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Video-Kunst-Projekt: Herbstflattern

Schwarzer Schmetterling auf gelben Hintergrund - Vorschaubild zum Videomapping-Projekt Herbstflattern

„Herbstflattern“ in der Regensburger Altstadt

Die Corona-Pandemie hat seit März 2020 einen Großteil des kulturellen Lebens stillgelegt und zur Absage von Konzerten, Festivals, Ausstellungen und Lesungen geführt. Die Hoffnung, dass Kultur wieder stattfinden kann, wird von allen Kulturschaffenden getragen. Diesen Hoffnungsschimmer nahm das Kulturreferat visuell auf und startete ein Projekt der besonderen Art: Das Herbstflattern. 

An neun ausgewählten Orten in der Altstadt flatterten vom 25. September bis 4. Oktober 2020 digitale Schmetterlinge über diverse Hausfassaden. „Der Schmetterling ist ein Symbol der Hoffnung und steht für die Perspektive der Kulturschaffenden, ihren Berufen und ihrer Leidenschaft wieder nachgehen zu können“, erläuterte Kulturreferent Wolfgang Dersch den Hintergrund des Projekts. 

Animierte Videosequenzen an 9 Standorten 

Die Schmetterlinge konnten klein und unscheinbar oder auch groß und auffällig gestaltet sein. Die Projektionen waren in den Abendstunden an folgenden Orten zu sehen: Maximilianstraße (südlicher Teil), St. Ulrich, Domgerüst, Ambergerstadel, Neue-Waag-Gasse, Haidplatz, Dreieinigkeitskirche, Neupfarrkirche und Wahlenstraße (gegenüber vom Degginger). 

Umgesetzt wurde die Idee von vier Regensburger Licht- und Videokünstlern: Clemens Rudolph, Ralf Oberleitner, Holger Dollinger und Pascal Genzel. 

Alle Besucherinnen und Besucher wurden gebeten, nach dem Betrachten der Video-Loops zügig weiter zu flattern. Während des Betrachtens waren die einschlägigen Abstandsregelungen einzuhalten und ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen.