel der Befragten sieht den Umweltschutz als wichtig an und setzt sich bereits dafür ein. Die Wünsche an die Stadt, was diese für den Umweltschutz tun sollte, beinhalten hauptsächlich das Aufstellen von mehr Mülleimern, die Stärkung des Radverkehrs und des ÖPNV sowie eine Begrünung der Stadt.

Großteils zu Fuß oder mit dem Bus unterwegs

Das Thema Mobilität zieht sich wie ein roter Faden durch die Befragung. Zwei Drittel der Befragten bewegen sich zu Fuß in Regensburg fort, fast genauso viele nutzen den Bus. Viele Rückmeldungen kamen deshalb in Bezug auf den Busverkehr. Hier herrscht Unzufriedenheit, was die Pünktlichkeit und die Taktung anbelangt. Auto und Fahrrad liegen in der Häufigkeit der Nutzung fast gleich auf – aber deutlich hinter Zu-Fuß-Gehen und Busfahren.
Bürgermeisterin Astrid Freudenstein dankte dem Jugendbeirat und dem Stadtjugendring für die gute Zusammenarbeit bei der Aktion und verspricht: „Wir werden die Ergebnisse an die zuständigen Stellen innerhalb und außerhalb der Stadtverwaltung weitergeben und versuchen, so viel wie möglich besser zu machen. Wir konnten auch nach der letzten Befragung vor drei Jahren einiges auf den Weg bringen.“