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Sucht

Was ist Sucht und wie wird man abhängig? Und wo gibt's Hilfe?


Was ist Sucht und Abhängigkeit?

Wer süchtig oder abhängig ist, kann das, was er tut nicht mehr kontrollieren. Es gibt zwei verschiedene Arten von Abhängigkeit, die seelische (psychische) und die körperliche Abhängigkeit. Meistens haben Süchtige mit beidem zu kämpfen.

Bei seelischer Abhängigkeit werden Suchtmittel konsumiert, um das Gefühl von Losgelöstsein, Wohlbefinden oder Euphorie zu erreichen. Später dann geht es nur noch darum die Niedergeschlagenheit und die Missstimmung beim Entzug möglichst gering zu halten. Die Folgen der psychischen Abhängigkeit können die Einengung der Interessen auf das Suchtmittel und der Verlust familiärer und beruflicher bzw. schulischer Interessen sowie der Wechsel der Freunde (Wechsel zu "Saufkumpels" oder zur "Szene") sein. Typisch ist es auch alle Kraft dafür zu verwenden, die Sucht zu verheimlichen oder die Unwahrheit zu sagen, was die Menge und die Häufigkeit des Konsums betrifft.

Körperliche Abhängigkeit kennzeichnet sich durch die Toleranzentwicklung und Dosissteigerung. Außerdem entstehen durch Unterbrechung des Konsums sogenannte Entzugssymptome. Ein alkoholabhängiger Mensch z.B. muss immer mehr trinken, um den gleichen Effekt zu erreichen und die Entzugserscheinungen eindämmen zu können.


Wer ist gefährdet?

Wir erleben alle manchmal Stimmungsschwankungen, haben Probleme und Schwierigkeiten, denen wir am liebsten ausweichen möchten. Greift man dann oft zu einem Mittel, damit die Welt wieder besser aussieht, besteht die Gefahr, auf Dauer süchtig zu werden.

Je besser ein Mensch mit schwierigen Situationen zu Recht kommt, desto weniger gefährdet ist er in der Regel, süchtig zu werden. Wichtig ist es auch, ob man über seine Probleme mit jemandem reden kann und sich verstanden fühlt.


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