Am bekanntesten ist dieses Stadtviertel wohl für den Dreifaltigkeitsberg und die gleichnamige Kirche. An den bewaldeten Winzerer Höhen oberhalb der Stadt gelegen, ist die Gegend ein beliebter Ort für Spaziergänger. Auf dem Berg, der ursprünglich Geiers- oder Osterberg genannt wurde, erbaute Herzog Ludwig II. von Bayern Ende der 1250er-Jahre eine Burg namens Landskron, die er jedoch kurz darauf 1259 auf Drängen der Regensburger Bürger wieder niederreißen ließ. Ab 1713, als die Beulenpest in Regensburg ausgebrochen war, erbauten einige Bewohner unter Führung des Brauers Michael Schlecht auf dem Berg die Dreifaltigkeitskirche, um durch Gottes Gnade von der Pest verschont zu bleiben. Neun Tage nach der Grundsteinlegung starb die Ehefrau Schlechts, und auch seine drei Söhne fielen der Pest zum Opfer. Ende 2020 wohnten im Stadtteil 4.180 Personen auf durchschnittlich 42,9 Quadratmetern.