Bei der Stadt Regensburg ist seit August 2016 ein hauptamtlicher Inklusionsbeauftragter (in Vollzeit) beschäftigt. Der Inklusionsbeauftragte, Frank Reinel, kümmert sich um die Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Regensburg. Ziel ist es, die gleichberechtigte Teilhabe der Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen unserer Stadt voranzubringen und gleichwertige Lebensbedingungen von Menschen mit und ohne Behinderung zu verwirklichen.
Die Verwirklichung der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung auf kommunaler Ebene im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention ist dabei das primäre Ziel seines Handelns.
Außerdem fördert der Inklusionsbeauftragte die Einbeziehung von Menschen mit Behinderung in kommunale Entscheidungsprozesse und trägt damit zur Verbesserung inklusiver Lebensbedingungen bei.
Seine Aufgaben im Rahmen des Artikels 18 des Bayerischen Behindertengleichstellungsgesetzes sind folgende:
- Kommunale Vertretung der Interessen von Menschen mit Behinderung in der Stadt Regensburg.
- Erarbeitung und Umsetzung von Inklusionskonzepten, insbesondere Weiterentwicklung bestehender Konzepte.
- Geschäftsführung des Inklusionsbeirats.
- Beratung der Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung in allen Fragen, die Menschen mit Behinderung betreffen.
- Fach- und bereichsübergreifende Kooperation mit internen Dienststellen und anderen Behörden und Institutionen.
- Sensibilisierung der Politik und der Bevölkerung im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zum Umgang mit Themen und Problemen von Menschen mit Behinderung.
Das Ziel des Inklusionsbeauftragten der Stadt Regensburg ist es auch, „Barrieren in den Köpfen“ abzubauen und die Stadt für die hier lebenden Menschen mit Behinderung und deren Gäste lebenswerter und barrierefreier zu gestalten. Dabei sollen die gleichberechtigten Teilhabemöglichkeiten aller Menschen mit Behinderung in der Stadt Regensburg verbessert und das gesellschaftliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gefördert werden.
