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Preis für Frauen in Wissenschaft und Kunst

Der Regensburger Preis für Frauen in Wissenschaft und Kunst wird aufgrund herausragender Leistungen in den Abschlussarbeiten zu den höchsten Qualifikationsstufen der jeweiligen Hochschule oder in Kooperationsprojekten zwischen Unternehmen und Regensburger Hochschulen verliehen.

Der Preis wird in der Regel alle zwei Jahre ausgelobt und ist mit einem Preisgeld dotiert. Das Preisgeld kann auf maximal zwei Preisträgerinnen aufgeteilt werden und steht den Preisträgerinnen zur Erreichung des Ziels einer Hochschul- oder künstlerischen Karriere zur Verfügung. Die Höhe des Preisgeldes wird vom Stadtrat bei der Beschlussfassung über den Haushaltsplan festgesetzt und beträgt in der Regel 15.000 Euro. Die Preisträgerinnen erhalten im Rahmen eines Festakts im Historischen Reichssaal außerdem eine Urkunde.

Für den Regensburger Preis für Frauen in Wissenschaft und Kunst haben die Dekane der Fakultäten sowie die Hochschulleitungen das alleinige Vorschlagsrecht für geeignete Forscherinnen. Eine Jury, bestehend aus der Oberbürgermeisterin beziehungsweise dem Oberbürgermeister, der Referentin oder dem Referenten für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, der Rektorin oder dem Rektor beziehungsweise den Präsidentinnen und Präsidenten der Regensburger Hochschulen, den Frauenbeauftragten aus den drei Hochschulen sowie der städtischen Gleichstellungsbeauftragten, definiert wechselnd einen oder mehrere wissenschaftliche oder künstlerische Bereiche, bewertet die Bewerbungen und gibt eine Empfehlung an die Stadt Regensburg. Fachberatung kann, soweit notwendig, von der Jury hinzugezogen werden. Der Stadtrat entscheidet über die Empfehlung und verleiht die Auszeichnung.