Was ist mein Projekt eigentlich genau?
In Katharinas Projekt geht es unter anderem darum, mit Sensortechnik Daten zu erheben, die helfen das Stadtklima in Regensburg zu verstehen und nachvollziehen zu können, wie es sich verändert. Dadurch können an den richtigen Stellen effektive Maßnahmen etabliert werden. Auch leiden viele Menschen, vor allem Kleinkinder, ältere und kranke Menschen, immer wieder unter der zunehmenden Hitze in der Stadt. Indem man ihnen Informationen darüber gibt, wo es beispielsweise kühle Orte gibt oder auch was sie gegen die Belastung tun können, können sie sich selbst besser schützen. Das Ziel ist es immer mehr Maßnahmen speziell in der Altstadt zu etablieren, weil es dort aufgrund der Bebauung im Sommer besonders warm wird.
Im Themenfeld Smart City hat Katharina Projekte zur Sensortechnik, dem Hitzeaktionsplan und den Reallaboren konzeptioniert und fungiert dafür als Projektleitung. Das Sensorik-Programm läuft dabei von ca. Juni bis August mit anschließender Auswertung, der Hitzeaktionsplan und die Reallabore starten mit der Erarbeitung gegen Ende des Jahres, da man hier auf Daten von noch laufenden Projekten zurückgreifen will. Die Projekte werden sich voraussichtlich bis zum Ende der Förderkulisse im Jahr 2026 erstrecken. Insgesamt geht es bei allen Projekten darum, noch mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, dass sich die Stadt durch den Klimawandel weiter erwärmt und es soll die Frage beantwortet werden, welche Maßnahmen konkret geeignet sind, um die Belastung zu senken. Katharinas nächste Schritte sind die Konzeptionierung des Sensorik-Projektes sowie die Vorbereitung der Reallabore und des Hitzeaktionsplans.