Analyse zeigt Einsparwege
Derzeit entsteht die Potenzialanalyse. Sie wird aufzeigen, wo gute Möglichkeiten zur Wärmeeinsparung durch energetische Sanierung von Gebäuden und zur Wärmegewinnung aus erneuerbaren Energien und Abwärme bestehen. „Aus den gewonnenen Informationen erstellen wir derzeit eine Karte, die für jedes Stadtgebiet die sinnvollste Art der klimaneutralen Wärmeversorgung zeigen wird“, erklärt Michael Bachseitz. Er erarbeitet im Amt für Stadtentwicklung zusammen mit Armin Mayr, Abteilungsleiter der Entwicklungsplanung, und seinem Kollegen Gregor Glötzl den Wärmeplan. Von Seiten der Energieagentur Regensburg arbeitet Anton Dechant an der Wärmeplanung mit.
Die Karte wird Bürgern und Unternehmen veranschaulichen, ob für sie in Zukunft eine gemeinsame Wärmeversorgung vieler, nahe zusammenliegender Gebäude über ein Wärmenetz oder eine individuelle Versorgung des Gebäudes z.B. über eine Wärmepumpe die beste Lösung darstellt. Wichtiger Bestandteil des Planungsprozesses ist auch, relevante Akteure einzubeziehen und Bürger zu informieren – wie zum Beispiel im Juni bei einem Infoabend „Energie- und Wärmewende in Regensburg“. Auch 2025 wird im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche wieder eine Infoveranstaltung stattfinden (vor. 5. Juni 2025).
Die finalen Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung werden Mitte 2026 veröffentlicht.
Text: Claudia Biermann