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Außer-Haus-Verpflegung

Außer-Haus-Verpflegung

Das Ziel der Biostadt Regensburg und der Öko-Modellregion ist es, in Kantinen sowie in der Kita- und Schulverpflegung mehr Bio-Lebensmittel aus der Region auf den Tisch zu bringen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: es werden gesunde, frische und schmackhafte Lebensmittel serviert, die sich zudem positiv auf das Klima auswirken.

Das Team der Biostadt und Öko-Modellregion unterstützt den Prozess entlang der gesamten Wertschöpfungskette:

Teilnehmerrunde Zertifizierungsworkshop

Unterstützung der Caterer

Einen Schwerpunkt stellt dabei die Unterstützung der Caterer und Küchen dar. In Form verschiedener Seminare, Workshops und Coachings werden Strategien bei der Einführung von Bio-Lebensmitteln, Informationen zur Bio-Zertifizierung sowie zur Beschaffung an die Hand gegeben.

Gemüse auf einem Tisch

Bio-regionale Verfügbarkeit als Schlüssel

Um das Angebot von Bio-Lebensmitteln aus der Region an die Bedürfnisse von Regensburgs Caterern zu koppeln, wurden im ersten Schritt die jährlichen Bedarfe der Küchen erhoben. Die Bio-Landwirte aus der Region können ihre Anbauplanung nun entsprechend anpassen. Bei einem Speed-Dating zwischen Bio-Landwirten und Köchen aus der Region im Oktober 2022 werden erste Verbindlichkeiten geschaffen.

Stadtverwaltung

Zur Unterstützung der Stadtverwaltung wurde in einer Arbeitsgruppe eine Muster-Leistungsbeschreibung für die nachhaltige Vergabe von Lebensmitteln erarbeitet. Somit entsteht weniger Aufwand für die Verwaltung bei der Ausschreibung. Die wichtigste Neuerung ist die höhere Gewichtung von Qualitätskriterien gegenüber dem Preis. Qualitätskriterien beinhalten u. a. Bio-Qualität, Regionalität und Saisonalität der Lebensmittel.

Biostadt und Öko-Modellregion unterstützen Ziele der bayerischen Staatsregierung

Hintergrund der aktuellen Entwicklungen ist ein Stadtratsbeschluss aus dem Februar 2021, der besagt, dass ab dem Jahr 2025 in städtischen Einrichtungen mit Kita- und Schulverpflegung bzw. Kantinen mindestens 30 Prozent bio-regionale Lebensmittel eingesetzt werden müssen.

Dies entspricht den Zielen des Bayerischen Landesprogramms BioRegio2030, bis zum Jahr 2030 den Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche auf 30 Prozent zu steigern.